GuidosKolumneNEU2

♦ No.  492 (30/2015) ♦



 

Die Desinformationen um die dramatischen Geschehnisse in der Ukraine gehen weiter. Vor allem von westlichen – und damit deutschen – Politikern und Medien forciert.

So wurde auch schnell die Schuld am gestrigen Terror-Anschlag in Charkiw den sogenannten Partisanen in die Schuhe geschoben. Diese wehren sich nun in einer Videobotschaft.

Hier:

Nachfolgend der Text dazu:

Dies ist eine Eilmeldung der Charkower Partisanen. Wir die Charkower Partisanen, die einen Partisanenkrieg auf dem Territorium Charkows sowie der Region Charkow gegen die Kiewer Junta führen sind in keinster Weise an dem Anschlag vom 22.02.2015 gegen den Demonstrationszug der Anhänger der ATO (Anti-Terror-Operation) beteiligt. Wir die Charkower Partisanen haben weder in der Vergangenheit derartige Aktionen an Orten mit hoher Konzentration von Zivilisten -unabhängig von ihrer politischen Orientierung- geplant, genauso wenig gedenken wir dies, in Zukunft zu tun. Wir sind der Meinung, dass viele Einwohner der Ukraine durch die Massenmedien der Kiewer Junta hereingelegt worden sind. Wie bereits mehrfach von uns erklärt, werden wir daher das Leben dieser fehlinformierten Menschen keiner bedrohenden Gefahr aussetzen. Darüberhinaus haben wir gesicherte Informationen, nach denen der Demonstrationszug der friedlichen Demonstranten am 22.02.2015 auf Befehl Avakovs (Innenminister d. Ukraine) einem Anschlag zum Opfer fiel. Das Ziel des Anschlages war es eine Legitimationsgrundlage für die Durchführung der ATO (Anti-Terror-Operation) in der Region Charkow zu schaffen. Werte Charkower vor einem Jahr sind Scheusale,Sadisten und Mörder an die Macht der Ukraine gekommen. Diese opfern das Leben von einfachen Ukrainern zur Erreichung eigener egoistischer Ziele. Wir mit ihnen sind lediglich eine Wechselmünze in ihrem grausamen Spiel. Wir werden siegen.Dies war eine Eilmeldung der Charkower Partisanen.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=xABx95Ze_9E&feature=youtu.be

In diesem Zusammenhang erinnere ich auch an den grauenvollen Terroranschlag auf das Gewerkschaftshaus in Odessa, bei dem unschuldige prorussische Menschen von sogenannten Patrioten gejagt und umgebracht wurden.

Ich habe ausführlich darüber berichtet.

Hier:

https://guidograndt.wordpress.com/2014/09/12/vertuscht-und-manipuliert-der-massenbrandmord-von-odessa-und-die-ukrainischen-nazis/

https://guidograndt.wordpress.com/2014/05/07/die-bildbeweise-der-massenbrandmord-von-odessa-eine-false-flag-action/

https://guidograndt.wordpress.com/2014/05/06/die-wahrheit-uber-den-massenbrandmord-in-odessa/

https://guidograndt.wordpress.com/2014/05/03/burgerkrieg-in-odessa-und-medienvertuschung-nationalisten-und-patrioten-verbrennen-prorussische-menschen/

Währenddessen geht die Scheinheiligkeit der EU weiter, deren Vertreter sich bei der gestrigen Demonstration zum Gedenken an den Maidan bei dem „Schlächter“ Petro Poroschenko, den Ministerpräsident der Ukraine, untergehakt hatten. Ganz vorne mit dabei Bundespräsident Gauck.

Neben dem Schwenken der ukrainischen Staatsflagge wurden auch Plakate hochgehalten, mit der Aufschrift: „Wir sind Europa“ und „Tod den Feinden“.

In Bezug auf die bei den Maidan-Aufständen getöteten Demonstranten berichten die Deutschen Wirtschafts Nachrichten:

Die Morde wurden nie aufgeklärt, obwohl Angela Merkel versprochen hatte, dass es eine unabhängige Untersuchung geben werde. Ebenso unaufgeklärt ist bis heute der Abschuss von Flug MH17.

Erst vor wenigen Tagen hat die BBC aufgedeckt, dass die Scharfschützen aus dem Gebäude der Opposition auf die Polizei geschossen haben dürften und damit die Eskalation ausgelöst wurde.

…An dem Gedenkmarsch marschierte neben Gauck, Poroschenko, Tusk und Klitschko auch die umstrittenen Oligarchin Julia Timoschenko. Sie hatte zu Beginn der Maidan-Proteste angeregt, man solle dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Kugel in Kopf jagen.

Der Machtwechsel am Maidan war ganz wesentlich von den Amerikanern inszeniert worden (siehe im zweiten Video das gespenstische Telefonat von Victoria Nuland mit dem US-Botschafter, in dem die Posten der künftigen Regierung verteilt wurden.

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/02/22/kiew-demonstration-der-regierung-zum-maidan-mit-gauck-und-Timoschenko/

Inzwischen pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass der gewaltsame Umsturz, der Putsch in der Ukraine vom Westen initiiert wurde:

Ein Jahr nach dem von Berlin geförderten Umsturz in der Ukraine werfen aktuelle Berichte ein neues Licht auf das Kiewer Massaker vom 20. Februar 2014. Das Blutbad, bei dem mehr als 50 Menschen zu Tode kamen, forcierte den Sturz von Staatspräsident Wiktor Janukowitsch und wurde zugleich genutzt – auch in Deutschland -, um ihn zu legitimieren. Wie Zeugen nun bestätigen, begann es mit tödlichen Schüssen bewaffneter Demonstranten auf Polizisten; die Repressionskräfte hätten das Feuer demnach erst erwidert, als sie beim Rückzug erneut in einen Kugelhagel geraten seien. Trifft dies zu, dann kann von einem von der Regierung gezielt geplanten Massaker keine Rede sein. Zudem deuten Indizien nach wie vor darauf hin, dass auch die Scharfschützen, die anschließend gezielte Todesschüsse abgaben, der damaligen Opposition zuzurechnen waren.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59060

Ich erinnere noch einmal daran, dass dieses Blutbad bis heute nicht aufgeklärt ist.

German Foreign Policy weiter:

Das Massaker vom 20. Februar 2014
Ein Jahr nach dem Umsturz in der Ukraine werfen zwei voneinander unabhängige Berichte führender westlicher Medien ein neues Licht auf die Kiewer Todesschüsse vom 20. Februar 2014. An jenem Tag wurden im Zentrum Kiews mehr als 50 Menschen erschossen. Das Blutbad forcierte den Sturz von Staatspräsident Wiktor Janukowitsch und wurde auch in Berlin zur Legitimation des Umsturzes angeführt: Ein Präsident, der Demonstranten gezielt massakrieren lasse, habe das Recht auf sein Amt verwirkt, hieß es.
Die ersten Schüsse
Seit einigen Tagen liegen nun neue Zeugenaussagen zu dem Massaker vor. Demnach setzten bewaffnete Regierungsgegner am 20. Februar die tödliche Eskalationsstrategie fort, die sie kurz zuvor gestartet hatten. Bereits am 18. Februar hatten sich gewalttätige Faschisten aus einem als „Friedensoffensive“ angekündigten Protestmarsch gelöst, Polizisten mit Molotow-Cocktails attackiert, ein Büro der „Partei der Regionen“ von Staatspräsident Wiktor Janukowitsch gestürmt und dort einen Wachposten sowie zwei Parteimitarbeiter umgebracht. Die Polizei schlug brutal zurück. Am Abend des 18. Februar wurde von rund 25 Todesopfern berichtet, darunter etwa ein Drittel Polizisten, von denen wiederum einige mit Schusswaffen getötet worden waren. Am 19. Februar wurden die Vorbereitungen für eine weitere Eskalation getroffen. Gegenüber der BBC hat ein Majdan-Demonstrant jetzt bestätigt, er habe am Abend des 19. Februar ein Saiga-Jagdgewehr erhalten und sich am 20. Februar in das Gebäude des Kiewer Konservatoriums direkt am Majdan begeben, das von den Demonstranten gehalten wurde. Von dort aus ist, wie Fotos nahelegen und auch der damalige Demonstrant und ein Bericht eines damaligen Oppositionspolitikers bestätigen, auf Polizisten geschossen worden. Dabei wurden die ersten drei Polizisten getötet.
Im Kugelhagel
Den weiteren Verlauf der Eskalation hat Wolodymyr Parasjuk, heute ein Parlamentsabgeordneter, zuvor ein Kämpfer des Bataillons „Dnipro“, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung geschildert. Parasjuk, damals Anführer einer der „Hundertschaften“ des Majdan, beschreibt, wie die Polizei nach ihren ersten Todesopfern den Rückzug antrat – „den Petschersker Berg über dem Majdan hinauf, die Institutska-Straße entlang“, wie die Zeitung schreibt. Parasjuk berichtet, seine Hundertschaft habe die Polizisten sofort verfolgt: „Alle, die auf den Barrikaden waren, begannen die Institutska-Straße zu stürmen“. „Viele“ seien zu diesem Zeitpunkt längst bewaffnet gewesen; sie hätten ihre Gewehre, „als sie stürmten“, denn auch „eingesetzt“. Polizisten in besserer Deckung als die Abziehenden hätten ihren im Kugelhagel abziehenden Kollegen „Feuerschutz“ gegeben und zahlreiche angreifende Demonstranten tödlich getroffen. Trifft die Darstellung zu, dann kann von einem von Präsident Janukowitsch gezielt geplanten Massaker an der Opposition keine Rede sein.
Von der Opposition kontrolliert
Nach wie vor unklar ist, in wessen Auftrag die offenbar professionellen Scharfschützen handelten, die anschließend noch zahlreiche Menschen auf dem Majdan erschossen. Bereits im Frühjahr 2014 ergaben Recherchen eines deutschen TV-Teams, dass gezielte Schüsse aus den obersten Etagen des Hotels „Ukraina“ am Majdan abgefeuert wurden. In einem hochgelegenen Fenster des Hotels hatte schon ein BBC-Korrespondent, der die Ereignisse am 20. Februar persönlich miterlebte, einen Scharfschützen ausgemacht. Das Hotel wurde in der fraglichen Zeit von der damaligen Opposition kontrolliert; der Zutritt war strikt reglementiert. Den Verdacht, „dass nicht Janukowitsch hinter den Scharfschützen stand, sondern dass es jemand aus der neuen Koalition war“, hatte der estnische Außenminister Urmas Paet schon Anfang März gegenüber der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton geäußert – unter Berufung auf Janukowitsch-Gegner. Das Ziel wäre demnach gewesen, die Gewalt eskalieren zu lassen und damit den endgültigen Sturz der Regierung zu provozieren. Opferanwälte beklagen bis heute, die offizielle Untersuchung des Massakers werde verschleppt und nicht ernsthaft geführt. Eine Aufklärung des Blutbads durch internationale Experten wurde anfangs gefordert, kam jedoch nie zustande.
Ich war der erste Journalist in Deutschland, der bereits vor einem Jahr mit einem Buch über all die Widersprüche, False Flag-Aktionen und Hintergründe aufmerksam gemacht hat (und der selbst in der Ukraine war).
Hier:
Maidan-Faschismus-Cover

https://www.alaria.de/home/3240-maidan-faschismus.html

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 Ihr und euer

GUIDO GRANDT

GUIDOs  KOLUMNE6docx

 

 

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