Die Fregatte „Hamburg“, ein Kampfschiff der Sachsen-Klasse aus dem 2. Fregattengeschwader der Bundes-Marine mit 250 Soldaten, wird kommende Woche auf eine heikle Mission in Mittelmeer geschickt: Nämlich für den EU-Marineeinsatz zur Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen!

Das deutsche Kriegsschiff soll verhindern, dass die libysche Regierung logistische Unterstützung vom NATO-Partner Türkei erhält.

Russische Medien berichten bereits von einem „offenkundig feindlichen Akt“ Deutschlands gegen die Türkei.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten meinen dazu:

Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505474/Fuer-Macron-Merkel-beschliesst-Kriegs-Kurs-gegen-die-Tuerkei-in-Libyen?utm_content=link_8&utm_medium=email&utm_campaign=dwn_telegramm&utm_source=mid364&f_tid=b662af7a53eb8f2e7bc2fa8925d35aea

Hintergründe der gefährlichen Militäraktion:

Seit Muammar al-Gaddafi, der frühere Machthaber in Libyen, 2011 vor allem durch Eingreifen des Westens gestürzt wurde, herrscht in dem nordafrikanischen Land pures Chaos, ein Bürgerkrieg, der vor allem zu einem internationalen Stellvertreter-Krieg verkommen ist.

Dabei werden die Regierungstruppen maßgeblich von der Türkei unterstützt, die Kriegsmaterial liefern soll. Die Rebellen (internationale Söldner) unter dem Regierungsgegner General Chalifa Haftar hingegen von Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Russland, die Waffenlieferungen unterstützen sollen.

Der französische Präsident Emmanuel  Macron, Angela Merkel und Giuseppe Conte drohten jenen Ländern mit Sanktionen, die für das für Libyen geltende UN-Waffenembargo verstoßen.


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Dabei spitzt sich die Lage vor der libyschen Küste immer mehr zu. Erst vor Kurzem wurde eine französische Fregatte von einem türkischen Kriegsschiff daran gehindert, ein verdächtiges Frachtschiff zu kontrollieren.

Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten:

Die Bundesregierung hat sich im Libyen-Konflikt und im östlichen Mittelmeer für Frankreichs Interessen einspannen lassen. Damit begeht sie aus verschiedenen Gründen einen eklatanten Fehler – mit möglichen schweren Folgen für deutsche Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen.

Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505316/DWN-Exklusiv-Merkel-setzt-in-Libyen-auf-die-falsche-Karte

In einer „Gemeinsamen Erklärung Deutschlands, Frankreichs und Italiens zu Libyen (Erklärung der Sprecher des Auswärtigen Amtes, des französischen Ministeriums für Europa und auswärtige Angelegenheiten sowie des italienischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit zur Lage in Libyen) vom 25. Juni 2020 heißt es:

Angesichts des wachsenden Risikos einer Verschlechterung der Lage in Libyen und einer regionalen Eskalation fordern Frankreich, Deutschland und Italien alle libyschen Parteien auf, die Kämpfe unverzüglich und bedingungslos einzustellen und den laufenden militärischen Aufbau im ganzen Land auszusetzen.

Sie fordern auch ausländische Akteure auf, alle Eingriffe zu beenden und das vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen festgelegte Waffenembargo uneingeschränkt zu respektieren. Sie fördern den raschen Abschluss der Verhandlungen innerhalb der 5 + 5-Militärarbeitsgruppe unter der Schirmherrschaft der UNSMIL, um die Unterzeichnung eines nachhaltigen und glaubwürdigen Waffenstillstandsabkommens zu ermöglichen.

Dies ist ein wesentliches Element, um das notwendige Klima für die konkrete Wiederaufnahme des interlibyschen politischen Dialogs zu schaffen, das eine nachhaltige Lösung des Konflikts ermöglicht. Alle diesbezüglichen Bemühungen, einschließlich der am 6. Juni angekündigten ägyptischen Initiative, müssen gefördert werden. Jede Initiative zur Unterstützung eines Waffenstillstandsabkommens und einer verhandelten politischen Lösung der Libyenkrise muss vollständig einbezogen und fest in der Architektur des Berliner Prozesses verankert sein, der der einzig tragfähige Rahmen bleibt.

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/en/newsroom/news/-/2358002

Die politische Doppelmoral ist – wie seit Beginn des westlichen Eingreifens im ölreichen Libyen – fatal. So unterstützt beispielsweise Frankreich selbst den Söldner-General Chalifa Haftar militärisch (etwa mit Panzerabwehrraketen).

Die Europäische Union schweigt über die französische Einmischung in Libyen und spielt sich stattdessen als der große „Moralapostel“ auf.

Unfassbar!

Auch Deutschland hat handfeste Interessen im nordafrikanischen Staat.


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Dazu berichten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten:

Die BASF-Tochter Wintershall ist bereits seit 1958 in Libyen aktiv und betrieb bisher Ölfelder in der libyschen Wüste. „Über ihr Tochterunternehmen Wintershall Aktiengesellschaft (WIAG) ist Wintershall Dea an der Erdölproduktion aus neun Feldern in den Areas 91 (vormals Konzession 96) und 107 (vormals Konzession 97) im östlichen Sirte-Becken, rund 1.000 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Tripolis im Munizip Al-Wahat beteiligt (…)

Und:

Das deutsche Bau- und Dienstleistungsunternehmen Bilfinger Berger baute vor dem Sturz von Präsident Muammar Gaddafi libysche Autobahnen und führte die Ingenieurarbeiten für ein großes Gasturbinenkraftwerk in der Industriestadt Zawia, 40 Kilometer westlich der Hauptstadt Tripolis, durch. Der Auftrag umfasste die Fundamentarbeiten für die Installation von Generatoren und Turbinen für den Kühlturm und die Wassertanks.

Weiter:

Im Jahr 2009 veröffentlichte die FAZ einen Bericht, aus dem hervorgeht, wie wichtig Libyen für deutsche Unternehmen und Investoren ist. „Geld ist in Libyen auch in der Krise mehr als genug da (…) Ausländische Investitionen und entsprechendes Knowhow sind daher hochwillkommen (…) Längst balgen sich alle um ein großes Stück des libyschen Kuchens“, so die FAZ. Wenn der Libyen-Konflikt vorübergehen sollte, wäre beim Wiederaufbau des Landes viel Geld zu verdienen, um gleichzeitig einen „Coup“ für die europäische Energiesicherheit zu landen.

Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505316/DWN-Exklusiv-Merkel-setzt-in-Libyen-auf-die-falsche-Karte

Nicht zu vergessen, dass Gaddafi zu seinen Lebzeiten – gegen gutes Geld und Zusicherungen natürlich – die Flüchtlinge (vor allem aus der Sahel-Zone) davon abhielt, übers Mittelmeer in die EU einzureisen. Sein Sturz führte erst zu der Massenmigration. Nun steht das Tor weit offen.

Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten resümieren völlig zu Recht:

Die Bundesregierung sollte sich in Libyen und im östlichen Mittelmeer nicht für die Interessen Emmanuel Macrons einspannen lassen, zumal die Nato die aggressive Mittelmeerpolitik des Präsidenten nicht unterstützt (…)

Deutschland sollte nicht auf die falsche Karte, also Macron, setzen. Die Folgen einer falschen Entscheidung lassen sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht abschätzen – aber sie wären unter allen Umständen negativ.

Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505316/DWN-Exklusiv-Merkel-setzt-in-Libyen-auf-die-falsche-Karte

Durch Merkels „Macron-Hörigkeit“ riskiert sie, das Tor zur Hölle in Libyen auch für deutsche Soldaten zu öffnen. Aufgrund der deutschen „Wirtschaftsinteressen“ könnte ein militärischer Konflikt entstehen, in dem sich deutsche und türkische Kriegsschiffe gegenübersehen.

Also auch außenpolitisch versagt Bundeskanzlerin Angela Merkel auf ganzer Linie!


Die „Fake-News-Kriege“ in Syrien, Afghanistan und Libyen stehen stellvertretend für Desinformation durch Politik, Militärs, Geheimdienste und Medien!
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Foto: Collage aus Symbolbildern Photopin.com (ActuaLitté Foire du Livre de Francfort 2017 via photopin (license))http://photopin.com/free-photos/macron-merkel) und Pixabay.com (https://pixabay.com/de/illustrations/muammar-al-gaddafi-politiker-libyen-2892159/)


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5 Gedanken zu „Riskiert Merkel aus Solidarität mit Macron militärischen Konflikt? – „Offenkundig feindlicher Akt Deutschlands GEGEN die Türkei im libyschen Bürgerkrieg!““
  1. Merkel wird den Krieg gewinnen und ganz Kleinasien
    und Nordafrika erobern!
    Und wenn Merkel will, dass die Vögel von den Bäumen
    fallen, dann fallen die Vögel von den Bäumen …. äh, das
    hat Merkel ja schon „geschafft“, es gibt ja inzwischen
    keine Vögel und keine Insekten mehr. Die Nachfahren
    von Merkel werden noch grössere Reiche erobern und
    selbst England der englischen Krone entreissen ….

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