Der Streitkommentar


Nachfolgend stelle ich einen Streitkommentar zur Diskusssion, der von meinem Kollegen Heinz G. Jakuba verfasst wurde.

„Verstandloser Hippie-Staat Deutschland, Politiker, die sich zu wenig um das Gemeinwohl kümmern &  einseitige Flüchtlingsberichterstattung!“

Ein Streitkommentar von Heinz G. Jakuba (Freier Online-Journalist und Blogger, Berlin)


Hartz-IV-Empfänger sollen nun als Flüchtlingshelfer eingesetzt werden, so der jüngste Vorschlag der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Kraft.

Der Flüchtlings-Soli wird genauso diskutiert wie die Enteignung von leerstehenden Privathäusern und Wohnungen.

Obwohl das zumeist nicht großartig thematisiert wird, weil dies zu einer kritischen Stimmung der Willkommenskultur führen kann.

Stattdessen werden wir Tag ein und Tag aus mit einseitigen Bildern geradezu berauscht.

Hierzu meint der britische Politologe Anthony Glees : „Deutschland gebärde sich im Moment wie ein „Hippie-Staat, der nur von Gefühlen geleitet wird“. Statt nur mit dem Herz, müsse man auch mit dem Hirn handeln, sagte Glees.

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/08/britischer-politologe-deutsche-haben-bei-fluechtlingen-den-verstand-verloren/

Tatsächlich benehmen sich auch die Mainstream-Medien wie von Sinnen.

Als Ausrede, dass Flüchtlinge sich beispielsweise nicht in Ungarn oder Dänemark registrieren lassen wollen, wird berichtet, dass dies auch „nachvollziehbar“ sei. Die Flüchtlinge wollten in Länder, wo sie schnell ihre Familie nachholen wollten.

Wie bitte?

Ich, Sie, wir können in keinem Land der Welt einreisen, ohne dass wir registriert werden, unsere Identität festgestellt wird!

Wird das verweigert (und vielleicht sogar noch der Pass weggeworfen) ist dies nicht nur illegal, sondern kriminell.

Aber selbst für diese Taten hat die Mainstream-Presse noch ein Herz, das so groß ist wie das von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Da bleibt einem die Spucke weg!

So flimmern schon allmorgendlich Bilder von kleinen deutschen Kindern über die Mattscheibe, denen man in Kindergärten Empathie für Flüchtlinge beibringt, in dem man ihnen Fotos zeigt, die ihre Eltern ihnen eigentlich vorenthalten wollten. Nicht aus rassistischen Gründen, sondern weil sie so schrecklich sind.

Obwohl jeder weiß, dass Flüchtlinge überwiegend junge muslimische Männer sind, wird in den Berichterstattungen der Fokus auf Kinder gelegt. Fast Minutenlang werden diese gezeigt. Und das, obwohl, wie bei einem Beispiel, in einem Flüchtlingsboot 200 fast nur männliche Flüchtlinge sind und lediglich ein Kind. So wird der Schein gewahrt, dass „viele“ Kinder nach Europa kommen.

Nun ist dem umstrittenen SPD-Mann Thilo Sarrazin der Kragen geplatzt.

Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat die „völlig einseitige Berichterstattung der Medien“ in der Flüchtlingskrise kritisiert. Dies betreffe insbesondere das Fernsehen, klagte Sarrazin im Gespräch mit der Wochenzeitung „Die Zeit“. Dadurch werde „ein gewaltiger Meinungsdruck in dieser Frage hergestellt“, so das SPD-Mitglied.

„Die allermeisten trauen sich vermutlich gar nicht mehr, ihre Ängste und Meinungen offen auszusprechen.“ Es gebe eine große unterdrückte Wut auf die „konzeptionslose und verfehlte Regierungspolitik in Sachen Einwanderung und Flüchtlinge“, die keineswegs auf Sachsen beschränkt sei, sagte Sarrazin weiter.

Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7932938-sarrazin-beklagt-einseitige-berichterstattung-fluechtlingskrise

Nun ist Sarrazin wahrlich eine umstrittene Person.

Einer aus seiner Partei allerdings nicht, denn er scheint über allem und jedem zu stehen.

Altkanzler Helmut Schmidt.

Er warnte bereits 2005:

„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

Schmidt kritisierte auch die Einstellung zahlreicher Politiker, die sich zu wenig um das Gemeinwohl kümmerten. „Die Politiker sind zum Dienst am öffentlichen Wohl berufen – dazu sind sie gewählt.“ Manche gingen aber heutzutage in die Politik „um was zu werden, oder was zu sein. Heute gibt es zu viele, die vor allem Karriere machen wollen“, kritisierte der SPD-Politiker.
Quelle: http://www.focus.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-ii_aid_95473.html
Ich frage Sie: Haben Sarrazin und Schmidt recht ?

 

Der Streitkommentar


Anmerkung: Der Inhalt dieses Streitkommentars gibt ausschließlich die Meinung von Heinz G. Jakuba wieder.

Mitdiskutieren, mitstreiten erlaubt. Konstruktive Kommentare erwünscht. Rassistische, ausländerfeindliche oder antisemitische Meinungen werden nicht geduldet!



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