Verschwörungstheoretiker – was immer man darunter auch verstehen will – sind Spinner!

So heißt es herkömmlich von Politik, Medien und im Volksmund.

Doch Pustekuchen!


Eine Forschergruppe aus den U.S.A. und Großbritannien, hauptsächlich bestehend aus Psychologen und Gesellschaftswissenschaftlern, haben eine neue Studie vorgestellt, welche darauf schließt, dass Verschwörungstheoretiker entgegen allen Mainstream-Stereotypen vernünftiger sind als Menschen, welche die offizielle Version nicht hinterfragen und umstrittene oder beschrittene Ereignisse einfach akzeptieren.

Das haben die Psychologen Michael J. Wood und Karen M. Douglas in ihrer sozialpsychologischen Studie von Online-Diskussionen über Verschwörungstheorien zu den Anschlägen am 11. September an der University of Kent in England veröffentlicht.

Dabei verglichen sie konventionelle, verschwörungstheoretische und anti-verschwörungstheoretische Kommentare.

Wie die Forscher im Fachmagazin PubMed.gov (US National Library of Medicine, National Institutes of Health) feststellten:

Menschen, die den offiziellen Bericht über den 11. September favorisierten, waren im Allgemeinen feindseliger.

Das Verhältnis der Menschen, die Nachrichtenartikel kommentieren und die der offiziellen Darstellung der Regierung über Ereignisse wie den Anschlägen vom 11. September oder der Ermordung von John F. Kennedy nicht glauben und der Menschen, welche den publizierten Geschichten der Mainstream-Medien glauben liegt damit bei 2:1.

Dies bedeutet, dass die verschwörungstheoretischen Kommentare mittlerweile zum Ausdruck bringen, was als allgemeine Weisheit gilt.

Die Gruppe der Menschen, die der offiziellen Version glauben – welche im Internet eine deutliche Minderheit darstellt – reagiert auf die Kommentare anders Denkende oftmals verärgert, angewidert oder gar aggressiv …

Sie schlugen einen feindseligeren Ton an, wenn sie versuchten, Andersdenkende zu überzeugen …

Sie halten die offizielle Version oftmals sogar für unanfechtbar wahr– anders als die Verschwörungstheoretiker, die oftmals weiteren Theorien offen gegenüber stehen.

Dahinter vermuten die Forscher Frust, dass die Aussagen der alteingesessenen Mainstream-Medien unter Verschwörungstheoretikern nicht mehr akzeptiert werden.

Verschwörungstheoretiker würden gar nicht behaupten, dass sie beispielsweise die Wahrheit zu den Geschehnissen des 11. Septembers kennen.

Sie zweifeln lediglich die offizielle Version der Regierung an – und das mit Argumenten, welche wiederum von der anderen Seite fehlen.


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Die Studie hat zudem gezeigt, dass Menschen, welche die offizielle Version anzweifeln nicht gerne als Verschwörungstheoretiker bezeichnet werden – vielmehr sehen sie sich als sogenannte Infokrieger.

Das hängt natürlich mit dem negativ besetzten Begriff „Verschwörungstheoretiker“ zusammen, der hierzulande sogar zu einem Schimpfwort geworden ist, wie ich an eigenem Leib erleben musste. Deshalb wehre ich mich immer häufiger juristisch dagegen.

Der Politikwissenschaftlers Lance deHaven-Smith erklärt, dass dies mit der CIA-Kampagne zusammenhängt.

Mit dieser Kampagne soll angeblich der Name Verschwörungstheoretiker bzw. Verschwörungstheorie in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht werden. So werden Menschen, welche die offizielle Version einer Regierung anzweifeln, öffentlich als Spinner angesehen und man schenkt ihnen so kein Gehör.

Laut Lance deHaven-Smith ist dies wohl eine der erfolgreichsten Propaganda-Initiativen aller Zeiten.

Schaut man sich die Definition von dem Begriff Verschwörung an, so heißt es: „Eine Verschwörung ist ein heimliches Bündnis mehrerer Personen mit dem Zweck, einen Plan auszuführen; dieser kann ein selbstsüchtiges, verwerfliches Ziel haben und den Schaden anderer beinhalten, aber auch die Beseitigung tatsächlicher oder vermeintlicher Missstände umfassen. Eine Verschwörung beruht also nicht notwendigerweise auf moralisch niederen Motiven, sie basiert jedoch stets auf Geheimhaltung und Konspiration.“

Laut Lance deHaven-Smith hat es die CIA-Kampagne geschafft, Menschen die einen geheimen Plan verfolgen und auf diesen Hinweisen, als verrückt dastehen zu lassen.

Quelle: https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/psychologie/menschen-die-an-verschwoerungstheorien-glauben-sind-vernuenftiger-13372102


Foto:  Symbolbild Pixabay.com (https://pixabay.com/de/photos/nine-eleven-11-september-3134131/)


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4 Gedanken zu „Neue sozialpsychologische Studie: „Verschwörungstheoretiker“ sind VERNÜNFTIGER als Mainstream-Gläubige!“
  1. Schön, dass das mal untersucht und bestätigt wurde!

    Ist aber auch logisch, denn:

    Manipulation läuft über die Emotionen und die werden von der Presse und den Medien ständig, vor allem mit Bildern, beeinflusst.
    Verschwörungsaufdecker lassen dies eben kaum zu und benutzen ihren logischen Menschenverstand und schauen über den Tellerrand hinaus!

  2. *lol*
    Ihr ganzen Pseudo-Truther seid dermassen lächerlich!
    Auf diese Studie von 2014!!! habe ich bei DudeWEblog bereits Ende 2014 mehrfach verwiesen.
    Aber dieser Kommentar wird wohl eh zensiert – typisch alternativen Mainstream… Die Wahrheit über die eigene Schlampigkeit tut weh…

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