„Heimliche Steuererhöhungen“ führen zu steigenden Belastungen der Bürger. Dies beruht auf einer falschen Abgabepolitik der Regierung und der Opposition, so die Kritik des Bundes der Steuerzahler.  Ein halbes Jahr arbeitet der Steuerzahler für den Staat, die Arbeitsleistung der anderen sechs Monate geht an den Fiskus und die Sozialversicherung!

Das sagen die Politiker uns nicht! Dabei steigt die Abgabenlast weiter. Allein in diesem Jahr sind es 51,7 Prozent die der Staat einbehält, also über die Hälfte dessen, was ein Arbeitnehmer und eine Arbeitnehmerin verdienen! Ein Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit 2 Tage mehr Arbeit für den Staat als 2011, insgesamt 7 Tage länger als noch 2010.

Schuld daran ist der „Nicht-Abbau“ der Regierung und der Opposition der so genannten „Kalten Progression“ von rund 8 Milliarden Euro. Welt online:   „Als kalte Progression bezeichnet man den Effekt, dass bei einem Lohnzuwachs zum Ausgleich der Inflationssteigerung die Kaufkraft gleichbleibt, aufgrund des progressiven Einkommensteuertarifs aber ein höherer Steuersatz fällig wird.“

Der Bund der Steuerzahler fordert deshalb die Politik auf, den Tarifverlauf „zumindest an die Inflation anzupassen“.   Zudem sollen die hohen Rücklagen bei der gesetzlichen Rentenversicherung über eine Beitragssenkung an die Versicherten zurückgegeben werden.

Es ist wohl für die meisten, wenn nicht gar für alle, Bürger ein unerträglicher Gedanke, ein halbes Jahr nur für den Staat (Fiskus und Sozialversicherung) zu arbeiten und rein theoretisch erst Anfang Juli für sich selbst!

Darüber hört man nichts von den Spitzenpolitikern. Vielleicht wäre es an der Zeit im beginnenden Vorwahlkampf die Volksvertreter einmal damit zu konfrontieren!

Gerne veröffentliche ich auf diesem Blog die dementsprechenden Antworten.

Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article108123644/Buerger-arbeiten-ueber-sechs-Monate-nur-fuer-den-Staat.html?config=print

 

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