„Ich halte die Ermittlungen zum Tod von Jörg Haider für einen Justiz-Skandal … Der Tod Jörg Haiders gehört neu untersucht.“

Stefan Petzner (Ex-Pressesprecher Jörg Haiders und engster Vertrauter)

Die Partei BZÖ (Bündnis Zukunft Österreich) in Kärnten, genauer eine Interessensgemeinschaft, die nach eigenen Angaben aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten stammt („vom Rechtsanwalt, Arzt bis hin zum kleinen Handwerker sind alle vertreten“) stellte vom Oktober 2013 bis Juni 2018 umfangreiche Recherchen zum Tod von Jörg Haider an. Zusammengefasst wurden diese auf ca. 450 Seiten in dem hochbrisanten PDF-Dokument Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten, das mir von Karlheinz Klement, dem Generalsekretär des BZÖ Kärnten für das vorliegende Buch zur Verfügung gestellt wurde. Diese Informationen verwendet er selbst auch für seine Vorträge, die er 2019 im In- und Ausland hält.

„Das Ergebnis ist erschütternd“, heißt es einleitend in dem Dokument. „Nach Abschluss unserer Recherchen ist klar, die handelnden Personen in diesem mysteriösen Todesfall haben massive und unglaubliche nicht erklärbare nachweisbare Ermittlungsfehler begangen. Somit ist die offizielle ‚Unfallversion‘ der Behörden mit zu 100%iger Sicherheit falsch. Unser Beweismaterial umfasst rund 45 Gigabyte Datenmaterial. Dieses Datenmaterial umfasst 223 Ordner mit rund 2800 Dateien, darunter rund 550 Fotos und 102 Videos, zum Teil hochbrisantes Geheimmaterial. Unterstützt hat uns dabei ein pensionierter Kriminaloberrat einer Mordgruppe aus Deutschland.“ Und weiter: „Diese Chronik ist so verfasst, wie die handelnden Personen sämtlicher Behörden das Geschehen bis heute der Öffentlichkeit darstellen. Für alle aufgestellten Fakten und Behauptungen, gibt es umfangreiches Beweismaterial in Form von Dokumenten, Foto- und Videomaterial.“

Ich habe mir dieses Material genau angesehen, das meine eigenen Recherchen ergänzt. Nachfolgende Erkenntnisse, Sachverhalte und Vermutungen basieren weitgehend darauf (mit Quellenangabe BZÖ Kärnten und kursiv gehalten, Hervorhebungen durch mich). Anders lautende Quellen habe ich separat vermerkt.

Zum angeblichen „Unfall“ Jörg Haiders schreibt das BZÖ Kärnten: Wenn man sich die „Hindernisse“ ansieht mit denen der VW-Phaeton Kontakt hatte, muss man ja zwingend starke Zweifel an dieser „Unfallversion“ haben. Ein Verkehrsschild, eine Thujenhecke, ein dünner Metallzaun, ein Hydrant und ein Baugitter: das sind für einen VW-Phaeton mit 2,2 Tonnen Gewicht, alles keine Hindernisse! Und zum Hydranten muss man schon klar festhalten, ein Hydrant ist ein hohles Rohr, das beim ersten gröberen Kontakt sich in seine Bestandteile zerlegt, aber niemals einen VW-Phaeton mit 2,2 Tonnen Gewicht komplett zerstört, wie uns die Verantwortlichen weismachen wollen. Weiteres ist bis heute nicht klar, wie Dr. Jörg Haider als bekannter Nichttrinker in kürzester Zeit einen Alkoholgehalt von 1,8 Promille aufbauen konnte. Plötzlich gibt es Zeugen die verstummen oder ihre vorher gemachten Aussagen ändern. Es gibt unzählige widersprüchliche Aussagen dazu. Natürlich gibt es berechtigte Zweifel an der offiziellen „Unfallversion“ der Behörden. War es wirklich ein „Unfall?“ Was steckt wirklich hinter diesem mysteriösen Todesfall?

Meines Erachtens ist diese Frage schnell beantwortet: Hinter dem mysteriösen Tod von Jörg Haider steckt ein Mordkomplott! Wie es dazu kam, welche Fakten, Widersprüche, Vertuschungen und Lügen es dazu gibt und welche Mordmotive sich dahinter verbergen, ist Inhalt dieses Buches.


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Stefan Petzner, der einstige engste Vertraute von Jörg Haider schilderte seine Eindrücke so, als er an die Unfallstelle kam: „Die Fahrerseite des massiven Wagens war völlig eingedrückt und die Fahrertür war ausgerissen. Der aufgegangene Airbag hing aus dem Lenkrad. Überall lagen Trümmer herum (…) Hier sieht es aus wie nach einem Bombenanschlag, murmelte ich vor mich hin. Ich wusste, dass es Bilder von diesem Schlachtfeld geben würde, und Menschen, die sich fragen würden, was hier wirklich geschehen ist.“[ii]

Zum Rettungseinsatz schreibt das BZÖ Kärnten: Am 11.10.2008 um 01:19:56 Uhr ging bei der Landesleitstelle des Roten Kreuzes der Notruf  durch die Polizei ein, dass es einen Verkehrsunfall mit Fahrzeugüberschlag gegeben hat. Wie konnte zu diesem Zeitpunkt die Polizei wissen, dass sich dieses Fahrzeug überschlagen hat?

Um 01:20:47 Uhr wurde das Einsatzteam verständigt.
Um
01:22:12 Uhr cken die ersten Einsatzkräfte mit Notarzt aus. Da es zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher ist, um wie viele Verletzte es sich handelt, wird ein weiteres Einsatzteam entsendet. Dieses Einsatzteam rückt um 01:25:06 Uhr aus.

Das erste Einsatzteam trifft um 01:29:22 Uhr am Ort des Geschehens ein. Das zweite Einsatzteam um 01:33:06 Uhr.

Die Abfahrt des ersten Rettungsteams ins LKH mit Dr. Haider erfolgte um 01:39:18 Uhr. Die Abfahrt des zweiten um 01:41:04 Uhr.

Ankunft im LKH des ersten Rettungsteams mit Dr. Haider um 01:47:37 Uhr.

Man beachte, dass der gesamte Einsatz des Notarztteams am Ort des Geschehens rund 10 Minuten gedauert hat. Wenn man bedenkt, wie im Normalfall so ein Einsatz abläuft, wenn es sich um einen Schwerstverletzten mit offensichtlichen Wirbelverletzungen handelt, sind auch hier einige Fragen zu beantworten. Sehr fragwürdig wie alles an diesem Geschehen.

Vergleichen Sie auch die Uhrzeiten von der Auslesung des Datenspeichers, und die Aussagen der „Zeugin“ Sandra S. (Name bekannt/d.A.) Da gibt es einiges zu klären (dazu später mehr/d.A.).

Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Köttmannsdorf erfolgte um 01:28 Uhr, warum nicht zeitgleich mit der Polizei?

Wir hatten am 03.03.2017 dazu ein Gespräch mit einem Feuerwehrmann, der beim Einsatz am 11.10.2008 dabei war. Er sagte uns hoch interessante Dinge, unter anderem: „Als wir am „Unfallort“ eintrafen, war das Notarztteam schon wieder weg, und das ist eigentlich nicht normal!“

Noch eine sehr interessante und nachdenkliche Nachrichtenmeldung vom 11. Oktober 2008 07:38, OE24 © APA:

„… Die Frau, die Haider nur Sekunden zuvor mit seinem Wagen überholt hat, bleibt geschockt stehen. Nichts bewegt sich mehr in dem Unfallauto. Verzweifelt ruft die Frau den Notarzt. Sie weiß in dem Moment noch nicht, wer in dem völlig zertrümmerten Auto vor ihr in diesen Sekunden mit dem Tod ringt … Binnen Minuten trifft die Polizei ein. Und gleich darauf kommt die Klagenfurter Ärztin Andrea O. (Name bekannt/d. A.) her zur Unfallstelle. O. berichtet gegenüber ÖSTERREICH: „Ich wurde von einem Polizeibeamten zur Unfallstelle gelotst. Er hat mir zugeflüstert‚ Vorsicht, da ist der Landeshauptmann drinnen, es geht ihm nicht gut.“ O. erkennt Haider sofort, obwohl er durch den Horror-Unfall stark blutet, sein linker Arm ist beinahe abgetrennt. ‚Es hat alles ganz schlimm ausgesehen, ich habe mein Möglichstes versucht‘, so die Ärztin.“

Zu diesem Bericht und anderen Aussagen der Notärztin Dr. Andrea O. wären einige Fragen von ihr dringend zu beantworten!

Wir haben daher am 2. März 2017 folgende schriftliche Anfrage an sie gestellt:

 „Ich mit meinen Freunden habe den Plan, für 2018 bezüglich des 10. Todestages Dr. Jörg Haiders, eine Chronologie der Ereignisse vom 11.10.2008 zu gestalten. Natürlich kommt in unserer Chronologie auch der Notarzteinsatz vor. Wir haben den genauen Zeitablauf des Notarzteinsatzes von der Nacht des 11.10.2008 schriftlich vorliegen.

Da diese Chronik nur aus nachweisbaren Fakten bestehen soll, und Sie damals die zuständige Notärztin waren, die den verunglückten Dr. Jörg Haider versorgt hat, und der medizinische Direktor des LKH-Klagenfurt Hr. Dr. Thomas K. (Name bekannt/d.A.) mehrmals in den verschiedensten Medien sagte, Sie hätten ihm geschildert der Dr. Jörg Haider sei angeschnallt gewesen, es aber laut Medienberichten dazu sehr viele unterschiedliche Meldungen gab, erlauben wir uns mit der folgenden Frage an Sie heranzutreten.

„Nach Aussage des Hr. Dr. Thomas K. mussten Sie und Ihr Team den Dr. Jörg Haider angeschnallt vorgefunden haben, und somit konnte nur das Notarztteam den Gurt gelöst haben. Ist das so korrekt?“

Wenn Sie es wünschen, dass in dieser Chronik Ihr Name nicht genannt wird, werden wir das natürlich respektieren, und bitten Sie uns dies mitzuteilen. Wir hoffen dass Sie uns diese doch sehr leichte Frage beantworten können, da diese unserer Meinung nach nicht in die ärztliche Schweigepflicht fällt, und bedanken uns jetzt schon dafür

Diese doch sehr leicht zu beantwortende Frage wurde von der Frau Dr. Andrea O. leider nie beantwortet! Sie verstarb am 25.08.2018 im Alter von 59 Jahren.

In diesem Zusammenhang sind auch die Fahrtzeiten des Notarztteams dringend zu klären.


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Die Grundlage unserer Berechnungen, sind eine Entfernung vom Klinikum-Klagenfurt zum Ort des Geschehens Lambichl, von 7,5 km. Sieht man sich die Fahrtzeiten des Notarztteams vom LKH- Klagenfurt nach Lambichl genauer an, so muss man leider feststellen, diese Personen hatten keinerlei Grund schnell zum Geschehen zu kommen, was sehr seltsam ist, wie eigentlich alles in diesem Fall.

Die Einzelheiten im Detail: Die Besatzung des Notarztteams und deren Begleitfahrzeuge haben nachweislich folgenden Weg zu dem Einsatzort in Lambichl gewählt: Der Einsatz erfolgte über die Grete-Bittnerstraße zur Feldkirchnerstraße, in Richtung Rosentalerstraße (B91) nach Lambichl. In unserer Berechnung haben wir noch einen Bewegungsradius von 300 m innerhalb des Klinikum-Klagenfurt berücksichtigt, somit beträgt die Entfernung vom Klinikum-Klagenfurt bis zum Einsatzort nach Lambichl, rund 7,5 km.

Wir reden hier von einer bestens ausgebauten Bundesstraße, wovon ca. 5 km fast kerzengerade, bestens ausgeleuchtet und noch dazu komplett zweispurig zum „Unfallort“ hrt. In dieser Nacht herrschten nachweislich klare Sicht und trockene Fahrbahnbedingungen. Und zu dieser Uhrzeit musste man auf diesen Straßenabschnitt, ziemlich sicher auf keinen nennenswerten Verkehr achten.

Wir haben auf diesem Straßenabschnitt von ca. 7,5 km den auch das Notarztteam benutzt hat, am Samstag dem 18.07.2015 mehrere Probefahrten zu unterschiedlichen Tageszeiten gemacht (drei Probefahrten). Wir hatten sämtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen eingehalten. Es war immer zügiger Verkehr, und wir hatten immer mehrere Ampelstopps. Unsere Fahrzeiten betrugen bei allen drei Probefahrten immer knapp unter 9 Minuten.

Nun zu den Fahrzeiten des Rettungsteams: Das Einsatzteam wird um 01:20:47 Uhr alarmiert. Ausrückung des Rettungsteam mit der Notärztin und einem weiteren Rettungswagen um 1:22:12 Uhr. Ankunft der beiden Rettungsfahrzeuge in Lambichl um 1:29:22 Uhr. Die Fahrzeit betrug ca. 7 Minuten. Das wäre eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 65 km/h. Da man zu diesem Zeitpunkt nicht wusste um wie viele Opfer es sich handelte, wurde ein weiteres Einsatzfahrzeug nach Lambichl entsendet. Ausrückung dieses Einsatzfahrzeuges um 1:25:06 Uhr. Ankunft in Lambichl um 1:33:06 Uhr. Die Fahrzeit betrug sogar ca. 8 Minuten. Das wäre eine Durchschnittsgeschwindigkeit von nur mehr ca. 57 km/h.

Einrückung des ersten Rettungsteam mit dem schwerstens verletzten Dr. Haider um 1:39:18 Uhr. Ankunft im Klinikum-Klagenfurt mit dem bereits totem Dr. Haider um 1:47:37 Uhr. Die Fahrzeit betrug ca. 8 Minuten. Das wäre eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 57 km/h.

Solche Durchschnittsgeschwindigkeiten sind eigentlich nur von gemütlichen Ausflugsfahrten bekannt, aber sicher nicht bei einem Notarzteinsatz. Wie ist das zu erklären?

Außerdem liegen dem BZÖ Kärnten noch Fotos von einer Person vor, die zwischen einem Feuerwehrmann und einem Polizisten steht.[iii] Aufgrund ihrer Bekleidung scheint sie vermutlich zum Notarztteam zu gehören.

Erstaunlich ist nur, was macht solch eine Person noch am „Unfallort“?

Das Notarztteam ist zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen nachweislich nicht mehr vor Ort. Sollte diese Person nicht zum Notarztteam gehören, wer ist es dann?


Dies ist ein Auszug aus meinem neuen Enthüllungsbuch:

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Quellen:

[i]             BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor

[ii]             Stefan Petzner: „Haiders Schatten – An der Seite von Europas erfolgreichstem Rechtspopulisten“, Wien 2015, S. 200, 201

[iii]                        Diese Fotos befinden sich ebenfalls in meinem Archiv


Foto: Screenshot/Bildzitat aus YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=-dlB_z4siuA


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4 Gedanken zu „MORDKOMPLOTT JÖRG HAIDER: „Hier sieht es aus, wie nach einem Bombenanschlag!“ – Verzögerter Rettungseinsatz?“
  1. […] Stefan Petzner, der einstige engste Vertraute von Jörg Haider schilderte seine Eindrücke so, als er an die Unfallstelle kam: „Die Fahrerseite des massiven Wagens war völlig eingedrückt und die Fahrertür war ausgerissen. Der aufgegangene Airbag hing aus dem Lenkrad. Überall lagen Trümmer herum (…) Hier sieht es aus wie nach einem Bombenanschlag, murmelte ich vor mich hin. Ich wusste, dass es Bilder von diesem Schlachtfeld geben würde, und Menschen, die sich fragen würden, was hier wirklich geschehen ist.“[ii] […]

  2. Ein „Eingeweihter“ wusste schon vorher, dass sie einen bereits Toten abzuholen hatten: Zu diesem „Zweck“ versah ein hochrangiger Funktionär der Rettung in dieser Nacht Dienst – was er sonst nie tat. – Auch bei der Feuerwehr war ein Mann „im Einsatz“, der aber gar kein Mitglied der Feuerwehr war, sondern ein höherrangiger Polizist. Er trug ein Feuerwehruniform.

    1. Ergänzung: Beide erwähnten Personen waren/sind Mitglieder einer politischen Partei, die damals höchstes Interesse an der Verhinderung einer „Haider- Koalition“ hatte.

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