Radikale Islamisten & IS-Rückkehrer!
Deutschland wird immer gefährlicher!
Heiliger Krieg auf deutschem Boden?
Radikale Islamisten, allen voran Salafisten, bedrohen die innere Sicherheit Deutschlands!
Unter Salafismus versteht man eine Richtung innerhalb des Islams, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den frommen »Altvorderen« (arabisch: salaf) nachzufolgen. Das sind die Genossen des Propheten Muhammad und die Muslime der ersten Jahrzehnte nach seinem Tod im Jahr 632 n. Chr. Das Ziel des im 19. Jahrhundert entstandenen Salafismus ist eine Reform des Islams durch Rückbesinnung auf seine Quellen, besonders den Koran und die Überlieferung des Lebens des Propheten. Diese kann in einer modernen Auslegung erfolgen oder in einer rückwärtsgewandten, fundamentalistischen, wie sie in der Regel in Europa anzutreffen ist.
Djihadistische Salafisten, die bereits Terroranschläge verübt haben, beziehen sich auf Letzteres.[1]
Schon im Herbst 2015 steigt die Zahl der Salafisten in Deutschland auf 7.900 (heute über 11.000), wie der Verfassungsschutz mitteilt. Islamisten würden unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe versuchen, die Situation der Flüchtlinge gezielt für ihre Zwecke zu missbrauchen. Dazu gehöre die Missionierung von Asylbewerbern und ihre Rekrutierung. Der Inlandsgeheimdienst sieht darin ein erhebliches Radikalisierungspotenzial, insbesondere von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen.[2]
Der ehemalige Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen meint konkret, dass unter den Flüchtlingen vermutlich viele junge Männer seien, die Kampferfahrung in Kriegsgebieten in Syrien oder im Irak gesammelt hätten. Dies könnten Salafisten ausnützen, um Flüchtlinge anzuwerben, die »vielleicht frustriert sind und dann zu Gewalt schreiten«.[3]
Möglicherweise denkt Maaßen auch an die desertierten, irakischen Soldaten oder kurdischen Peschmerga (Armee des kurdischen Autonomiegebiets im Nordirak) sowie Mitglieder schiitischer Milizen, die sich auf den Weg nach Europa machen. Sie alle bilden ein bislang völlig unterschätztes Risikopotenzial.
Zudem sieht der Verfassungsschutz eine Gefahr in Rückkehrern aus Kriegsgebieten. Die besitzen nämlich nicht nur Kontakte zu dschihadistischen Gruppen, sondern auch entsprechende Kampferfahrung. Etwa ein Drittel der 750 seit 2011 nach Syrien Ausgereisten sollen sich wieder in Deutschland aufhalten.[4]
Dieser Meinung ist auch BND-Präsident Gerhard Schindler, der davon spricht, dass die größte Gefahr von den Rückkehrern aus den Kriegs- und Krisengebieten im Nahen Osten ausgeht. »Leider kämpfen auch sehr viele Personen aus Deutschland als sogenannte heilige Krieger für ISIS und andere Terrorgruppen in Syrien und im Irak.«[5]
Der Verfassungsschutz reagiert im November 2015 und richtet eine neue Arbeitseinheit ein, um mehr Informationen über Asylsuchende zu sammeln. Damit sollen mögliche Extremisten oder Terroristen ausgesiebt werden. Hinzu kommt, dass Islamisten in Aufnahmeunterkünften gezielt Kontakte mit Flüchtlingen aufnehmen, um sie in ihr Netzwerk einzubinden.[6]
Im Oktober 2015 nimmt die Polizei in Bonn, Köln und Dortmund drei Männer fest, die mutmaßlich zu islamistischen Terror-Gruppen gehören, wie dem IS und der Dschunūd asch-Schām, einer islamistisch-dschihadistischen Gruppe von tschetschenischen und libanesischen sunnitischen Kämpfern, die auf der Seite der Aufständischen im syrischen Bürgerkrieg kämpft. Bei ihnen soll es sich um Syrien-Rückkehrer handeln.[7]
Schon zuvor, im Januar des Jahres, wurden in Mönchengladbach, Dinslaken-Lohberg und Herford zwei angebliche islamistische Terroristen verhaftet.[8] Außerdem wird im April 2015 ein Terror-Anschlag in Oberursel vereitelt. Dort verhindert ein Spezialeinsatzkommando einen auf ein Radrennen geplanten Anschlag des mutmaßlichen Salafistenpaares Halil und Senay D. Unter anderem wurde in ihrer Wohnung eine fertiggebaute und funktionsfähige Rohrbombe sichergestellt. Die Ermittler gingen davon aus, dass Halil D. Verbindungen zur islamistischen Sauerland-Gruppe, zum Terrornetzwerk al-Qaida und in die salafistische Szene von Frankfurt am Main pflegte. Senay D. soll sich nach Angaben von Nachbarn komplett verhüllt und sogar Handschuhe getragen haben.[9]
Auch in Österreich gibt es Asylbewerber, die nach Syrien reisen, um dort zu kämpfen, und zwar zumeist für den Islamischen Staat. Etwa die Hälfte von ihnen sind Tschetschenen. Zwei Drittel davon besitzen Asylstatus, wie das Innenministerium verlauten lässt. Von den syrischen Asylanten gingen weniger als zehn Personen in ihr Heimatland zurück. Manche zum Kämpfen, die anderen zum Schutz ihrer Familien.[10]
Während sich in Europa die Sicherheitsdienste ernsthaft Gedanken darüber machen, wie mit den wieder einreisenden Syrien-Kämpfern umzugehen ist, setzt Moskau ein klares Signal. Kehren sie nach Russland zurück, werden sie entweder direkt nach ihrer Ankunft festgenommen oder streng überwacht. »Wir können nicht erlauben, dass sie ihre Kampferfahrung, die sie in Syrien erworben haben, bei uns einsetzen«, erklärt Wladimir Putin diese Maßnahmen.[11]
Der russische Präsident will nicht, dass die IS-Kämpfer eine Gefahr für die nationale Sicherheit werden. Schätzungen des Inlandsgeheimdienstes FSB (Federalnaja sluschba besopasnosti Rossijskoi) nach sollen sich etwa 2.500 von ihnen in Syrien befinden.
Aufgrund des Staus von 280.000 unbearbeiteten Asylanträgen fordert die Organisation Pro Asyl eine »pauschale Aufenthaltserlaubnis« für alle »Altfälle«. Gemeint sind damit jene Asylbewerber, die schon länger als ein Jahr auf ihren Bescheid warten.
Das würde jedoch faktisch bedeuten, dass das Asylgesetz vorübergehend außer Kraft gesetzt wird.[12] Dagegen sprechen enorme Sicherheitsbedenken.
Wer solche Vorschläge macht, muss sich fragen lassen, ob diese angesichts der steigenden Terrorgefahren wirklich ernst gemeint sind.
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Quellen:
[1] Siehe: http://www.religionen-im-gespraech.de/thema/salafisten-wie-gefaehrlich-sind-sie/hintergrund/salafisten-wer-ist-das (Zugriff: 26.11.15)
[2] Siehe: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/30/verfassungsschutz-keine-hinweise-auf-terror-infiltration-in-deutschland/ (Zugriff: 30.09.15)
[3] Zitiert nach: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/11/02/verfassungsschutz-innere-sicherheit-in-deutschland-ist-bedroht/ (Zugriff: 02.11.15)
[4] Siehe: http://www.welt.de/politik/ausland/article141769204/Geheimdienst-entdeckt-Islamisten-zwischen-Fluechtlingen.html (Zugriff: 02.09.15) / http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/11/18/bka-deutschland-erklaertes-angriffsziel-von-islamisten/ (Zugriff: 26.11.15)
[5] Zitiert nach: »Flüchtlinge sind keine Terroristen« in: Bild v. 07.09.15, S. 2
[6] Siehe: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/11/14/verfassungsschutz-hinweise-auf-personen-mit-kampf-auftrag-unter-fluechtlingen/ (Zugriff: 15.11.15)
[7] Siehe: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/07/nordrhein-westfalen-drei-terror-verdaechtige-festgenommen/ (Zugriff: 08.10.15)
[8] Siehe: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/07/nordrhein-westfalen-drei-terror-verdaechtige-festgenommen/ (Zugriff: 08.10.15)
[9] Siehe: http://www.bild.de/politik/inland/terroranschlag/terroranschlag-vereitelt-40764148.bild.html (Zugriff: 22.10.15)
[10] Siehe: https://www.falter.at/falter/2015/08/04/warum-haben-alle-fluechtlinge-handys/(Zugriff: 01.10.15)
[11] Zitiert nach: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/11/22/russland-nimmt-syrien-kaempfer-nach-rueckkehr-sofort-fest/ (Zugriff: 26.11.15)
[12] Siehe: http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/gesetzentwurf-de-maiziere-will-leistungen-fuer-fluechtlinge-stark-kuerzen-13808455.html (Zugriff: 18.09.15)
Foto: Symbolbild Pixabay.com
gugra-media-Verlag
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Sehr geehrter Herr Grandt, ich muss Sie hiermit aber korrigieren!
Unsere schlimmsten Feinde sitzen im Bundestag, es sind die etablierten Parteien und deren Politiker.
Ich würde sie mit Scharfschützen würdig empfangen, wenn sie versuchen die Grenze zu überschreiten.