GUIDO-KOLUMNE-MIX♦ No.  543 (81/2015) ♦


Meine Exklusiv-Artikel um den mysteriösen Tod der 18-jährigen Seekadettin Jenny Böken, die in der Nacht vom 3. auf den 4. September 2008 bei einer Nachtwache auf dem Marine-Vorzeige- und Segelschulschiff  “Gorch Fock” über Bord ging, schlagen hohe Wellen.

Wie bereits geschrieben, verdichten sich die Indizien, dass dabei “nachgeholfen” wurde und dies nun vertuscht werden soll.

Hierzu hat mir ein Insider, der Angst um sein Leben und vor Nachstellungen durch das Verteidigungsministerium und/oder der Geheimdienste hat, ein brisantes Dossier zukommen lassen, das ich veröffentlicht habe.

Hier: https://guidograndt.wordpress.com/2015/05/28/exklusiv-bundesmarine-skandal-leichenfledderei-totenfotos-falsche-fahrten-wurde-der-tod-der-gorch-fock-kadettin-jenny-boken-vertuscht/

Nun will ein Kommentator, der sich scheinbar mit der Materie auskennt drei sachliche Fehler erkannt haben.

Diese möchte ich nachfolgend genauso aufführen wie die Antwort des anonymen „Dossier-Insiders“:

1.  In der Rechtsmedizin gibt es das Phänomen des „trockenen Ertrinkens“, bei dem sich die Luftröhre durch den Schock (z.B. des ins-Wasser-Fallens) verschließt und eben kein Wasser in die Lunge dringt. Der Tod tritt durch Ersticken ein. Dieser Hinweis fehlt überall, wenn das Nicht-Vorhandensein von Seewasser in Jennys Lunge erwähnt wird.

ANTWORT:

Das ist richtig. Kommt allerdings in den seltenen Fällen vor. Wenn es dergestalt ein Unfall war, warum wurde dann der Bordparka entfernt? Eine andere Möglichkeit wurde ebenfalls nicht genannt – beim Ausziehen und Manipulieren an der Leiche hätte gleichfalls das Wasser aus den Lungen laufen können. Eine zu ausführliche Darstellung wäre für die Lesbarkeit und den roten Handlungsfaden hinderlich gewesen. – Das Thema wurde bereits ausführlich mit einem Ordinarius für Rechtsmedizin diskutiert.

 

2. Thema Seestiefel: Die allermeisten Wasserleichen werden nach einer so langen Zeit im Wasser ohne Schuhwerk geborgen, auch jene, die sich die Schuhe nicht selber ausziehen konnten … Durch Aufweichen des Schuhwerks und die Bewegungen des Körpers im Wasser lösen sich diese.

ANTWORT:

Thema Seestiefel: Mag zutreffen, gilt jedoch wohl nicht für Schnürstiefel. Es wurde Wert darauf gelegt den Widerspruch – Verlust des Schuhwerkes und äußerst korrekter Sitz von 2 Paar Strümpfen übereinander – herauszuarbeiten. Erste Lage der Strümpfe weiß, zweite Lage Dienststrümpfe schwarz.

 

 3. Der Funkspruch „Panne Panne“ weist mit Nichten auf eine technische Panne hin. Vielmehr handelt es sich um den international üblichen Funkspruch „Pan Pan Pan“, der ebenfalls auf eine Gefahrensituation hinweist.

ANTWORT:

Der Funkspruch „Panne Panne“ wurde aus didaktischen Gründen in der Originalsprache zitiert. „Mayday, Mayday“ der internationale Funkspruch für Leben in Gefahr (franz. m’aidez – helft mir) wurde erst von dem Seenotrettungskreuzer ‚Bayreuth‘ nach Eintreffen abgesetzt. Man fragt sich, warum nicht sofort von der ‚Gorch Fock‘ ? Es gibt sicherlich hier einige Anmerkungen zu machen.


Das „Gorch Fock-Komplott“ zieht also weiter Kreise. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Gerne können mir Leser/Insider neue Infos  über die Vorkommnisse etc. zukommen lassen.

Am besten unter guidograndt@web.de

Auch anonym.


Über das „Gorch Fock-Komplott“ habe ich bereits hier berichtet:

https://guidograndt.wordpress.com/2014/10/22/das-gorch-fock-komplott-wie-und-warum-starb-seekadettin-jenny-boken-1/

https://guidograndt.wordpress.com/2014/11/21/exklusiv-das-gorch-fock-komplott-2-die-schleier-luften-sich/


 DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 Ihr und euer

GUIDO GRANDT

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In eigener Sache: 

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2 Gedanken zu „EXKLUSIV: Bundesmarine-Skandal – “Leichenfledderei, Totenfotos, falsche Fährten” – Wurde der Tod der Gorch Fock-Kadettin Jenny Böken vertuscht? (2)“
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    Unter folgendem link gibt es neue Erkenntnisse zum Fall „Jenny Böken“:
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    http://ungeloeste-kriminalfaelle.forumprofi.de/-mysterioese-faelle-mit-zweifel-an-der-todesursach-f234/kadettin-jenny-boeken-mysterioeser-tod-auf-der-gor-t1983-s60.html
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    Mittler Weile hat sich herausgestellt, daß der Leichnam schon morgens am 15.9.2008
    in die Rechtsmedizin UKH Kiel, Campus Kiel überfürt worden war, obwohl man offiziell
    bekannt gegeben hatte, selbigen Leichnam erst am 15.9.2008 um 20 Uhr geborgen zu haben. Da der Leichnam nach offiz. Angaben erst mit dem Schiff „Walther Herwig III“ bis nach Helgoland, und von dort mit dem Polizeiboot „Bürgermeister Weichmann“ nach Büsum verbracht wurde, und man dort erst in der Frühe um 01.45 Uhr anlegte, kann es nicht sein, daß die Praparatoren des Rechtsmedizinischen Institutes den Leichnam am 15.9. in Empfang genommen haben wollen. So wurde es aber schriftlich mit Empfangsbekenntnis von dort bescheinigt.
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    Klartext: Der noch nicht einmal gefundene Leichnam liegt schon vor seinem Fund in der Rechtsmedizin, und wird auch noch vor seinem Auffinden obduziert!
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    Weiterhin wurde festgestellt:
    Nach der Kadettin Böken wurde lt. Bericht vom an Bord befindlichen Reporter Jörg Hafkemeier 20 Seemeilen westlich von Norderney gesucht: Dort befindet man sich in deutsch/niederländischen Grenzgewässern, und die Niederlande hat damit Zuständigkeit für den Fall Jenny Böken gehabt, nicht aber die Deutsche Justiz oder die Deutsche Marine!

    Erst später, nämlich 11 Seemeilen nördlich (oberhalb) vor Norderney wird unter Ausschaltung des AIS Kennungssignals der Gorch Fock nach der längst über Bord gegangenen Person „gesucht“. Sie ist allerdings schon 50 KM vorher über Bord gegangen.

    Weiteres: Einem Mitglied der Kadettengruppe wurden Atropinhaltige Augentropfen wg. Bindehautentzündung verschrieben. Diese konnten z.B. entwendet worden sein, und als KO-Mittel für Jenny Böken missbraucht worden sein – damit geht jeder Mensch „freiwillig“ über Bord. Unter diesen Gesamtumständen betrachtet, haben mutmaßlich alle Zeugen zwangsweise niemals die Wahrheit gesagt, sondern massiv gelogen,
    denn der Zeitpunkt des Überbordgehens wäre im Niederländischen Seegebiet (20 SM westl. vor Norderney) 21.30 Uhr bis max 21.45 Uhr. Sämtliche Ablösungen, Personen, die einen Schrei gehört hätten, Crewmitglieder (UOffs), (Offs) (Kap) hätten dann nicht wahrheitsgemäß berichtet, sondern vertuscht. Selbst die andere Kadettin, die angeblich erst ganz kurzfristig Jenny Böken auf einen Wachpostentausch angesprochen haben will, sagt nicht die Wahrheit, weil Jenny Böken auf den letzten Seiten ihres Tagebuches diesen Wechsel bereits mit Uhrzeit 18.28 Uhr (in ihrer Pause) vermerkt hat. Sollte sie also nur auf den relativ einsamen Posten gelotst werden? Wenn J.Böken jedoch 21.45 Uhr über Bord ging, dann hat auch der Vorposten von ihr nicht die Wahrheit gesagt, denn dann könnte nicht Jenny Böken mehr diese als Wache ablösen. Usw. und so fort!
    Naheliegend ist eine Verabreichung der giftigen Substanz Atropin (Ecstasy wäre auch möglich, doch Atropin stand zur Verfügung) in Alkohol, der Jenny Böken gebracht wurde.
    Innerhalb 15 Minuten ist die Wirkung hochgradig, nach weiteren 2 Minuten setzt ein Todeskampf ein der bis zu 20 Minuten dauert. Je nach Verlauf können die Tropfen um 20.50 Uhr oder 21.10 Uhr verabreicht worden sein, so daß man den Leichnam um 21.30 / 21.45 Uhr entsorgt haben muss. Man ist dann weitergefahren bis vor Norderney, und hat dort ein „Schein-Mann über Bord“ gefahren, da die Kadettin schon 50 Km vorher ins Meer kam. Übrigends sind Arztkinder privilegiert genug um einen Mord zu begehen und auch zu vertuschen – d i t o auch die Väter oder Mütter solcher Arztkinder. Ein Arzt hat als Untersuchende Person in dem Fall zudem ein Buch über Atropingift geschrieben.

    Viele Unterlagen, Nachweise finden sich
    unter o.g. link !
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    Gerne könnt ihr anhand dieser Unterlagen weitere Überlegungen anstellen, und der Sache auf den Grund gehen. Übrigends muss man die Kadettin schon am 10.9.2008 gefunden haben, lt. den genannten Berichten u. diesem link.

    Merkwürdig ist auch, warum der Vater eines Kadetten der hinter J.Böken im Dienst gewesen sei, die Obduktion (trotz Interessenkollision) nicht abgelehnt hat, oder warum dieser nicht die Keilbeinhöhlen oder die Atemhilfsmuskulatur (und vieles mehr) untersucht hatte. Auch hätte sich einige Liter der Blutflüssigkeit aufgrund des eingeatmeten Salzwassers in der Lunge befinden sollen – und das Blut hätte die sog. Rollenbildung der roten Blutplättchen aufweisen müssen:
    Von nichts in der Art wird im Obduktionsbericht gesprochen, sondern man legte einfach
    einen „Unfall“ als Grund fest – „am ehesten sei ertrinken die Ursache gewesen“ (ohne handfeste Beweise dafür – und es hätte viele Möglichkeiten gegeben, Beweise zu finden, w e n n denn welche da gewesen wären).

    Ich gebe euch Hinweise:
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Es mag „Müssig“ sein über einen 10 Jahre zurückliegenden Todesfall nachzudenken,
    doch auch für die Täter gilt: „(XXXXXXX), denke, welche Sünde du begehst.“

    Und zwar für jeden von ihnen.
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