Snake


Soeben bin ich von seiner Reise aus der Ukraine, genauer Odessa, zurückgekommen. Schon des Öfteren habe ich die Schwarzmeermetropole besucht.  Mein neuster SNAKE-Thriller

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http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1812

http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1813

spielt in Kiew, in Odessa sowie in der Ostukraine. Es geht um die Hintergründe zu den Maidan-Aufständen, dem Massenbrandmord im Gewerkschaftshaus in Odessa und dem Abschuss von Flug MH17.

Ich habe meine jüngsten Eindrücke in Artikeln verarbeitet sowie die Schauplätze meines absolut authentischen Agenten-Thrillers in Fotos festgehalten.

So starte ich heute die große SNAKE-Artikel-Reihe zu Band 2 „Hexenkessel Ukraine“, der vorbestellt werden kann.


„Odessa, Ukraine.

Die Schöne am Schwarzen Meer. Das ukrainische Venedig. Nahtstelle zwischen Orient und Okzident.

Das alles war Odessa. Eine der vielen Legenden besagte, dass der Name der Hafenmetropole von der antiken griechischen Stadt Odessos, dem heutigen Warna abstammte. Hier lebten inzwischen über eine Million Menschen zusammen. Ukrainer, Russen, Bulgaren, Rumänen, Weißrussen, Griechen, Albaner, Armenier, Georgier, Krimtataren, Deutsche, Araber und Juden. Insgesamt einhundertdreißig Nationen, die bis vor wenigen Monaten noch friedlich miteinander umgegangen waren. Bis dieser schreckliche Bürgerkrieg sie eingeholt hatte, der sich nicht einmal achthundert Kilometer von hier wie ein Krebsgeschwür immer weiter ausbreitete. Die Wellen von Terror, Zerstörung und Tod tief ins Land hineinspülten. So brandeten bereits die ersten Wogen des Chaos bis nach Odessa. Die Terroranschläge nahmen genauso zu, wie die Feindseligkeiten zwischen den gebürtigen Ukrainern und Russen. Und das, obwohl die Odessiten als weltoffen galten und alles andere als nationalistisch verbohrte Dummköpfe waren.“

(Auszug aus SNAKE 2 „Hexenkessel Ukraine“)

Genauso, wie ich es in meinem neuen SNAKE-Thriller beschrieb, habe ich die ersten Eindrücke von Odessa auch empfunden. Es ist mein dritter Besuch hier.  Und vieles hat sich verändert.

Zum Negativen.

Himmel und Hölle.

Und doch mehr Hölle als Himmel.

Denn nun hat die von der EU und den USA durch die Maidan-Aufstände geputschte Regierung den Nationalismus zurückgebracht. Und noch schlimmer: den Rechtsextremismus.

Das Volk scheint völlig zerrissen zwischen dem EU/USA-Vasallen und Oligarchen Petro Poroschenko, dem Präsidenten der Ukraine sowie den Putin zugewandten Separatisten.

Die Jugend, so wurde mir mehrfach bestätigt, hat hier keine Zukunft mehr. Sie betäubt sich mit Alkohol und Drogen.

Siehe hierzu auch meine Blogbeiträge auf: https://guidograndt.wordpress.com/

„All das schoss dem großen, breitschultrigen Mann mit dem langen brünetten Haar durch den Kopf, als er auf der obersten Stufe der berühmten Potemkin-Treppe stand. Seit 1955 trug sie diesen Namen, den sie dem sowjetischen Film Panzerkreuzer Potemkin aus dem Jahr 1925 verdankte. Die Potemkin-Treppe war das Wahrzeichen der Stadt, die zwischen dem Primorski-Boulevard und dem Hafen rund dreißig Meter Höhenunterschied überwand. Sie war an die einhundertfünfzig Meter lang und wies exakt einhundertzweiundneunzig Stufen auf. Michail Petrow hatte das nachgezählt.“

(Auszug aus SNAKE 2: „Hexenkessel Ukraine“)

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Die weltberühmte Potemkin-Treppe, die ich auch in SNAKE 2 „Hexenkessel Ukraine“ erwähnt wird.

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Ich auf der Potemkin-Treppe letzte Woche in Odessa.

Fortsetzung folgt…


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