Vor kurzem jährte sich der 3. Todestag des „King of Pop“, Michael Jackson. Schon vor drei Jahren habe ich mit zwei Artikeln über seine „dunkle“ Seite für viel Furore gesorgt. MJ-Fans beschimpften danach mich, obwohl ich lediglich Fakten über MJ „anderes“ Leben zusammengetragen habe. Nachfolgend möchte ich diese beiden Contents wiedergeben. Einige angegebene Quellenlinks wurden zwischenzeitlich gelöscht. Es war nicht die Absicht, mit diesen Artikeln den größten Popstar aller Zeiten oder gar seine Fans zu verunglimpfen. Es sollte lediglich seine »dunkle Seite« dargestellt werden, die es neben der »hellen« auch gab, und über die die Welt, ohnehin nach seinem Tode, ausführlich informiert worden ist.

1. Schwarze Magie und Kindesmissbrauch – Die wahre Michael Jackson-Story

Guido Grandt

25. Juni 2009: Michael Jackson, das größte Pop-Idol aller Zeiten ist tot! Millionen Menschen rund um den Erdball trauern um den King of Pop, dem »Barack Obama der Musik«, Medien rund um den Globus huldigen dem 50-jährigen Amerikaner, der sogar zweimal zum Friedensnobelpreis nominiert wurde. Aber (fast) niemand berichtet in diesen Zeiten über das »wahre Gesicht« Michael Jacksons, seiner dunklen Seele, seiner Obsession zu Schwarzer Magie und Pädophilie.

US-Präsident Barack Obama, der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger,  der deutsche Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg – nur drei Beispiele von Politikern, die nach dem Tod Michael Jacksons kondolieren. Sogar das Plenum des amerikanischen Repräsentantenhauses legt eine Schweigeminute ein und auch der Vatikan würdigt den verstorbenen Popstar. Schlagerstar Udo Jürgens erklärt: »Es hat mir immer unendlich leid getan, wie er niedergemacht wurde. Ich habe oft viel Mitleid mit diesem wahnsinnig begabten und sensiblen Menschen gehabt.« Und Sänger Lenny Kravitz bezeichnet Jackson als »süßer Michael«. Doch Jackson, der nicht schwarz, sondern weiß und einzigartig sein wollte, war alles andere als das: hinter seiner exzentrischen Maskerade verbarg sich ein dunkle Seele. Bob Jones, sein ehemaliger Manager, meinte, dass er sehr einfallsreich beim Erfinden war. »Sein ganzes Leben ist darauf angelegt ein Image aufzubauen, das nicht unbedingt stimmen muss.«

Jackson erklärte sogar einmal: »Wir können tatsächlich die Presse kontrollieren, das ist ein wichtiger Durchbruch für uns.« Einst war der Pop-Star ein Milliardär, aber am Schluss pleite und hoch verschuldet. Von 355 Millionen Euro ist die Rede. Über fünfzig mal hatte er sich plastischen Eingriffen unterzogen (Hauttransplantationen im Gesicht, Nasenverkleinerung, aufgespritzte Lippen, Silikon in den Wangen, künstliche Haare, weibliche Hormone gegen Bartwuchs und für eine hohe Stimme). Zudem war er  medikamentenabhängig.

 »Scheinehen« und »Sorgerechts-Kauf«

Jacksons erste Ehe mit Lisa Marie Presley, der Tochter von Elvis, hielt nur eineinhalb Jahre. Ohnehin wurde sie von Anfang an als Farce  bezeichnet. Jackson sah darin seine Vermählung mit Elvis(-Genen), also eine posthume Vermählung des »King of Pop« mit dem »King«!

Die britische Krankenschwester Debbie Rowe, Mutter der beiden älteren Kinder Prince Michael I. (12) und Paris (11), mit der Jackson von 1996 bis 1999 verheiratet war,  verpflichtete sich 2005, nicht öffentlich über ihre Kinder oder der Ehe mit ihrem Ex-Mann zu sprechen. Ebenso erkaufte sich Jackson überraschend das alleinige Sorgerecht. Gemunkelt wurde von einer Million Dollar pro Jahr. Das dritte Kind, Prince Michael II. (7 Jahre alt) wurde von einer unbekannten europäischen »Leihmutter« ausgetragen. Jackson verschwieg vehement den Namen der Mutter. Zu einem Eklat kam es 2002 bei Jacksons Deutschland-Tour: In einem Berliner Hotel hielt er seinen kleinen, vermummten Sohn Prince Michael II. über eine Balkonbrüstung, bei der das Baby beinahe aus dem Fenster gefallen wäre!

»Schwarze Magie« und »Todesfluch«

Schon Mutter Katherine Jackson sah ihren Sohn als Erleuchteten. Dem machte Jackson auch alle Ehre: er kaufte sich eine Kopie der Gruft von Tutanchamun mit einem goldenen Sarkophag. Jacksons  Motto, das auch seine 50-Millionen-Dollar-Neverland-Ranch zierte, war »Gott und mein Recht«. Wohlbemerkt sein Recht! Zudem ging er nicht gerade zimperlich mit seinen Feinden um – er verhexte und verfluchte sie mehrmals, denn offensichtlich glaubte er an Schwarze Magie! 2003 drang an die Öffentlichkeit, dass er für 150.000 Dollar einen Voodoo-Priester angeheuert hatte, der 25 seiner persönlichen Feinde mit einem Todesfluch belegen sollte! Bei diesem Voodoo-Ritual wurden 42 Kühe geschlachtet und Jackson selbst soll dabei in Tierblut gebadet haben. Mit dem Opferblut soll der Priester dann den Voodoo-Fluch gesprochen haben. Einer von Jacksons prominentesten Feinden war der Kult-Regisseur Steven Spielberg, der ihn in seinem Film »Hook« nicht den Peter Pan spielen ließ, für dessen Verkörperung sich Jackson hielt. Seine offensichtliche gestörte Psyche ging sogar so weit, dass er über Krankenhausflure in Santa Monica schlich, um sich neugeborene Babys anzusehen. Er glaubte in ihre »Seelen schauen« zu können…

»Kindheitswahn«

Jackson war einem »Kindheitswahn« verfallen und schlief am liebsten in Spielzeugläden. Er las Kinderbücher und Comics genauso wie Pornomagazine und besaß Bildbände mit nackten zwölfjährigen Jungen. In seiner riesigen  Neverland-Ranch, eigentlich ein Vergnügungspark mit Riesenrad, Kino und Privatzoo, hängt ein Ölgemälde, das den bis zu den Hüften nackten Jackson zeigt, umgeben von nackten Engeln. Wenn man genauer hinsieht, dann erkennt man, dass es nackte Kinder mit Flügeln sind! Seine Neverland-Ranch lockte Kinder geradezu an, trieb sie ihm geradezu in die Arme, wie die US-amerikanische Journalistin Di Dimond berichtet. Dabei interessierte er sich immer nur für Jungs. Manche bekamen sogar einen Auftritt in einem seiner Musikvideos. Auf Neverland wurden Kinderpartys gefeiert, manche sprachen sogar davon, dass Jackson sich hier die Kinder als »Spielkameraden« geradezu hielt.  Und hier lag er hunderte von Nächten lang mit ihnen im Bett. Kein Wunder, dass es irgendwann einmal zu Kindesmissbrauch-Skandalen kam.

»Kindesmissbrauch-Skandale«

1993 bezichtigte ihn der damals 13-jährige Jordan Chandler, dem später nachgesagt wurde, er sei in Jackson »verliebt« gewesen,  auf dessen Neverland-Ranch mit Beruhigungsmitteln gefügig gemacht und dann missbraucht worden zu sein: Jackson sollte vor dem Jungen masturbiert und schließlich auf dem Bett auch ihn bis zum Orgasmus gebracht haben. Bizarre Details über Jacksons Intimzone, genauer über einen Pigmentfleck auf seinem Geschlecht, wurden bekannt, von dem Jordan nur gewusst haben konnte, wenn er Jackson auch nackt gesehen hatte. Doch zu einem Prozess kam es nicht, denn im letzten Moment soll Jackson den Eltern ein Schweigegeld von 23 Millionen Dollar bezahlt haben! Daraufhin wurde die Klage zurückgezogen. Jackson ließ sich schriftlich festhalten, dass diese Zahlung kein Schuld-Eingeständnis sei. Natürlich fragte sich jeder, warum ein scheinbar »Unschuldiger« eine derartig astronomische Summe zahlte? Der Fall blieb bei der Polizei von Los Angeles »offen aber unaktiv«. Die US-Enthüllungsjournalisten Victor Gutierrez und Di Diamond wollen sogar herausgefunden haben, dass Jackson früher einen Monat ins Haus der Chandlers, in Jordans Kinderzimmer, eingezogen sei. Während Jordans Eltern bei der Arbeit waren, hätte Jackson für ihn die Wäsche gemacht und gekocht. Doch eines Abends hätte Vater Chandler Jackson im Kinderbett mit Jordan vorgefunden, »aneinandergeschmiegt wie Mann und Frau«. Jackson bekannte in jenen Tagen des ersten Kindesmissbrauchs-Skandals: »Ich bin unschuldig. Aber ich liebe Kinder allen Alters und aller Rassen.« 2003 wurde in Großbritannien die Dokumentation »Living with Michael Jackson« des Journalisten Martin Bashir ausgestrahlt, der ihn acht Monate lang begleitet hatte und ihm später indirekt Pädophilie vorwarf. Tatsächlich wurde Jackson im selben Jahr verhaftet; erneut wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch (dieses Mal in vier Fällen) und wegen versuchter Kindesentführung. Der damals 14-jährige nierenkrebskranke Gavin Arvizo, dessen acht Operationen und Chemotherapien Jackson bezahlte, verklagte den »King of Pop«. Mit Schlaftabletten und Rotwein sollte der Junge von ihm gefügig gemacht und dann mehrmals missbraucht worden sein. 2005 begann der Prozess, bei dem Jackson einmal im Schlafanzug erschien: »Das hat nichts mit Sex zu tun, ich decke sie (die Kinder/d.A.) zu, gebe ihnen Kekse und heiße Milch. Das ist doch süß,« meinte er. Der Staatsanwalt sprach hingegen von einem »pädophilen Raubtier«, das auf der Lauer liege. Jackson hätte Kinder auf seiner Ranch gezielt für seine sexuellen Bedürfnisse gefügig gemacht. Doch der Pop-Star wurde freigesprochen. Dennoch ließen mehrere Geschworene durchblicken, dass sie nicht von Jacksons Unschuld überzeugt seien, aber für einen Schuldspruch hätten letztlich die Beweise gefehlt. Letztlich ein fragwürdiger Freispruch also. Lassen wir Jackson noch einmal selbst zu seinen Lebzeiten zu Wort kommen, als er erklärte: »Ich schlief mit vielen Kindern im Bett. Es ist bezaubernd, süß, Kinder wollen berührt, angefasst werden. Aber es ist nichts Sexuelles.« Selbst Jacksons Schwester LaToya erklärte 1993 öffentlich, dass die Vorwürfe gegen ihren Bruder wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern wahr wären (wovon sie sich später wieder distanzierte/GG)! Allein dies müsste mehr als nachdenklich machen! Was bleibt? Eine weltweite Verehrung, Würdigung und Huldigung eines mutmaßlichen Kinderschänders, der sich von den Vorwürfen immer wieder freikaufen konnte. Ein unerträglicher Zustand in Anbetracht der Opfer!
Quellen zu Jacksons »Voodoo-Fluch«:

http://www.youtube.com/watch?v=_MOndOi-_cs http://edition.cnn.com/2003/SHOWBIZ/Music/03/04/leisure.jackson.reut/index.html

Quelle Artikel:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/guido-grandt/schwarze-magie-und-kindesmissbrauch-die-wahre-mi.html

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