Immer wieder wurde es abgestritten, gleich gar vor der Bundestagswahl: Aber mit den Flüchtlingen kommen auch vermehrt gefährliche Infektionskrankheiten zu uns. Wie beispielsweise Virushepatitis B und D, Tuberkulose, Keuchhusten, Masern etc.

So schreibt beispielsweise die renommierte Neue Zürcher Zeitung am 15.09. 2017:

Das Robert-Koch-Institut wiederum weist auf eine drastische Zunahme gefährlicher Infektionskrankheiten wie Tuberkulose oder Aids hin, die mit den Flüchtlingen ins Land gekommen sind.

Quelle

Bereits im März 2017 wurde dahingehend etwa über Tuberkulose berichtet:

In Deutschland erkrankten 2016 nach Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) 5915 Menschen an Tuberkulose. Die Fallzahlen sind zwar nur etwas höher als die registrierten Fälle in 2015 (5865), aber im Vergleich zu den Jahren davor sind die jüngsten Zahlen deutlich höher:

  • 2014: 4488 Fälle
  • 2013: 4318 Fälle
  • 2012: 4220 Fälle

Damit hat sich der über lange Jahre rückläufige Tuberkulosetrend umgekehrt. 2015 starben 105 Menschen in Deutschland nach einer TBC-Infektion, darunter ein Kleinkind.

Die Erklärung für den Anstieg wurde auch gleich mitgeliefert:

„Die Rate in Metropolen ist definitiv höher als im Rest des Landes“, bestätigt die RKI-Infektionsforscherin Lena Fiebig. Das liege daran, dass die Bevölkerung anders zusammengesetzt sei. „Tuberkulose hat immer eine soziale Dimension“, berichtet sie. Menschen ohne festen Wohnsitz und aus prekären Lebensverhältnissen hätten ein erhöhtes Risiko, zu erkranken.

Auch Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie eine dichte Besiedlung könne eine Rolle spielen. All das macht Tuberkulosebakterien die Verbreitung in Städten leichter. Dazu kommt die Migration. „Es gibt einen Zusammenhang mit der aktuellen Zuwanderung“, sagte Fiebig. „Migration ist aber nicht die Ursache von Tuberkulose, das Bakterium ist es“, ergänzte sie.

Quelle


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Zu dieser Thematik schrieb ich bereits im Januar 2016 in meinem Buch (siehe auch dort sämtliche Quellen)

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Ankommende Flüchtlinge müssen sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen. Tausende Helfer in ganz Deutschland sind daher im Einsatz, um für ihre Gesundheit zu sorgen: Ehrenamtliche, Honorarärzte oder Helfer der Wohlfahrtsverbände. Natürlich kommen nicht nur die Gesunden. Ganz im Gegenteil. Viele bringen bereits Vorerkrankungen aus ihren Heimatländern mit, ziehen sich diese bei der wochenlangen Flucht zu oder erleiden welche in den völlig überfüllten Flüchtlingseinrichtungen. Vor allem in den feuchten und kalten Zelten.

So stellen sich besorgte Bürger die Frage, wie gesund die Flüchtlinge denn überhaupt sind. Es ist nicht einfach, dazu Informationen und Fakten zu finden. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat jedoch 2009 ein Dossier zum Gesundheitszustand von Zuwanderern/Migranten veröffentlicht, mit dem Titel: Wie gesund sind Migranten? Erkenntnisse und Zusammenhänge am Beispiel der Zuwanderer in Deutschland. Die bpb gehört als nachgeordnete Behörde zum Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums.

Nachfolgend die Zusammenfassung der Erkenntnisse dieses Dossiers:

• Migranten weisen eine erhöhte Häufigkeit bei Infektionskrankheiten auf. Zum Zeitpunkt ihrer Zuwanderung spiegeln übertragbare Erkrankungen die Situation in den Herkunftsländern wider.

• Zuwanderer aus vornehmlich afrikanischen Ländern südlich der Sahara weisen eine höhere Aids/HIV-Prävalenz aus als die deutsche Bevölkerung.

• Ausländische Staatsangehörige haben eine fünf Mal höhere Anzahl von Neuerkrankungen an Tuberkulose als Deutsche. Die Fälle treten auch in deutlich jüngerem Alter auf. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass sie die Erkrankung aus ihren Herkunftsländern mitbringen.

• Migrantenkinder sind weniger gegen Diphterie und Tetanus geimpft. Auch die Früherkennungsuntersuchungen sind niedriger.

• Ein größerer Anteil ausländischer Männer raucht mehr als deutsche Männer.

• Für einzelne Krebsarten wie Magenkrebs sind die Risiken unter den Migranten teilweise erhöht. Dies erklärt sich aus ungünstigeren hygienischen Bedingungen in der Kindheit; sie fördern die Übertragung des »Magenkeims« Helicobacter pylori, der im späteren Leben Magenkrebs hervorrufen kann. Bei Brustkrebs dagegen haben türkische Frauen und Aussiedlerinnen eine niedrigere Inzidenz und Sterblichkeit als deutsche Frauen.

• Unter den männlichen Aussiedlern ist die Lungenkrebssterblichkeit bereits höher als die der deutschen Allgemeinbevölkerung.

• Eine Reihe psychischer Erkrankungen/Störungen können in Verbindung mit Migration auftreten. Dazu zählen Depressionen, psychosomatische Beschwerden, Somatisierung und posttraumatische Belastung.

So weit also die Erkenntnisse der Bundeszentrale für politische Bildung. Bei Notfällen werden ankommende Flüchtlinge selbstverständlich in Krankenhäuser gebracht. Ebenso natürlich, wenn sie Kinder bekommen, wie beispielsweise die schwangere Syrerin Selda, die mit ihrem Mann und ihrem Sohn aus ihrem Heimatland geflohen ist, über die Türkei, Griechenland, Mazedonien und Ungarn. Dort wurde sie nur notdürftig versorgt. Angekommen in München kommt ihr Baby erst in einen Inkubator, dann ins Kinderkrankenhaus. Untergebracht wird die Familie in einem extra eingerichteten Zimmer. Das bringt Kosten mit sich und bindet Fachpersonal. Rein rechnerisch jedoch fehlen 6.000 Ärzte sowie 10.000 neue Klinikbetten.

Schutzbedürftigen und traumatisierten Flüchtlingen wird nach dem Asyl- Beschleunigungsgesetz eine verbesserte ambulante psychotherapeutische und psychiatrische Behandlung gewährt. Außerdem sieht es einen bundeseinheitlichen Standard für den Anspruch auf Schutzimpfungen vor sowie die Möglichkeit, auch Ärzte und Psychotherapeuten ohne Kassenzulassung zur Behandlung von Asylbewerbern zu ermächtigen.

Nach dem Infektionsschutzgesetz sollen die Schutzsuchenden untersucht, sprich geröntgt werden, um beispielsweise festzustellen, ob sie eine offene Lungen-Tuberkulose haben. Normalerweise sollten diese Untersuchungen zügig vonstatten gehen. Doch die Realität sieht anders aus. Wie etwa in der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen, in der im Herbst 2015 die Wartezeit aufgrund des Ansturms schon mal zwei oder drei Monate dauern kann. Natürlich geht da die Angst um – vor exotischen Infektionskrankheiten oder einer Grippe in den überbelegten Einrichtungen. Hausarzt Werner Fleck, der sich in Gießen um minderjährige Flüchtlinge kümmert, befürchtet, dass sich im Winter in den Unterkünften eine Grippewelle rasch ausbreitet. Sie würde in der Folge das »gesamte Gesundheitssystem« belasten. Der Stern spricht zudem von Masern, die sich wegen fehlender Impfungen ausbreiten könnten.

Tatsächlich hat das Berliner Robert-Koch-Institut eine lange Liste möglicher seltener Infektionserkrankungen herausgegeben, glaubt jedoch nicht, dass Flüchtlinge solche massenhaft einschleppen. Detlev Ganten, der Präsident des Gesundheitsgipfels 2015 in Berlin, meint hierzu: »Die Krankheiten, mit denen wir rechnen müssen, sind nicht neu (…) Neue Gefahren werden dadurch für die deutsche Bevölkerung nicht hervorgerufen. Tuberkulose ist bei uns weitgehend verdrängt und Poliomyelitis, also Kinderlähmung, durch Impfungen besiegt. Jetzt kommen diese alten Krankheiten wieder zu uns, aber wir haben vorbereitete Ärzte und Therapien.« Auch wenn er gleich darauf eingesteht: »Wir haben zu wenig Ärzte in den Gesundheitsämtern, die impfen oder Tuberkuloseuntersuchungen machen könnten.« Selbst bei den Impfstoffen für Hepatitis A, Kinderlähmung, Masern, Mumps und Röteln gab es schon in den vergangenen Jahren immer wieder Engpässe.

Tatsächlich erkrankten beispielsweise im Herbst 2015 in der Erstaufnahme in Gießen mehrere Dutzend Bewohner an Tuberkulose. In fünfzig Prozent der Fällen handelte es sich sogar um eine offene Tuberkulose. Höchst ansteckend also. Niemand weiß, wie viel sich infizierten, denn die Krankheit bricht oft erst nach Monaten oder gar Jahren aus. »Zu lange, so scheint es, haben die Behörden nicht Alarm geschlagen, vielleicht auch, um keine Ängste zu schüren (Stern)«. Genauso ist es. Als 2014 in einigen Berliner Notunterkünften die Masern ausbrechen, stecken sich 1.359 Menschen an. Ein eineinhalbjähriger Junge stirbt daran. Es dauert bis zum August 2015, bis der Masernausbruch offiziell besiegt ist.

Ende November 2015 sorgt eine Zahnärztin in Erfurt für Aufregung, die vom Gesetzgeber verpflichtet wurde, auch Asylsuchende zu behandeln. Sie hängt ein Schreiben aus, in dem es heißt, dass laut Robert-Koch-Institut und dem Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz bei Flüchtlingen unter anderem folgende übertragbare Krankheiten diagnostiziert wurden: »Läuse, Krätze, Lungen-Tuberkulose, Lassafieber, Krim-Kongo-Fieber, bakterielle Meningitis, Masern, Typhus, EHEC.« Nach Abschluss des Notdienstes würden jeweils »geeignete Desinfektionsmaßnahmen« durchgeführt. Nach der heftigen Kritik, die der Ärztin entgegenschlägt, meint sie, nichts gegen Ausländer zu haben, und distanziert sich von jedem Vorwurf des Rassismus oder einer rassistischen Darstellung. Den Aushang habe sie wieder entfernt. Die Landeszahnärztekammer hingegen erklärt, dass das Schreiben geeignet sei, Asylsuchende »pauschal zu kriminalisieren und zu diffamieren, Patienten und Anwohner aufzuhetzen«. Sie behält sich vor, Strafanzeige gegen die Ärztin zu erstatten.

In einer Landtagsrede im September 2015 sagt der saarländische Innenminister Klaus Bouillon: »Wenn Sie auf den Telefonschaltkonferenzen hören, was los ist an Krankheiten. Viele dieser Hunderttausende, die bei uns sind, sind nie untersucht worden.«

Mein Bruder Michael Grandt schrieb dazu auf seinem Blog:

Keuchhusten, Masern, Tuberkulose: Nicht erst durch den Zuzug von über einer Million »Schutzsuchenden« bereiten sich Krankheiten in unserem Land aus, die eigentlich der Vergangenheit angehören sollten.

Doch darüber zu reden, geschweige denn zu schreiben, scheint heutzutage wiederum ein Tabu zu sein. Grund genug, mich des Themas anzunehmen.


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Das, was für 2016 galt, gilt heute noch viel mehr:

Die unverdächtige FAZ schrieb: »Tuberkulose, Bandwürmer, gefährlich verdrehter Darm, Hautleiden – Flüchtlinge bringen oft aus ihrer Heimat im Gastland wenig verbreitete Krankheiten mit.«

Und weiter: »Die Flüchtlingskrise stellt die Medizin vor Herausforderungen, für die sie sich erst noch rüsten muss (…)Viele der Erkrankungen, die man bei Flüchtlingen diagnostiziert, betreffen den Magen-Darm-Trakt und die Leber. Dazu zählt etwa die Tuberkulose des Darmes und des Bauchfells (…) Bei der Hälfte der Krankheiten von Migranten handelt es sich um Infektionen, nicht selten mit in Deutschland kaum verbreiteten Parasiten (…) «

Aber auch »Skabies», eine durch die Krätzmilbe verursachte, aber nur wenig infektiöse Hauterkrankung ist zwischenzeitlich weit verbreitet.

Die WELT schrieb: »Aus Syrien stammende Flüchtlinge haben nicht häufiger HIV als Deutsche, aber Hepatitis B. Und sie bringen Krankheiten mit, die Ärzte hierzulande längst vergessen hatten – wie das Läuserückfallfieber.«

Und weiter: »Unterschätzt werde etwa das Läuserückfallfieber (…) Es wird von Kleiderläusen übertragen. Gerade Menschen aus Ostafrika, die monatelang auf der Flucht sind und ihre Kleidung nicht wechseln können, seien davon betroffen. (…) Es hat eine Sterberate von bis zu 40 Prozent, wenn man es nicht erkennt und nicht mit Antibiotika behandelt (…) Probleme gebe es in den Unterkünften zudem mit Kinderkrankheiten wie Mumps, Masern und Windpocken.«

Focus schrieb: »Tuberkulose-Erkrankungen haben in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Viele Asylsuchende kommen aus Ländern mit einem erhöhten Tuberkulose-Risiko. Fakt ist: Manche Flüchtlinge kommen krank nach Deutschland. In ihren Heimatländern mangelt es am nötigen Impfschutz, die Flucht schwächt ihr Immunsystem zudem und macht sie anfällig für Krankheiten. So werden Typhus, die Krätze oder Tuberkulose auch hierzulande wieder zum Thema.«

Und weiter:  »Doch wird tatsächlich jeder Flüchtling untersucht? (…) Die Medien melden, dass die Bundespolizei 2015 circa 1,1 Millionen Flüchtlinge registriert hat. Rund 700.000 bis 800.000 Asylanträge wurden gestellt. 300.000 Flüchtlinge sind aber verschwunden“, erklärt er. „Sind die untersucht worden? Kommen sie aus den Hochrisikoländern?«

Carsten Boos, Facharzt für Orthopädie und Chirurgie, sagte im Focus: » Die Tuberkulose-Erkrankungen hierzulande nehmen infolge der Migration zu (…)«

Das Robert-Koch-Institut (RKI) widerspricht dieser Auffassung. Doch wenn so viele Flüchtlinge »verschwunden« sind und waren, dürften dessen Zahlen – meiner Ansicht nach – nur Makulatur sein und zur Beruhigung dienen.

Originalartikel mit Quellen HIER!


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Bereits Anfang August 2017 veröffentlicht das Robert Koch Institut zum Thema Virushepatitis in seinem 


folgendes (Hervorhebungen durch mich):

Hepatitis B ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten. Weltweit leben nach Angaben der WHO 257 Millionen Menschen mit einer chronischen Hepatitis B (Prävalenz 3,5%). Die WHO geht davon aus, dass etwa 65 Millionen Frauen chronisch mit HBV infiziert sind und damit das Risiko für eine Mutter-Kind-Übertragung besteht. Chronische HBV-Infektionen sind für 30 % aller Fälle von Leberzirrhose und 53% aller Fälle von hepatozellulärem Karzinom verantwortlich. Trotz einer wirksamen Schutzimpfung sterben pro Jahr etwa 887.000 Menschen weltweit an den Folgen einer Hepatitis-B-Infektion.

Die Prävalenz an Hepatitis B ist in der West-Pazifik-Region und in Afrika mit etwa 6% weltweit am höchsten. In der Mittelmeerregion, Südostasien und der Europäischen Region geht die WHO von einer Prävalenz von 3,3 %, 2,0 % und 1,6% aus. Demgegenüber sind weniger als 1% der Bevölkerung in Amerika infiziert. Die Transmission folgt zwei epidemiologischen Mustern: Während die Übertragung in Niedrigprävalenzgebieten wie Westeuropa überwiegend über Risikoverhalten wie Sexualverkehr und intravenösen Drogengebrauch erfolgt, wird das HBV in Hochprävalenzgebieten wie Subsahara-Afrika häufig perinatal übertragen.

WHO-Schätzungen zufolge sind in der Europäischen Region etwa 15 Millionen Menschen mit dem HBV infiziert. Laut dem European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) leben etwa 4,7 Millionen Menschen mit chronischer Hepatitis B in den Ländern der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums (EU/EWR). Allerdings existieren auch in Europa ausgeprägte Unterschiede in der regionalen Verbreitung. Die Prävalenz der chronischen HBV-Infektion (HBs-Antigen nachweisbar) in der Allgemeinbevölkerung variiert von 0,1% in Irland bis zu über 4 % in Rumänien, und ist somit höher in den östlichen und südlichen Ländern als in den nördlichen und westlichen Ländern.

Und weiter:

Asylsuchende Personen:

Aufgrund des 2015 erfolgten Flüchtlingszustroms nach Deutschland wurden Anpassungen in der Meldesoftware vorgenommen. Seit September 2015 können zusätzliche Angaben bei Asylsuchenden mit der Meldung an das RKI übermittelt werden, so dass seitdem eine grobe Abschätzung des Anteils der Asylsuchenden an allen übermittelten Meldungen erfolgen kann. Neben der Erfassung, ob es sich bei dem übermittelten Fall um eine asylsuchende Person handelt, werden Angaben zum Geburtsland, Einreisedatum nach Deutschland und Art der Unterbringung erhoben. Im Jahr 2015 wurden bereits 19% der übermittelten Fälle (370/1.982) als asylsuchende Person übermittelt, 2016 waren 31 % aller Fälle (918/3.006) als asylsuchend gekennzeichnet.

Der Altersmedian der übermittelten Fälle, welche als asylsuchend übermittelt wurden, war 25 Jahre. 80 % der Fälle waren männlich. Der Altersmedian der männlichen Fälle (24 Jahre) lag unter dem der weiblichen Fälle (28 Jahre).

54 % der Fälle mit Angaben bei Asylsuchenden kamen aus Afrika, hiervon waren die meisten Fälle aus Äthiopien, Nigeria, Senegal und Sierra Leone. 41% kamen aus Asien, hier vorwiegend aus Afghanistan und Syrien. Aus Europa kamen nur wenige Fälle, die Hälfte davon aus der Russischen Föderation.

89% der HBV-Infektionen mit Angaben bei Asylsuchenden wurden als labordiagnostisch bestätigt bei unbekanntem klinischem Bild übermittelt. Ohne die Anpassung der Falldefinition wären diese Fälle nach Referenzdefinition nicht gezählt worden.

Der Anteil der übermittelten HBV-Infektionen mit Angaben bei Asylsuchenden variiert zwischen den Bundesländern. Länder mit einem hohen Anteil an übermittelten HBV-Infektionen bei Asylsuchenden sind häufig auch Länder mit einer hohen Inzidenz/100.000 Einwohner (wie beispielsweise Hamburg, Bayern und Sachsen). Diese Länder haben nach einer Studie von 2017 auch ein obligatorisches Screening auf Hepatitis B in der Erstuntersuchung von Flüchtlingen durchgeführt, wobei nicht für alle Länder Verordnungen vorlagen. Es gibt allerdings auch Bundesländer (wie beispielsweise Mecklenburg-Vorpommern) mit einem hohen Anteil an Asylsuchenden bei den übermittelten HBV-Infektionen, welche keine bekannte Verordnung zum obligatorischen Testen auf Hepatitis B im Rahmen der Erstuntersuchung haben. Andere Bundesländer (wie beispielsweise Hessen) haben einen deutlichen Anstieg der Fallzahlen/100.000 Einwohner seit 2015. Dieser Anstieg ist nach den Meldedaten nicht auf ein vermehrtes Testen von Asylsuchenden zurückzuführen.

Impfstatus: Bei 1.366 (45,4%) der 3.006 übermittelten Hepatitis-B-Fälle lagen Angaben zum Impfstatus vor. Inwieweit diese Angaben mit Hilfe von Impfausweisen oder anderen Impfdokumentationen erhoben worden sind, ist unbekannt. Von diesen 1.366 Fällen wurden 1.297 (95%) als nicht geimpft übermittelt. In 69 Fällen wurde eine Hepatitis-B-Infektion trotz Impfung angegeben.

Da ausreichende Angaben zur Anzahl der Impfstoffdosen sowie zu Datum und Art der letzten Impfung jedoch nur für 43 Fälle vorlagen, können nur diese bewertet werden. Bei 17 dieser Infektionen waren lediglich eine oder zwei Impfstoffdosen verabreicht worden, sodass angenommen werden muss, dass keine vollständige Grundimmunisie- rung erfolgt war. 26 Erkrankte hatten eine vollständige und dem Impfschema entsprechende Immunisierung mit mindestens drei Impfstoffdosen erhalten. Von diesen infizierten sich 23 Fälle mit HBV zwischen zwei Monaten und bis zu 15 Jahren nach der letzten Impfung. Bei drei Fällen lagen mehr als 15 Jahre zwischen der letzten Impfung und der Infektion. In den 26 Fällen sprechen die vorliegenden Informationen für einen möglichen Impfdurchbruch, wobei für einen dieser Fälle nach anamnestischen Angaben wahrscheinlich eine Hepatitis-B-Infektion bereits vor der Impfung vorlag.

Datenqualität: Fälle von akuter Hepatitis B, bei denen Kriterien des klinischen Bildes nicht erfüllt oder nicht ermittelbar waren, wurden durch die bis einschließlich 2014 geltende Referenzdefinition, welche die Kriterien des klinischen Bildes zusätzlich zu einem labordiagnostischen Nachweis forderte, nicht in die Auswertung einbezogen. Dies gilt auch teilweise für 2015 und 2016, da nicht in allen Gesundheitsämtern die neue Falldefinition implementiert ist, sodass auch im Jahr 2016 eine erhebliche Anzahl der Fälle nach der alten Falldefinition erfasst und übermittelt wurde. Allerdings ist der Anteil der nach alter Falldefinition übermittelten Fälle im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen.

Quelle


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12 Gedanken zu „SCHOCKIERENDE WAHRHEIT VOR DER BUNDESTAGSWAHL! Robert Koch Institut: Über 30 Prozent der Hepatitis-Infektionen hierzulande stammen von Flüchtlingen (überwiegend männlich, 24 Jahre) aus Afrika, Syrien & Afghanistan!“
  1. Ja, nur herein damit, wir Deutschen schlucken alles!
    Wenn es nur mal die Richtigen treffen würde!
    Einwanderer gehören definitiv erst mal in Karantäne für mindestens 6 Wochen und genauestens untersucht!
    Aber dazu fehlt es einfach an fachlichem Personal und daran, dass von oben in diese Richtung nichts getan wird!
    Es ist auch erwiesen, dass solche Krankheiten auch durch die Reisen in diese Länder gemacht werden und man sich vor Ort ansteckt und ins Land schleust!
    Umsonst gibt es bei uns keine Tropenkrankenhäuser!
    Aber das sind doch alles Goldstücke, nicht wahr?

  2. Körperliche Unversehrtheit ist ein Menschenrecht, welches für den Schutz der „hier schon länger Lebenden“[TM] offensichtlich keine Bedeutung mehr hat. Jeder Ansteckungs- und Todesfall geht, wie beim eingeschleppten Terror, auf Merkels Konto!

  3. Sehr gut. das dieses wichtige Thema angesprochen wird!

    Wer erinnert sich noch an EHEC?
    Wie war das mit Ebola?
    Alles noch gar nicht so lange her! Alles vor der Invasion!
    Im nachhinein kommt es mir vor, als ob beides damals eine Art Test gewesen ist.
    Damals hat man die Grenzen auch nicht geschlossen, obwohl immer mehr danach geschrien haben.
    Erst wurde beides wahnsinnig schlimm gehypt und plötzlich hat man nie mehr etwas davon gehört.

    Interessant zum Thema ist nachfolgender Bericht (ich glaube, diesen Link hatte hier mal ein Kommentarsschreiber eingestellt). Besonders der letzte Abschnitt!
    https://www.rusfunker.com/2017/09/modifizierte-viren.html
    Lt. dem Bericht, sind also schon Kinder an Organversagen durch Viren in Deutschland betroffen und man
    vermutet einen modifizierten Virus!
    Ja, das passt alles ins Gesamtbild.

    Und…die Frau, die in Rimini kürzlich vergewaltigt wurde, hat nun Tuberkolose!

    Es ist unfassbar, nicht in Worte zu fassen, welchen Lebens-Gefahren wir hier mittlerweile ausgesetzt sind und werden.
    Alles toll geplant! Wenn wir nicht erstochen, gesäbelt, gebombt oder über den Haufen gefahren werden, dann werden es irgendwelche importierten ansteckenden Krankheiten schon richten.

    Das alles sind Gefahren, die unser Leben betreffen! Vorsätzlich verursacht, unter Umgehung sämtlicher Gesetze von Merkel und ihren Anhängern und Auftraggebern! Und das war auch keine spontane Entscheidung im September 2015! Recherchen haben nun eindeutig ergeben, dass der Sender „Deutsche Welle“, welchen man weltweit empfangen kann, bereits vor 2015 in sämtlichen Sprachen Werbung gemacht hat, dass man doch nach Deutschland kommen solle und es hier sichere Arbeitsstellen geben würde etc. pp. Aktuell wird gerade in Venezuela geworben!
    D.h. man hätte genügend Zeit gehabt, seitens unserer Regierung und Behörden vernünftig zu planen.

    In unseren Krankenhäusern werden die Hygienestandards nicht korrekt eingehalten!
    Noch nie gabe es soviele Tote durch Krankenhauskeime. In anderen Ländern, z.B. Holland ist soewas umvorstellbar! So, und jetzt braucht man nur eins und eins zusammenzählen!

    Es werden hier noch Dinge geschehen, woran bislang kaum einer gedacht hat!

    Und wenn ich daran denke, dass nun soviele aus Afrika kommen! Aids ist dort sehr verbreitet udn dann die vielen Vergewaltigungen! Oder Ebola!Wer kontrolliert denn hier, ob jemand mit solchen Viren wie Ebola infiziert ist?
    Bei den Massen, die hier angekommen sind und täglich noch kommen, besonders die, die sich hier ohne Registrierung aufhalten….,, die kann man und konnte man gar nicht so untersuchen, wie man es versucht uns weiß zu machen.

    ja, das wird noch alles einen tragischen Verlauf nehmen!
    Man sollte versuchen Menschenmassen, Städte und wenn es irgendwie möglich ist, Krankenhäuser zu vermeiden.
    Vielleicht sollte man sich überlegen mit einem Mundschutz raus zu gehen. In Japan ist das normal.

    Was DIE uns hier angetan haben und was noch alles kommen wird, wird noch unvortellbar werden.
    Da bekommt man richtig schlimmes Kopfkino. 🙁

    1. Und jede unheilbare, in der Behandlung der Symptome aber extrem teure Krankheit, ist eine Bereicherung, quasi wertvoller als Gold.

      &

      Jetzt sind sie halt da.

  4. und der Michel wird vom Arzt, krankenkasse, Politikern etc. nur noch verarscht!
    statt dem Arzt und den krankenkassenmitarbeitern mal eine rein zu hauen , wenn sie ihm nichts mehr geben oder verordenen, geht er stumpfsinnig nach hause. im Wartezimmer hat er nämlich mitbekommen, dass die Asylanten alles bekommen.nur der unterschied ist, er hat dafür gearbeitet!

    1. „Reinhauen“ bringt da nicht, nur ein ausbrennen des ganzen BRD-Systems, oben beginnend, würde dies. Dafür wären aber Krieger und nicht Feiglinge nötig, die ganze AfD, samt Anhängerschaft in den Kommentarbereichen, stinkt vor Feigheit, die wollen alle die Krankheit retten, die BRD, anstatt den Patienten, das deutsche Volk.

      1. Marcus Junge,
        mit Verlaub, du schreibst Mist!
        Die BRD an sich ist nicht die Krankheit, sondern diejenigen die oben sitzen und das Ganze steuern!
        Politiker, Unternehmer, Banken, Versicherungen, die haben das Geld und somit die Macht!
        Würden unsere Politiker für das Land und Leute agieren und arbeiten, hätten wir die Probleme nicht, zumindest nicht in diesem Ausmaß! das Volk wird nicht gefragt, aber genau das wollen die AfDler durch bringen, Volksentscheide wie in der Schweiz!
        Durch die Stimmabgabe in Richtung AfD zeigen die Bürger, wir haben die Schnauze voll und wollen es so nicht mehr mit machen. das hat mit Feigheit absolut nichts zu tun!
        Alles wurde derart gut durchgeplant, zuerst kam die Entwaffnung der Deutschen,dann kam die hohe Steuerlast, man kämpft um sein Dasein, weil nichts mehr im Säckel verbleibt usw.
        Tönen kann ich auch, aber eine Lösung hast auch du nicht parat oder?
        Ausserdem wurde das deutsche Volk systematisch entzweit, man schuf und schafft sich Bluthunde, ich meine die Linken und Antfifanten etc., bezahlt diese sogar!
        Nochmals, wie sieht den dein Plan aus, eine Änderung herbei zu führen, mmh??

  5. Die wirkliche Gefahr sitzt im Land.
    Es ist sehr erstaunlich, das die Menschen blind einem sogenannten HIV-Test vertrauen und dann brav die Medikamente zu sich nehmen die ihr Immunsystem zerstört. Ja richtig, diese Medikamente zerstören das Immunsystem nicht etwa ein vermeintliches HI-Virus das bisher Niemand vorweisen kann. Warum lässt sich kein einziger Mensch diesen Virus, den er angeblich in sich trägt, zeigen? Warum nehmen Menschen freiwillig Medikamente gegen etwas das man ihnen nicht zeigen kann? Der HIV-Test hat es bewiesen? Mitnichten, Ein sogenannter HIV-Test weist lediglich eine erhöhte Antikörperaktivität nach und dies auch sehr ungenau. Eine erhöhte Antikörperaktivität hat jeder Mensch der zum Beispiel lediglich Sport treibt oder sich körperlich anstrengt oder schwangere Frauen haben ebenfalls eine erhöhte Antikörperaktivität uns so weiter. Diesen Fakt kennen die Menschen nicht. Diesen Fakt kennen die Menschen nicht. Das ist sehr verrückt, dass die Menschen ihr eigenes Leben und das Leben ihrer Kinder so blind fremden Menschen anvertrauen, die ihnen keine Nachweise eines Virus liefern. Sagen Sie zu dem Testlabor, Sie wollen den Virus sehen. Das wird Ihnen das Leben retten, denn ausschließlich die Medikamente werden Sie töten.
    AIDS und HIV ist ein großangelegter Schwindel um Profite zu machen und Menschen krank zu halten. Die, von der Pharmaindustrie finanzierte, Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Hauptverantwortliche für diese künstlich gemachte „Krankheit“. Was dahinter steckt und wie ein vermeintlicher AIDS Kranker umgehend gesund wird erfahren Sie hier: http://lupus-trust.net/aids-therapy/
    Das unabhängige, wissenschaftliche Forschungscenter der Dayeng Stiftung.

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