GUIDO-KOLUMNE-MIX♦ No.  596 (14/2016) ♦


Eine Flüchtlingshelferin, zuständig für Sozialberatung, die seit Herbst 2015 in einer Hamburger Erstaufnahmestelle arbeitet, in der 1.500 Flüchtlinge untergebracht sind, gibt der Welt ein Interview. Nur anonym.

Nachfolgend eine Zusammenfassung ihrer mehr als erschreckenden Erlebnisse, die aufzeigen, wie aus Idealismus Angst wird. Und wie sie sich als Frau verändert hat (Hervorhebungen durch mich).

Natürlich darf man auf keinen Fall pauschal über alle Flüchtlinge urteilen, es gibt unter ihnen viele, die sehr freundlich sind, sehr dankbar, sehr integrationswillig, sehr froh hier zu sein. Aber wenn ich ehrlich bin, dann ist die Zusammenarbeit mit 90 Prozent von denen, die ich treffe, eher unangenehm und leider nicht so, wie ich mir das vorher gedacht habe.

Die Helferin berichtet davon, dass viele der Flüchtlinge extrem fordernd sind.

Kommen zu mir und verlangen, dass ich ihnen jetzt sofort eine Wohnung und ein schickes Auto und am besten auch gleich noch einen richtig guten Job beschaffe, weil ich das ja müsste, dafür sitze ich ja da und sie seien ja nun mal hier angekommen. Wenn ich das dann ablehne und stattdessen versuche, ihnen zu erklären, dass das nicht geht, dann werden sie oftmals laut oder auch mal richtig aggressiv (…)

Eine ursprünglich aus dem arabischen Raum stammende Kollegin von mir haben sie mal wirklich angeschrien „Wir köpfen dich!“. Wegen solcher und anderer Sachen war die Polizei mehrmals in der Woche bei uns.

Zudem erklärt die Flüchtlingshelferin, dass die Schutzsuchenden häufig sehr unzuverlässige Angaben machen.

Sie kommen zu mir, haben ihre Papiere dabei und erzählen dann eine Geschichte, die so gar nicht ganz stimmen kann. (…) Es gab beispielsweise einen Bewohner, der kam mit seinem Abschiebe-Bescheid zu mir und wollte wissen, was nun passieren würde. Ich habe es ihm erklärt, er ist dann gegangen. Bald darauf kam er zu meiner Kollegin und zeigte plötzlich völlig neue Ausweispapiere auf einen anderen Namen vor und sagte, er sei dieser Mensch mit dem anderen Namen. Er wurde dann nicht mehr ausgewiesen, sondern nur in ein anderes Lager verlegt (…)

Das Schlimmste aber sei:

Einige der Flüchtlinge verhalten sich indiskutabel uns Frauen gegenüber. Es ist ja bekannt, dass es vor allem alleinstehende Männer sind, die hierher zu uns kommen, etwa 65 Prozent oder vielleicht sogar 70 Prozent, würde ich mal ganz persönlich so schätzen. Die sind alle noch jung, erst so um die 20, höchstens 25 Jahre alt.

Die Helferin geht auf die Frauenverachtung ein:

Und ein Teil davon achtet uns Frauen überhaupt nicht. Sie nehmen es hin, dass wir da sind, das müssen sie ja auch, aber sie nehmen uns überhaupt nicht ernst. Wenn ich als Frau ihnen etwas sage oder ihnen eine Anweisung geben will, dann hören sie mir kaum zu, tun es sofort als unwichtig ab und wenden sich danach einfach noch einmal an einen der männlichen Kollegen. Für uns Frauen haben sie oft nur verächtliche Blicke übrig – oder eben aufdringliche. Sie pfeifen einem laut hinterher, rufen einem dann noch etwas in einer fremden Sprache nach, was ich und die meisten meiner Kolleginnen nicht verstehen, lachen. Das ist wirklich sehr unangenehm.

Und weiter:

Es ist sogar mal passiert, dass sie einen mit dem Smartphone fotografiert haben. Einfach so, ungefragt, auch wenn man protestiert hat. Und letztens bin ich eine etwas steilere Treppe hinaufgegangen. Da sind mir einige von den Männern hinterher gelaufen, hinter mir die Stufen hochgegangen und sie haben die ganze Zeit gelacht und – vermute ich – über mich geredet und mir etwas zugerufen. Kolleginnen haben mir erzählt, dass ihnen auch schon Ähnliches zugestoßen ist.

Dann berichtet die Helferin, wie sie sich langsam verändert, sich sozusagen diesen Umständen anpasst, obwohl es doch eigentlich anders herum sein müsste – dass sich die Schutzsuchenden den Werten und Sitten hierzulande anpassen.

Also ignorieren sie es und versuchen, es nicht weiter an sich rankommen zu lassen – und so habe ich es dann eben auch gemacht. Bin mit nach vorne gerichtetem Blick weitergegangen, wenn die mir hinterhergepfiffen oder mir etwas nachgerufen haben. Habe nichts gesagt und das Gesicht nicht verzogen, um sie nicht darin zu bestärken, um ihnen nicht das Gefühl zu geben, dass sie mir damit weh tun oder mich beeinflussen können.

Weiter:

Doch das hat nicht geholfen; es ist sogar schlimmer geworden – ehrlich gesagt: besonders in den letzten Wochen, als immer mehr Männer aus Nordafrika, aus Marokko, Tunesien oder Libyen, hierher zu uns in die Einrichtung gekommen sind. Die waren noch aggressiver. Da konnte ich es dann nicht mehr ignorieren – und habe reagiert. Um mich nicht weiter dem auszusetzen.

Die Fluchthelferin zieht sich anders an. Keine engere Sache mehr, sondern ausschließlich weit geschnittene Hosen und hochgeschlossene Oberteile. Auch Schminke  benutzt sie nicht mehr.

Und nicht nur äußerlich habe ich mich verändert, um mich etwas vor dieser Belästigung zu schützen. Ich verhalte mich auch anders. So vermeide ich es zum Beispiel, auf unserem Gelände an diejenigen Orte zu gehen, an denen sich die alleinstehenden Männer oft aufhalten. Und wenn ich es doch mal muss, dann versuche ich, sehr schnell da durchzukommen und lächele dabei niemanden an, damit man das nicht falsch verstehen kann.

Zudem fährt die Helferin nicht mehr mit der Bahn zur Arbeit hin und zurück.

(…) denn letztens ist eine Kollegin von einigen der jungen Männer bis zur U-Bahn-Station verfolgt und sogar noch in der Bahn belästigt worden. Das möchte ich mir ersparen und komme daher mit dem Wagen.

Die Flüchtlingshelferin resümiert:

Ich weiß, dass sich das alles heftig anhört: Anders anziehen, bestimme Räume meiden und nur noch das Auto nehmen. Und ich finde es selber furchtbar, dass ich das alles mache und ich es für nötig erachte. (…)

Von offizieller Seite erwartet sie kein große Hilfe.

Weder bei dieser Sache, noch bei den anderen Problemen, die es bei uns gibt, weder bei der Innenbehörde noch beim hiesigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Wenn man bei denen anruft, gehen die oft gar nicht mehr ans Telefon. Mir bleibt also eigentlich wirklich nur noch die Kündigung.

Quelle: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article151097419/Extrem-fordernd-unzuverlaessig-und-aufdringlich.html

Ein wahrhaft erschütterndes Zeugnis einer Frau, die eigentlich nur eines wollte – helfen! Und ein Schlag ins Gesicht jener, die völlig unreflektiert dem Asyl-Drama gegenüberstehen, mit Teddybären winken und Blaubeerkuchen verteilen. Alle anderen Probleme aber ausblenden, als wären sie blind und taub.

Wenn sich Frauen hierzulande schon der importierten „Macho-Kultur“ anpassen (müssen), dann ist es bereits 5 NACH 12!


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DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 Ihr und euer

GUIDO GRANDT

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„Für Deutschlands Zukunft, für unsere Demokratie und Kultur ist heute nichts wichtiger als ein Klima offener und breiter Meinungsfreiheit. Sie ist das Fundament der Demokratie. Wir müssen uns vor einer Bedrückung durch die allzu mächtige Political Correctness schützen (…) Nur in offener Meinungsfreiheit, die auch extreme Abweichungen toleriert und dann im politischen Streit austrägt, erwachsen Mut und Kreativität.“
Klaus von Dohnanyi (SPD)

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