Die österreichischen Medien haben unsere Pressekonferenz betr. unseres Buches „Staatsaffäre Natascha Kampusch“ komplett boykottiert. Es waren zwar Journalisten anwesend, aber anscheind gab es einen Presseboykott darüber zu berichten. Im Vorfeld hat nur die Zeitung „Österreich“ (am 30.04.13) einen kleinen Artikel gebracht. Mit folgendem Wortlaut:

„Deutsche Autoren kritisieren FBI-Ermittlungen

KAMPUSCH-BUCH: RÄTSEL UM TOD EINES ERMITTLERS

Im neuen Kampusch-Buch wird der mysteriöse Tod eines österreichischen Ermittlers thematisiert.

Wien. „Ich bin kein Verschwörer, aber der Fall Kampusch ist eine Staatsaffäre“, sagt Autor Guido Grandt zu ÖSTERREICH. Heute präsentiert er mit Udo Schulze sein Buch ‚Staatsaffäre Natascha Kampusch – Politskandal, Vertuschung, Opfer‘. Und sie warten mit einer ‚Bombe‘ auf: „Es geht nicht nur um Priklopils (Kampusch-Entführer/GG)Tod und den von Franz Kröll (Sokoleiter/GG), sondern auch um den Tod eines österreichischen Geheimdienstoffiziers in Deutschland.‘ Die Autoren kritisieren auch den Endbericht des FBI: „Es ist eine Farce, dass Kampusch und Ernst H. (der beste Freund und Geschäftspartner des Entführers/GG) nicht befragt wurden.“

So läuft das also in Österreich. Aber: In Zeiten des Internets können Informationen nicht mehr unterschlagen werden! Sie verbreiten sich dennoch und sind wirksamer als Printmedien.

Hier ein Link zu einem Interview mit mir und meinem Kollegen Udo Schulze:

http://www.alpenparlament.tv/video/staatsaffare-natascha-kampusch/

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