Die Corona-Pandemie hält die Welt weiterhin in Atem.

Längst schon bereiten sich die Amerikaner auf ein vorstellbares Horror-Szenario mit weiteren Ausnahmezuständen und Supermarktplünderungen, Einbrüchen und der Zunahme der Alltagskriminalität vor.

Anders als etwa in Deutschland. Die Bürger hierzulande decken sich mit Toilettenpapier ein, die Amis horten Waffen!

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten stiegen die Waffenverkäufe in mehreren Bundesstaaten sprunghaft an. Die Angst vor der allgemeinen Unsicherheit durch das Virus, dem Zusammenbruch der Aktienmärkte und Schlimmerem, bestätigt sie weiter in der Meinung, dass Selbstbewaffnung die beste Lösung sei. Darüber berichtete die Los Angeles Times bereits Mitte März 2020.

Die Furcht vor der „Auflösung der sozialen Ordnung“ ist überall zu spüren und keinesfalls abwegig.

Genauso wenig wie der Gedanke, dass die Regierung aufgrund von Notstandsbefugnissen die Waffenverkäufe einschränken könnte (etwa durch die Ausrufung des Kriegsrechts).

Kris Brown, Präsident der Brady-Kampagne zur Verhinderung von Waffen Gewalt, warnte:

„Die unbeabsichtigte Folge dieser durch Panik ausgelösten Käufe als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie könnte eine tragische Zunahme vermeidbarer Waffentodesfälle für die Angehörigen sein, die diese Personen zu schützen versuchen.“

Hingegen begrüßte die National Rifle Association (NRA) und andere Befürworter (…) haben den Anstieg der Waffenverkäufe.“

Und US-Präsident Donald Trump?

Der twitterte kryptisch: „Sie brauchen es nicht, bis sie es brauchen.“

Ganz nach dem Motto: Besser vorbereitet zu sein und die Waffen nicht zu brauchen, als sie zu brauchen und keine zu haben.

Trump weiter: „Die Ironie dabei ist, dass meine demokratischen Freunde sich jetzt an mich wenden und mich fragen, welche Waffen sie für alle Fälle kaufen sollen (…)“

Die Los Angeles Times tat kund: „Verschiedene Berichte besagen, dass der Anstieg der Waffenverkäufe vor einigen Wochen in Staaten wie Washington und Kalifornien begann und eine große Anzahl asiatischer Amerikaner umfasste, von denen einige Angst vor einer antiasiatischen Gegenreaktion auf das Coronavirus hatten.“

Ein Waffenladenbesitzer erklärte: „Es herrscht Panik!“[i]

Hunderttausende sollen es inzwischen sein, die sich mit Waffen und Patronen eindecken. Mitunter stiegen die Verkaufszahlen um mehrere tausend Prozent!

Im kleinen Bundesstaat Delaware beispielsweise um 4.529 Prozent. In Oklahoma, Mississippi und Louisiana verzehnfachte sich der Umsatz. Idaho und Oregon verzeichneten ein Wachstum von über 500 Prozent.

Und das, obwohl in den USA auf 100 Personen etwa 120 Schusswaffen kommen.

In Zahlen: Es befinden sich rund 400 Millionen Feuerwaffen in Privatbesitz (ca. 40 Prozent aller in der Welt existierenden Maschinenpistolen, Gewehre und Pistolen).[ii]


Quellen:

[i] https://www.latimes.com/world-nation/story/2020-03-15/coronavirus-pandemic-gun-sales-surge-us-california

[ii] https://www.heise.de/tp/features/Ammo-Nation-USA-4686638.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.taeglich


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Ein Gedanke zu „CORONA-PANDEMIE: USA – Steigende Waffenkäufe und die Angst vor der Auflösung der „sozialen Ordnung!““
  1. Seit Noah die Arche baute gibt es einen wahren Spruch:

    Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
    Wenn ein Agressor in ein kleines dunkles Loch starrt, beginnen auch die verklebtesten Ganglien plötzlich wieder zu funktionieren:
    Jeder weiss, wenn es bumm macht ist das der letzte Laut den ich höre.
    Danach kommt der Gesang der himmlischen Heerscharen.
    Bei den M.. das Geheule von 72 Ex-Jungfauen.

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