GUIDO-KOLUMNE-MIX♦ No.  581 (119/2015) ♦


Durch die barbarischen Attentate in Paris ist der Terror von den Kriegsschauplätzen aus Syrien und dem Irak durch den Islamischen Staat ins Herzen Europas getragen worden. Die Morde trafen die moderne westliche Welt bis ins Mark.

In einer aktuellen Terror-Botschaft droht der IS dem Westen mit neuen Anschlägen.

Nun ist überall eine Debatte ausgebrochen, den Terror von Paris NICHT mit der Flüchtlingskrise in Verbindung zu bringen.

Jeder weiß, dass die meisten Migranten, die hier her kommen, selbst vor der hässlichen Fratze des Krieges und des Terrors fliehen. Die meisten sind friedlich. Sie dürfen nicht unter Generalverdacht gestellt werden. Mitnichten!

Aber dennoch scheint es nun plausibel, dass mit den Flüchtlingsströmen auch kampferprobte Terroristen kommen. Gut ausgebildete Kämpfer, die sich als Migranten tarnen.

Das verschweigt die Bundesregierung.

Doch wie sieht es wirklich damit aus?

Lassen wir die Fakten sprechen.

Längst schon rief der Islamische Staat seine Kämpfer dazu auf, mit den Flüchtlingsströmen ins Herz Europas vorzudringen.

Quelle: „Im Land des Lächelns“ in: Stern 38/2015, S. 33

Ein Menschenschmuggler in Istanbul erzählt, dass sich die Kämpfer vor ihrer Reise die Bärte abrasieren, damit sie wie alle anderen Flüchtlinge aussehen.

Quelle: http://de.sputniknews.com/panorama/20150921/304426832.html

So veröffentlichte die britische Sunday Express bereits Anfang September 2015, dass der IS mehr als 4.000 Terroristen nach Europa geschleust habe. Die Zeitung beruft sich dabei auf eine Quelle aus der Terrormiliz. Die Kämpfer würden sich den Flüchtlingen im türkischen Izmir und Mersin anschließen, von wo sie aus über das Mittelmeer nach Italien kommen. Danach würden sie in andere EU-Staaten weiterreisen, darunter Deutschland und auch in die Schweiz. Angriffe gegen Regierungen westlicher Länder werden aufgrund der Luftangriffe der von der USA geleiteten internationalen Koalition nicht ausgeschlossen.

Quelle: http://www.express.co.uk/news/world/555434/Islamic-State-ISIS-Smuggler-THOUSANDS-Extremists-into-Europe-Refugees

Den deutschen Sicherheitsbehörden müsste auch bekannt sein, dass im Frühsommer 2015 der norwegische Geheimdienst PST die Einreise von islamistischen Terroristen des Islamischen Staates sowie der mit al-Quida verbundenen Al-Nusra-Front verhinderte. Demnach versuchten sich die Kämpfer unter die Kontingent-Flüchtlinge zu mischen, um mit ihnen ins Land einzureisen. Sie gehörten zu jenen, die als Migranten der UN-Hilfsorganisation UNHCR nach Norwegen kommen sollten. Sogar das norwegische Innenministerium warnte die Öffentlichkeit vor einer möglichen Terroraktion von Islamisten. Die skandinavische Airline SAS kündigte daraufhin an, besondere Sicherheitsmaßnahmen einzurichten.

Quellen: http://www.dagbladet.no/2015/06/01/nyheter/innenriks/pst/is-terror/den_islamske_stat/39442669/ http://www.welt.de/politik/ausland/article141769204/Geheimdienst-entdeckt-Islamisten-zwischen-Fluechtlingen.html http://www.focus.de/politik/ausland/terrorismus-terrordrohung-islamisten-sollen-auf-dem-weg-nach-norwegen-sein_id_4016234.html

Anfang 2015 verhaftete die libysche Armee in Zuwara zwei Dschihadisten, die mit einem Flüchtlingsboot das Mittelmeer überqueren wollten, um womöglich Anschläge in Europa zu verüben.

Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article137740394/Wie-der-IS-auf-Fluechtlingsbooten-nach-Europa-will.html

Trotz dieser konkreten Terror-Gefahren lassen Politiker und Sicherheitsbehörden die Bevölkerung hierzulande im Ungewissen. Das ist unverantwortlich!

Noch einmal: Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen ist absolut inakzeptabel! Dennoch besteht die Gefahr, dass mit den Migranten auch Terroristen ins Land kommen. Die vorangegangenen Beispiele sprechen für sich.


DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 Ihr und euer

GUIDO GRANDT

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„Für Deutschlands Zukunft, für unsere Demokratie und Kultur ist heute nichts wichtiger als ein Klima offener und breiter Meinungsfreiheit. Sie ist das Fundament der Demokratie. Wir müssen uns vor einer Bedrückung durch die allzu mächtige Political Correctness schützen (…) Nur in offener Meinungsfreiheit, die auch extreme Abweichungen toleriert und dann im politischen Streit austrägt, erwachsen Mut und Kreativität.“
Klaus von Dohnanyi (SPD)

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