Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand 1914 in Sarajewo, das unmittelbar den Ausbruch des 1. Weltkrieges zur Folge hatte, ist unauslöschlich in das Weltengedächtnis eingebrannt. Immer wieder werden „Verschwörungstheorien“ laut, dass die Attentäter Freimaurer waren und Franz Ferdinand einem freimaurerischen Komplott zum Opfer gefallen war.

Nachfolgend möchte ich Licht ins Dunkel dieser „Verschwörungstheorie“ bringen und darauf hinweisen, dass eine solche eine Theorie OHNE Fakten ist. Dennoch sprechen viele Belege, Beweise und Indizien dafür, dass die „Verschwörung“ tatsächlich eine solche war. Vorab möchte ich Kritiker bitten, die nachfolgenden (historischbelegten) Recherchen zu widerlegen, auch wenn sie so nicht in das „Mainstreamweltbild“ passen. Quellen gebe ich am Schluß der Texte an.

Vorspiel

Sarajewo war bis zu jenem verhängnisvollen 28. Juni 1914 nur eine orientalische Kleinstadt im äußersten Süden der österreichisch-ungarischen Donaumonarchie und gleichzeitig Hauptstadt der jüngsten Provinz des Habsburgerreiches Bosnien, das ehemals von den Türken besetzt gewesen war. Tief auf dem Balkan gelegen, einem Gebiet, das schon seit jeher ein Brennpunkt politischer Gewalt in Europa war und auch noch in Zukunft sein würde und nicht umsonst den unrühmlichen Beinamen das „Pulverfaß Europas“ erhalten hatte.

Sarajewo war bis zum 28. Juni 1914 – weltweit betrachtet – also eine unbedeutende Stadt, von der ab da die ganze Welt sprechen und alle Geschichtsbücher auf dem Erdball füllen würde. Eine unrühmliche Berühmtheit.

Erzherzog Franz Ferdinand d’Este, Neffe Kaiser Franz Josephs und dessen Thronfolger ahnte schon im Vorfeld, dass bei seiner Staatsvisite, die eigentlich eine Inspektionsreise zu den Sommermanövern des XV. und XVI. Armeekorps war, in der neuen unruhigen Provinz etwas geschehen könnte (siehe hierzu Freimaurerisches Todesurteil gegen Franz Ferdinand). Genauer, ein Attentat. Seine Befürchtungen – andere würden nach den tragischen Ereignissen sicher von Vorahnungen reden – waren sicher nicht unbegründet. Zum einen gab es in jeder größeren Stadt der Provinz österreichfeindliche Geheimbünde, so dass Demonstrationen, Sabotage und sogar Attentate auf der Tagesordnung standen. Zum anderen hatte Franz Ferdinand seit einiger Zeit Drohbriefe mit Mordankündigungen erhalten. Auch Zeitungen hetzten gegen ihn, wie ein in Chigaco erscheinendes südslawisches Emigrantenblatt, das am 3. Dezember 1913 sogar offen zum Fürstenmord aufrief. „Der österreichische Thronfolger hat für das Frühjahr seinen Besuch in Sarajewo angekündigt,“ hieß es da. „Serben, ergreift alles, was ihr könnt, Messer, Gewehre, Bomben und Dynamit. Nehmet heilige Rache! Tod der Habsburgerdynastie.“ Auch das Datum seines Sarajewo-Besuches spielte eine große Rolle (siehe nachfolgendes Kapitel).

Die Visite des Thronfolgers Franz Ferdinand in der unsicheren Provinz und der aufgeheizten Stimmung war also mehr als ein Sicherheitsrisiko. Und das war nicht nur nach dem Weltverändernden Attentat bekannt.

Das Attentats-Datum

Der 28. Juni wird von den Serben und ihren Brüdern in Bosnien der sogenannte „Vidovdan“, der Tag des heiligen Veit gefeiert. Der Jahrestag der blutigen Amselfeld-Schlacht, auf dem der türkische Sultan Murad 1389 König Lazar von Serbien vernichtend geschlagen und ein Tag danach der Serbe Milos Obilić den Sultan erdolcht und damit auch den Schmach der Niederlage getilgt hatte. Zumindest teilweise. Eine Tat, die noch Jahrhundertelang von serbischen Dichtern besungen und heroisiert wurde. Doch vor 500 Jahren war dies ein Tag, an dem die Serben ihre nationale Unabhängigkeit verloren und er damit für die serbischen Patrioten zu einem nationalen Trauertag wurde. Die Rolle der fremden Unterdrücker, wie einstmals die osmanischen Türken, nahmen nun die Habsburger ein, wie nationale Serben meinten. Franz Ferdinand wollte zukünftig ein starkes in seinen verschiedenen Nationen geeintes Großösterreich. Das widersprach den Vorstellungen der radikalen großserbischen Bewegung, die ein unabhängiges großserbisches Reich anstrebte. Geschützt wurden diese serbische Großmachtsgelüste vom russischen Zaren, der sich damit der Ausbreitung Österreichs auf dem Balkan entgegenstellen wollte. Als sich 1908 in einem Handstreich die kaiserlich und königliche (k. und k.-)Monarchie dann Bosnien-Herzegowina einverleibte, hätte Russland bestimmt an Serbiens Seite gekämpft, aber das Zarenreich war vom russisch-japanischen Krieg 1904/1905 zu sehr geschwächt.

Zudem war der 28. Juni, das wird in vielen historischen Betrachtungen dieses Attentats entweder gar nicht erwähnt oder als zu unwichtig betrachtet, auch der Tag der Thronverzichtserklärung (Renunziation) Franz Ferdinands. Das heißt: Am 28. Juni 1900, also genau 14 Jahre vor dem Attentat in Sarajewo, erklärten Franz Ferdinand und seine Frau Sophie Chotek, dass etwaigen Kindern aus dieser Ehe und deren Nachkommen „ein Recht auf die Thronfolge in den im Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern und somit auch in den Ländern der ungarischen Krone nicht zusteht und sie damit von der Thronfolge ausgeschlossen sind.“ Drei Tage später heirateten sie. Zu diesem vorangegangen Reznunziationsakt waren Franz Ferdinand und seine Gemahlin geradezu vom Kaiser und der übrigen österreichisch-ungarischen Regierung gedrängt worden, weil Sophie, zwar aus einer alten böhmischen Adelsfamilie stammend, dennoch „nur“ eine Hofdame des erzherzoglichen Haushalts war, jedoch nicht als ebenbürdig erachtet und nach dem habsburgischen Familiengesetz eigentlich für eine Ehe gar nicht in Frage gekommen wäre.

Somit hatte das Datum des 28. Juni eine doppelte Bedeutung.

Am Rande sei noch erwähnt, dass der „Internationale Freimaurer Kongress“ von 1917 ausgerechnet am 28. Juni begann. Und auch am 28. Juni 1919 wurde der unheilvolle Versailler-Vertrag unterschrieben…

Die Hinrichtung Franz Ferdinands

Der 28. Juni 1914 war ein herrlicher Sommertag und der letzte Tag des Aufenthalts des Thronfolgehepaars in Bosnien, bevor es mit dem Zug zurück nach Wien zu ihren Kindern gehen sollte. Nur wenige wussten, dass bereits imaginäre dunkle Wolken am blauen Himmel aufgezogen waren und diesen Tag zu einem der unheilvollsten der Geschichte mit einem der folgenschwersten Morde machen würden. Ein Tag, dessen Auswirkungen kurze Zeit später die ganze Welt in Brand setzen, in einen Krieg verwickeln, der vernichtender und grausamer als alle anderen vorher sein würde: den 1. Weltkrieg.

Nachdem der Erzherzog die Manöver der Armeekorps an den Tagen vorher besucht hatte, und er am Abend zuvor noch im Hotel Bosna in Ilidže zu einem Abschiedsdiner geladen hatte, trafen er und seine Frau kurz nach 10 Uhr in Sarajewo ein. Sie wussten nicht, dass sie bereits erwartet wurden: von einer Gruppe von Verschwörern, auf die ich später noch ausführlich zu sprechen kommen werde.

Der Thronfolger und sein Gefolge besichtigten zuerst eine Kaserne am Westrand von Sarajewo und fuhren dann in einer Autokolonne zum Rathaus. Es waren insgesamt sieben Autos. Im ersten befanden sich Polizisten, im zweiten der Bürgermeister und der Regierungskommissär, im dritten Franz Ferdinand, seine Gemahlin, der bosnische Landeschef, der Besitzer des Wagens und ein Chauffeur. In den drei folgenden Autos war die Suite des Thronfolgers. Der letzte Wagen war als Reserveauto eingeplant.

Zunächst lief die Fahrt glatt. Die wenigsten ahnten, dass Mitglieder der Verschwörergruppe sich in Zweierpaaren in etwa hundert Metern Abstand entlang der Straße postiert hatten, nachdem eine Lokalzeitung das Programm der Visite veröffentlicht hatte. Als erstes fuhren die Wagen an dem einzigen muslimischen Attentäter vorbei, Mehmed Mehmedbasić, dem jedoch die Nerven versagten und dadurch handlungsunfähig war.

Als der Konvoi an der Österreichisch-Ungarischen Bank vorüberfuhr warf ein anderer Attentäter, Nedeljko Căbrinović, eine Handgranate mit Zeitzündung gegen das dritte Auto, in dem Franz Ferdinand saß. Ein Sprengkapselsplitter ritzte den Hals Herzogin Sophies. Mit einer Handbewegung schleuderte der Thronfolger die Handgranate weg, die dann auf die Fahrbahn kollerte und vor dem nächsten Wagen explodierte. Franz Ferdinand ließ den eigenen Wagen anhalten und befahl nachzusehen, ob es Tote oder Verletzte gegeben hatte. Es gab einen Leicht- und einen Schwerletzten. Darunter auch sein Adjudant.

Nedeljko Căbrinović wurde, noch bevor er die Zyanidkapsel zerbeissen konnte, von der Polizei und Passanten festgesetzt.

Der Konvoi fuhr weiter ins Rathaus, um der Rede des Bürgermeisters zu lauschen, der im ersten Auto vorausgefahren war und von dem Attentatsversuch nichts bemerkt hatte. Fakt jedoch war, dass die Sicherheitsorgane erbärmlich versagt hatten. Nun wurde beratschlagt, wie der Thronfolger sicher aus der Stadt gebracht werden konnte. Das Militär, das die Straßen räumen könnte, war jedoch außerhalb der Stadt und es würde Stunden dauern es zurückzubeordern. Franz Ferdinand wollte den Verletzten im Krankenhaus besuchen und dann ins Landesmuseum. Dazu sollte diesesmal die Autokolonne, mit dem Bürgermeister an der Spitze, nicht die geplante Straße nehmen, sondern eine andere. Um den Thronfolger mit seinem Körper zu schützen stellte sich der Besitzer des Autos auf das linke Trittbrett des Phaeton. Dabei blieb die rechte Seite vollkommen ungesichert. Zudem hatte Franz Ferdinand keine Leibwächter bei sich.

Hier stellt sich die Frage, warum der Erzherzog nicht in ein geschlossenes Fahrzeug gesetzt wurde, um zumindest weiteren Attentätern die Arbeit zu erschweren?

Die Autokolonne setzte sich also in gleicher Reihenfolge wie zu sehr in Bewegung. Durch einen „Fahrfehler“ geriet der Wagen mit Franz Ferdinand und seiner Frau direkt vor die Mündung eines weiteren Attentäters, des Bosnier Gavrilo Princip, der zweimal schoss! Es war zehn Minuten vor elf. Aus dem Mund des Erzherzogs spritzte eine dünner Blutstrahl. Eine Kugel hatte ihm die Halsschlagader und die Luftröhre zerfetzt, er verlor das Bewusstsein. Herzogin Sophie war vom Sitz gerutscht. Zunächst wurde vermutet sie wäre ebenfalls besinnungslos. Doch ein Projektil war ihr in den Unterleib gedrungen, so dass sie innerlich verblutete.

Nachdem das Thronfolgeehepaar in den Wohnsitz des Landeschefs gebracht worden war, konnten die Ärzte nur noch den Tod feststellen. Es war 11 Uhr. Die Welt stand damit vor dem größten Krieg der bisherigen Geschichte.

Die Verschwörung

Bereits Anfang Juni 1914 liefen die Vorbereitungen für die Verschwörung auf Hochtouren. Mit dem Tod des Erzherzogs war für die Attentäter nicht nur ein verhasster Despot aus dem Weg geräumt worden, sondern auch die alte Ordnung in Europa!

Der Kopf dieser Verschwörung war der nationalistische Serbe Oberst Dragutin Dimitrijević, der wegen seines Stiernackens wie der ägyptische Stiergott „Apis“ genannt wurde (das soll auch sein Logenname gewesen sein!), Chef der Abwehr im serbischen Geheimdienst. Er war bereits in einen anderen Staatsmord verwickelt gewesen, an dem des serbischen Königs Alexander I. aus dem österreichfreundlichen Haus Obrenović, erschossen mit 30 Kugeln und seiner Gemahlin Draga Mašin, erschossen mit 18 Kugeln. Dimitrijevic hatte die Gruppe der damaligen Verschwörer befehligt. Mit dem Tod des Königs wurde eine neue großserbische Politik begründet. Mit der Ermordung Franz Ferdinands konnte dem verhassten Österreich ein entscheidender Schlag verpasst werden. Später gab er seine Rolle in der Verschwörung zu und rechtfertigte sich damit, daß er dachte, durch das „Verschwinden des österreichischen Thronfolgers Franz die Clique des Militärs, deren Haupt er war, ihre Macht einbüßen und so die Kriegsgefahr aufgehoben oder verschoben werden könnte.“

Doch es gab noch ganz andere Gründe. Franz Ferdinand wollte die dualistische Donaumonarchie (Österreich und Ungarn) in einen trialistischen Staat umwandeln, in dem neben Deutschen und Ungarn die Südslawen zum dritten staatstragenden Volk werden sollten. Hierzu schreibt der Publizist Lucian O. Meysels: „Jedenfalls hätte eine trialistische Monarchie den serbischen Irredentisten viel Wind aus den Segeln genommen. Mehr noch, nach einem Umbau des Habsburgerreiches mochten `unpolitische` Serben an einen Anschluß an die Dreiermonarchie denken, in der es ihren Brüdern zumindest wirtschaftlich viel besser ging als ihnen selbst in ihrer weitgehend rückständigen Heimat. Dieser Gedanke war sicher auch Apis gekommen, und deswegen musste der Thronfolger sterben.“

Doch auch dies war nur ein Aspekt eines größeren Komplotts, wie wir noch sehen werden.

Was aber wusste eigentlich im Vorfeld die serbische Regierung über das geplante Attentat auf den Thronfolger? Später, genauer nach dem Ausbruch des 1. Weltkrieges, gestand Ljuba Jovanovič, Unterrichtsminister unter der Regierung Pašić: „Das Komplott gegen Franz Ferdinand war dem gesamten Kabinett schon geraume Zeit vor dem Mord bekannt. Die Anhaltung der nach Bosnien reisenden Attentäter konnte aber nicht verhindert werden.“

Ein anderer Zeitzeuge, Arthur Ponsonby, ab 1906 Regierungsmitglied in London und von 1930 – 1936 Führer der oppositionellen Labour-Partei im Oberhaus, beschrieb 1928 in seinem Buch „Falsehood in War-Time“, deutsche Übersetzung 1967 „Absichtliche Lügen in Kriegszeiten – Eine Auswahl von Lügen, die während des ersten Weltkrieges in allen Völkern verbreitet wurden“) diesen Sachverhalt noch detailierter: „Die Enthüllungen über die Mitschuld der serbischen Regierung am Verbrechen von Sarajewo erschienen erst im Jahr 1924, als ein Artikel von Ljuba Jowanowitsch, dem Präsidenten des serbischen Parlaments, der 1914 im Kabinett Paschitsch (Pašić/d.A.) Unterrichtsminister gewesen war, unter dem Titel ‚Nach dem Veitstag 1914’ veröffentlicht wurde. In dem Artikel hieß es: Ich erinnere mich nicht mehr, ob es Ende Mai oder Anfang Juni war, als Herr Paschitsch uns eines Tages sagte, daß sich gewisse Personen vorbereiteten, nach Sarajewo zu gehen, um Franz Ferdinand zu töten, der am Veitstage (Sonntag, den 28. Juni) dort erwartet wurde. Soviel sagte er uns, aber nur mit Stojan Protitsch, dem Innenminister, behandelte er die Angelegenheit weiter. Wie sie mir später sagten, wurde diese von einer Geheimgesellschaft und Verbindungen patriotischer Studenten aus Bosnien-Herzegowina in Belgrad vorbereitet. Paschitsch und wir anderen sagten (und Stojan Protitsch stimmte zu), daß Stojan den Behörden an der Drinagrenze den Befehl geben sollte, die jungen Leute, die Belgrad in dieser Absicht verlassen hatten, am Überschreiten der Grenze zu hindern. Aber die Grenzbeamten waren selbst Mitglieder der Organisation. Sie führten Stojans Befehl nicht aus und sagten ihm, wie er uns später mitteilte, daß seine Anweisung erst eingetroffen sei, als die Grenze schon überschritten war. So scheiterte der Versuch der Regierung das Attentat zu verhindern.“

Also mehr als eine halbherzige Aktion der informierten serbischen Regierung die Attentäter zu stoppen. Bekannt ist, dass Ministerpräsident Nikola Pašić den Geheimbund „Schwarze Hand“ durch Agenten infiltrieren ließ. Zumindest ein Regierungsagent hatte den Verschwörern sogar geholfen nach Bosnien zu gelangen und darüber dann auch seine Vorgesetzten in Belgrad informiert! Demnach wusste der Ministerpräsident also genau von dem bevorstehenden Attentat. Doch er ließ nur über seinen Gesandten in Wien, Jovan Jovanović, eine vage Warnung an den österreichischen Finanzminister zugehen, mit der die dortige Regierung nicht viel anfangen konnte. Denn Pašić wollte sich nicht die Todfeindschaft des mächtigen Apis zuziehen, deren Umsturzpläne er fürchtete und drückte deshalb beide Augen zu.

So resümiert Arthur Ponsonby folgerichtig: „Hieraus geht klar hervor, daß das ganze (serbische/d.A.) Kabinett schon einige Zeit vor der Mordtat Kenntnis von der Verschwörung hatte, daß der Premier- und Innenminister wussten, in welchen Vereinigungen sie vorbereitet wurde, daß die Grenzwachen in enger Verbindung mit diesen standen und nach der Anweisung jener handelten, die das Verbrechen ausführten.“ Ferner führt Ponsonby weiter aus, dass der Neffe Pašić’s ebenfalls Mitglied der „Schwarzen Hand“ war.

Über Milos „Cigo“ Ciganović, Mitglied der „Schwarzen Hand“, der die Attentäter ausbildete und der wiederum für Major Vojin Tankosić arbeitete, einem Mitglied des Zentralkomitees der „Schwarzen Hand“ und Stellvertreter von Oberst Dimitrijević, weiß der englische Politiker zu berichten, dass dieser von der Regierung Pašić zur Belohnung für seine Dienste mit einem falschen Pass, ausgestellt auf den Namen Dalinowitsch, nach Amerika geschickt wurde. Nach dem Krieg kehrte dieser wieder zurück und erhielt von der Regierung ein Stück Land in der Nähe von Üsküb geschenkt!

Die Geheimarchive, aus denen eine diesbezügliche Kriegsurheberschaft Belgrads offenbar hervorging, wurden am Tag des Zusammenbruchs der österreichisch-ungarischen Monarchie beschlagnahmt und nach Belgrad gebracht.

Das alles zeigt eindeutig, wie tief die damalige serbische Regierung unter Nikolas Pašić in die Verschwörung verstrickt war und wie sehr Mitgliedern des Geheimbundes „Schwarze Hand“ geholfen wurde!

„Apis“ hatte den Geheimbund „Ujedinjenje ili Smrt“ („Vereinigung oder Tod“) gegründet, im Westen besser bekannt unter der Bezeichnung „Crna ruka“ („Schwarze Hand“). Ein Totenkopf mit gekreuzten Knochen, umgeben von einem Messer, einem Revolver und einem Giftfläschchen war ihr Wappen. Das Ziel der „Schwarzen Hand“ war die Vereinigung aller ethnisch serbischen Gebiete. Der Bund wollte keinen kulturellen, sondern einen revolutionären Kampf dafür führen. Verräter wurden mit dem Tod bedroht, die Mitglieder bekamen Nummern und verloren damit ihre Persönlichkeit, wie es im Artikel 30 der Organisationsstatuten hieß.

Die „Schwarze Hand“ besaß Kontakte in die höchsten Regierungsstellen in Belgrad und in Bosnien, sowie in viele europäische Hauptstädte. Apis strebte zudem den Sturz der serbischen Regierung unter Ministerpräsident Nikola Pašić an.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der, dass sich Dragutin Dimitrijević, bevor er die Attentäter nach Sarajewo schickte, sich in Russland den Rücken decken ließ. Sein Kontakt war dabei der russische Gesandte in Belgrad Nikolaj Hartwig und dessen Verbindungsmann Oberst Wiktor A. Artamanow, der in Serbien den Posten eines Militärattachés inne hatte und die großserbischen Aktionen gelegentlich sogar finanziell unterstützte. Auch die Aktion gegen den Thronfolger. Ob Artamanow darüber jedoch genau Bescheid wusste, wofür dieses Geld benötigt würde, bleibt wohl ein Geheimnis. Zumindest ist es nicht auszuschließen, dass wohl auch die Russen von dem bevorstehenden Attentat wussten und es in bewusst Kauf nahmen, ebenso die Briten!

Der englische Politiker Arthur Ponsonby meint 1928 dazu: „Es scheint kein Zweifel darüber zu bestehen, dass das britische Kriegsministerium vor Ende des Krieges amtlich informiert wurde, dass Dimitrijewitsch (Dimitrijević/d.A.), der Chef der Nachrichtenabteilung im serbischen Generalstab, der Haupturheber des Mordes war…Als es aber um die Abfassung des Friedensvertrages von Versailles ging, deckte eine Verschwörung des Schweigens die ganze Angelegenheit zu. Dieses Abscheu erregende Beispiel von Täuschung und Betrug sollte als serbische Lüge eingestuft werden. Aber so viele hatten sie sich zu eigen gemacht, dass halb Europa an ihr mitschuldig wurde.“

Die Attentäter

Der Chef der serbischen Abwehr suchte nach geeigneten Attentätern, die er für seine Zwecke einspannen konnte. Es durften jedoch keine serbischen Staatsbürger sein, um jeglichen Verdacht vor allem auch auf die „Schwarze Hand“ auszuräumen. Er fand sie in den jungen Bosniern Gavrilo Princip, Gymnasiast, Nejedlo Cabrinović, Klempner und Tischler und Trifko Grabez, Sohn eines orthodoxen Priesters, von der Schule verwiesen, die die schmackvolle Besetzung ihrer Heimat durch die Österreicher rächen wollten. Cabrinović und Grabez waren Mitglieder der „Mlada Bosna“ („Junges Bosnien“), einer nationalistischen Bewegung, die gegen die Donaumonarchie und für die Schaffung eines großserbischen Staates kämpften, seit Österreich 1878 zum Thronjubiläum Kaiser Franz Josephs Bosnien-Herzegowina annektierte, sprich offiziell dem Habsburg-Reich einverleibte. Dabei ist sehr wichtig, dass die „Mlada Bosna“ eigentlich nichts anderes als der verlängerte Arm der „Schwarzen Hand“ war. Der englische Historiker John Keegan schreibt die Terroristen der nationalistischen „Narodna Odbrana“ („Nationale Verteidigung“) zu, die 1908 gegründet und gegen die Eingliederung Bosniens in das Habsburgerreich war. „Tatsächlich war der Geheimbund ‚Vereinigung oder Tod’, gemeinhin als ‚Schwarze Hand’ bekannt, für das Attentat verantwortlich,“ meint Keegan weiter. „Dieser Irrtum fiel kaum ins Gewicht, denn die beiden Organisationen hatten teilweise dieselben Mitglieder, und die ‚Narodna Odbrana’ in Bosnien unterstützte die ‚Schwarze Hand’. Letztere war die gefährlichere Gruppe. Ihr Ziel war die ‚Vereinigung des serbischen Volkes’, und ihre Mitglieder mussten Treue bis in den Tod schwören.“ An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass also alle Geheimbundfäden in der „Schwarzen Hand“ zusammenliefen. Darin scheinen sich die Historiker einig.

Waffen sollten sie über Milos „Cigo“ Ciganović, Finanzbeamter und Mitglied der „Schwarzen Hand“ erhalten (der später auch Schießübungen mit ihnen veranstaltete und sie in den Gebrauch von Bomben einwies), der wiederum für Major Vojin Tankosić arbeitete. Und der war nicht nur, ein berüchtigter „Türkenkämpfer“, sondern Mitglied des Zentralkomitees der „Schwarzen Hand“ und Stellvertreter von Oberst Dimitrijević.

Nach dem Attentat sollten die drei jungen Bosnier Zyanidkapseln schlucken. Lebende Mitwisser wurden von niemandem gebraucht. So reisten die drei also los, wurden dabei von Vertrauensmännern der „Schwarzen Hand“ unterstützt. In Sarajewo kam noch Danilo Ilić zum Verschwörerkreis hinzu, sowie Mehmed Mehmedbasić, der schon seit längerem verschiedener Geheimbünde angehörte, Vaso Cubrilović und Cvetko Popović.

Seltsamerweise ließ sich Nejedlo Cabrinović noch kurz vor dem Attentat rasch von einem Schnellfotografen ablichten und bat einen Freund, die Bilder abzuholen und an sechs verschiedene Adressen zu schicken! An wen und warum bleibt wohl für immer im Wust der Geschichte vergraben. Naheliegend ist jedoch, dass er diese Fotos an die Hintermänner versandt hat.

Gavrilo Princip wird später sogar zum Volkshelden, zum Vorläufer der jugoslawischen Volksdemokratie. Und dort, wo er einst den Erzherzog und seine Gattin erschossen hatte, die Stelle am Appel Kai unweit der Lateinerbrücke, markieren Fußabdrücke die Bluttat. Alleine der Umstand, dass ein 19-jähriger bosnischer Schüler (zuerst Handelsschule, dann humanistisches Gymnasium in Sarajewo) schließlich als Volksheld vergöttert wird zeigt eindeutig, dass hinter den Plänen der Verschwörer weitaus mehr stand, als den Mord am Erzherzog und seiner Gattin, nämlich die alte, sprich monarchistische Ordnung in Europa hinwegzufegen. Das wurde von den Attentätern und den Hintermännern auch erreicht. Denn im Zuge des Strudels des feigen Attentats entbrannte der 1. Weltkrieg, der Millionen Tote forderte und die angestrebte neue Ordnung in Europa erst ermöglichte. Der österreichische Außenminister Leopold Graf Berchtold sprach davon, dass die „Sarajevo-Affäre“ ein „wohlorganisiertes Komplott“ gewesen sei, „dessen Fäden nach Belgrad reichen.“ Und genauso war es. Mit dem Attentat war die gestreute Saat aufgegangen. Österreich-Ungarn würde natürlich gegen Serbien vorgehen und damit würde, aufgrund von Vereinbarungen und Beistandsverträgen, ganz Europa mit in den Krieg gerissen werden: das Deutsche Reich musste dem österreichischen Bundesgenossen beistehen, England und Frankreich musste Russland unterstützen, das wiederum auf der Seite der Serben stand (später kamen dann noch die Vereinigten Staaten von Amerika zu, so dass der Krieg erst zum Weltkrieg wurde).

Nicht von ungefähr kommt es, dass einer der größten Hochgradfreimaurer seiner Zeit, der damalige britische Marineminister (und spätere Premierminister) Winston Churchill, der bereits 1901 in die Londoner Loge „United Studholme Lodge No. 1591“ aufgenommen und auch Mitglied der Loge „Rosemary Lodge No. 2851“ wurde, bereits im Februar 1913 verlauten ließ, dass die Stunde der Bewährung herannahe, der Krieg gegen Deutschland sicher sei, spätestens im September 1914 ausbrechen würde! Ein weiterer Zufall: Am 15. März 1914 veröffentlichtete das „Neue politische Volksblatt“ in Budapest ein Telegramm, das am selben Tage aus London zugestellt wurde und berichtete dazu: „…daß der serbische Kronprinz in London…in der Trunkenheit in Gesellschaft anderer Nachtschwärmer sich gerühmt habe, daß er eben mit Sasanow (russischer Außenminister/d.A.) die Ermordung des österreichischen Erzherzogs Franz Ferdinand, wenn dieser seine beabsichtigte Reise nach Bosnien und der Herzegowina mache, arrangiert habe, und daß die beiden überzeugt wären, daß dieser Mord den Krieg zwischen Serbien und Österreich-Ungarn herbeiführen werde. Das Dazwischentreten Russlands würde automatisch erfolgen und die unausbleibliche Folge würde sein, daß Deutschland seinen Verbündeten Österreich unterstützen werde, wie Frankreich seinen Verbündeten Russland.“

Damit scheint klar, daß Österreich-Ungarn tatsächlich in diesen Krieg getrieben werden sollte, durch das Attentat auf den Thronfolger. Dieses Kalkül ging dann auch auf.

Die ersten Toten des 1. Weltkriegs waren Franz Ferdinand und seine Frau Sophie, einem verheerenden Krieg, dessen Auslöser ein Attentat war, „das mit russischem Geld von serbischen Geheimbündlern organisiert und von ideologisch fanatisierten jungen Männern ausgeführt worden war“ (Klaus-Rüdiger Mai). Damit wurden nicht nur Millionen Menschen in den Tod geschickt, sondern auch der Untergang der meisten europäischen Adelshäuser eingeleitet, allen voran das der Habsburger. Dies alles war gewiss ganz im Sinne der Freimaurerei, die eine Beseitigung der Monarchien zugunsten einer „Weltrepublik“ anstrebten und ihre sozialen und liberalen Ideen somit in den „besiegten“ Staaten verankern konnten. Wer dies puren „Verschwörungstheoretikern“ in die Schuhe schieben will ist wieder einmal falsch gewickelt. Im „Internationalen Freimaurer Lexikon“, S. 880, 881 (zwei der drei Autoren waren Hochgradfreimaurer, so dass das Lexikon eine erstklassige, authentische maurerische „Insider-Quelle““ darstellt!) steht hierzu: „Die Idee einer Liga der Nationen, wie sie im Völkerbund ihren Ausdruck gefunden hat, wurde bereits mitten im Ersten Weltkrieg von Freimaurern propagiert….Dieser Plan, dem ein in allen Details ausgearbeiteter Grundriss für einen Völkerbundpakt beigegeben war, wurde vom Kongress (28.-30. Juni 1917 in Paris/d.A.) einstimmig gutgeheißen. Es hieß u.a. darin: ‚Die zivilisierten Völker stehen auf dem Boden der Solidarität, sie nehmen jedes innerhalb seiner Grenzen an dem gemeinsamen Werk der Humanitä teil, das Rechte und Pflichten gleichmäßig umreisst.…Wurden 1789 die Gesetzestafeln der Menschenrechte aufgestellt, so werden vom Völkerbund vor allem die Gesetzestafeln der Völkerrechte zu schaffen sein…’“

Dazu wird kommentiert: „Immerhin bleibt die Tatsache bemerkenswert, daß romanische Freimaurer noch lange vor gefallener Entscheidung nicht nur an den Frieden dachten, sondern ihm auch in Form eines Völkerbundes gesicherte Gestalt geben wollte.“ Um dann wieder schnell zu beteuern: „Mit den später von Wilson, der nicht Freimaurer war, entworfenen Gedanken eines Völkerbundes haben diese freimaurerischen Ideologien nichts zu tun gehabt.“

Fakt ist jedoch, dass die Freimaurer ganz offen, noch während des 1. Weltkrieges einen Völkerbund proklamiert haben. Ob man diesen nun „Weltrepublik“, „One World“ oder wie auch immer nennt, scheint dabei nebensächlich und dient nur der allgemeinen Verwirrung, zur Ablenkung der tatsächlichen Sachverhalte.

Der Prozess

Am 12. Oktober 1914 begann der Prozess gegen die Attentäter, Helfer und Mitwisser. Insgesamt 25 Personen befanden sich auf der Anklagebank.

Am 8. November 1914 wurde das Urteil verkündet. Alle Hauptattentäter, ausser der geflüchtete Mehmed Mehmedbasić, waren zu diesem Zeitpunkt jünger als zwanzig. Damit konnten sie nicht zum Tode verurteilt werden.

Gavrilo Princip, Nejedlo Cabrinović und Trifko Grabez erhielten 20 Jahre Kerker. Sie alle starben nach einigen Jahren an Tuberkolose. Vaso Cubrilović 16 Jahre und Cvetko Popović 13 Jahre. Danilo Ilić und zwei weitere Kameraden wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet. Zwei weitere zum Tode Verurteilten wurden später begnadigt, fünf andere erhielten Gefängnisstrafen und 13 wurden freigesprochen.

Der Kopf der Verschwörer, Oberst Dragutin Dimitrijević gab 28. März 1917 einem serbischen Untersuchungsgericht zu Protokoll: „Die Hauptteilnehmer an dem Attentat waren alle meine Agenten und erhielten kleine Honorare…Einige von ihren Quittungen befinden sich in russischen Händen, da ich das Geld für diese Arbeit im Auslande in erster Zeit vom General Artamanow erhielt.“ Viel mehr packte Apis wohl nicht aus, denn der Gerichtshof appellierte an seine und die seiner Mitangeklagten Vaterliebe, nicht über den Mord von Sarajewo zu berichten. Die Spur zu Artamanow blieb weiterhin nebulös. So wurde Dragutin Dimitrijević 1917 nach einem Prozess in Saloniki hingerichtet. Allerdings nicht wegen des Attentats auf Franz Ferdinand, sondern wegen eines angeblichen Komplotts gegen den serbischen Thronfolger Alexander. Nach dem 2. Weltkrieg ließ Marschall Tito ihn rehabilitieren. Allein diese historischen Sachverhalte sprechen Bände! Eines war jedoch geschafft: Drei Jahre nach dem Mord am Thronfolger war einer der wohl am besten darüber informierte Zeuge beseitigt.

Quellen:

Friedrich Weissensteiner: „Franz Ferdinand – Der verhinderte Herrscher“, Wien 1983, S. 7-9, 10-39, 120, 130-135, 173-176, 179-189, 192, 198, 205-209, 227/Lucian O. Meysels: „Morde machen Geschichte – Politische Gewaltakte im 20. 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