Als ich mir Gedanken über die Filmmusik zu meiner neuen Dokumentation „Hinter dem Dorf die Hölle –  Die vergessenen Konzentrationslager auf der Schwäbischen Alb“ machte kam ich zu dem Schluß, dass es kaum einer besser kann als Komponist Stefan Heinz. Schon in der Vergangenheit habe ich mit ihm zusammengearbeitet:  mit einem Kollegen produzierte er die Filmmusik zu meiner Bezness-Doku „Auf der Spuren der Liebensmafia in der Türkei und in Kenia“ für den Axel Springer-Verlag (Bild der Frau). Außerdem komponierte Stefan die Filmmusik für meine RTL-Maz „Meine Kinder leben noch!“ (Punkt 12)

Auch diesesmal war ich hocherfreut: Stefan Heinz hat für „Hinter dem Dorf die Hölle“ eine grandiose Musik komponiert, die tatsächlich unter die Haut geht! Um so erfreuter bin ich, dass es diese jetzt auch auf itunes gibt – und das zu einem Spottpreis.

Einfach mal reinhören, es lohnt sich auf alle Fälle!

http://itunes.apple.com/de/album/hinter-dem-dorf-die-holle/id533391970

Name                     Interpret                     Länge                     Preis
1

Hölle auf Erden Stefan Heinz 2:43 0,69 € In iTunes ansehen
2

Traurige Wahrheit Stefan Heinz 2:25 0,69 € In iTunes ansehen
3

Hoffnung Stefan Heinz 2:19 0,69 € In iTunes ansehen
4

Vergessene Seelen Stefan Heinz 1:33 0,69 € In iTunes ansehen
5

Weg des Leidens Stefan Heinz 2:17 0,69 € In iTunes ansehen
6

Krieg Stefan Heinz 1:37 0,69 € In iTunes ansehen
7

Zeitzeugen Stefan Heinz 2:50 0,69 € In iTunes ansehen
8

Jacek Zieliniewicz Stefan Heinz 1:32 0,69 € In iTunes ansehen
9

Das Grauen Stefan Heinz 1:09 0,69 € In iTunes ansehen
Gesamt: 9 Titel
  • 4,99 €
  • Genres: Filmmusik, Musik, Pop
  • Erschienen: 07.06.2012
  • ℗ 2012 AudioToScore

Kundenmeinung:

„Traurig aber wunderschön“

 von   Christina 2312

Also ich habe den Film gesehen und war von der Musik total begeistert. Die Melodien gehen einem kaum mehr aus dem Kopf. Auch wenn das Thema des Films betroffen macht, so geht die Musik total unter die Haut. Am beste hat mir „Hölle auf Erden“,  „Vergessene Seelen“, „Hoffnung“ gefallen.  Ach eigentlich sind alle Titel super.
C.

Nachfolgend kommt Musikproduzent Stefan Heinz selbst zu Wort:

„Mit Guido Grandt zu Arbeiten fühlt sich an, als würde man sich im Zentrum eines Wirbelsturms befinden.

Es ist spannend, aufreibend und mitreisend zugleich. Ich kenne niemanden der genauer, zielstrebiger und in so einem Tempo arbeitet.

Als mir Guido zum erstmal von diesem Film-Projekt erzählt hat, war mir klar das ich die Musik dafür schreiben wollte. Ich nahm die Einladung von Guido natürlich gerne an den Soundtrack zu komponieren.

Aus Zeitgründen schrieb ich den Großteil der Musik bereits vor den Dreharbeiten und musste mich daher rein auf mein Gefühl und auf die Beschreibungen von Guido verlassen.

Da das Thema so ergreifend und unglaublich schrecklich ist, wollte ich keine „Hollywood“ Musik dazu schreiben weil ich mir sicher war, dass es nicht passen würde. Das Hauptthema „Hölle auf Erden“ war zufällig auch das erste Stück das ich schrieb.

Das Stück sollte eingängig aber nicht aufdringlich sein. Die Melodie sollte unbewusst die Emotionen anregen ohne von den Bildern abzulenken.

Innerhalb kürzester Zeit hatte ich einige Stücke fertig, in der Hoffnung dass diese auch zum Film passen würden.

Als ich den ersten Rohschnitt bekam und die Musik anlegte fügte sich etwas zusammen was ich so nicht für möglich gehalten hätte.

Mit dem Rohschnitt konnte ich dann weiter komponieren und die Feinheiten ausarbeiten. Teilweise musste ich wirklich Pausen einlegen weil einem die Bilder und die Geschichte so heftig mitnahmen, das ich nicht mehr konnte.

Auch wenn man immer wieder mit dem Thema Holocaust konfrontiert wird, so trifft es einen nicht mehr so sehr weil man vielleicht mit der Zeit immer mehr abstumpft. Aber dieser Film geht unter die Haut, ob man will oder nicht…

Und das ist gut so.“

Stefan Heinz 

Komponist

Die Dokumentation „Hinter dem Dorf die Hölle – Die vergessenen Konzentrationslager auf der Schwäbischen Alb“ ist erhältlich im gugra-media-verlag.de oder direkt zu bestellen bei: guido.grandt@wirsind.tv (siehe auch diverse Artikel auf diesem Blog mit Hintergrundinfos)

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