Seit über zehn Jahren kämpfen deutsche Soldaten am Hindukusch.

Seit über zehn Jahren wird der Öffentlichkeit das Märchen von der friedensstiftenden Mission mit humanitärem Charakter erzählt.

Seit über zehn Jahren lügt die Politik (nur der ehemalige Verteidigungsminister Guttenberg wagte das Wort „Krieg“ in den Mund zu nehmen).

Seit über zehn Jahren  werden deutsche Soldaten für diesen nichtnachvollziehbaren Krieg getötet,  verletzt oder traumatisiert.

„Wir bauen hier keine Schulen, wir kämpfen um unser Leben!“ Worte eines deutschen Soldaten in Afghanistan.

Die Wahrheit über diesen Bundeswehreinsatz, über diesen Krieg wurde von Anfang an vertuscht. Statt der Wahrheit des Krieges ins Gesicht zu sehen werden uns medial fröhlich winkende Kinder, gebohrte Brunnen und neu gebaute Mädchenschulen präsentiert (siehe auch Julian Reichelt/Jan Meyer: „Ruhet in Frieden, Soldaten“).

Die Lage für die ISAF-Soldaten war von Anfang an außer Kontrolle. Gleich gar jetzt, unmittelbar nach der „unabsichtlichen“ Koranverbrennung amerikanischer Soldaten.

AUFRUF:

Für ein neues Filmprojekt suche ich Soldaten, Soldatinnen, Betroffene, Hinterbliebene, die durch den Afghanistan-Krieg an Leibe und Seele geschädigt wurden, die von der Bundeswehr, den Behörden, den Medizinern, den Versicherungen etc. im Stich gelassen oder nicht ausreichend versorgt wurden/werden. Soldaten und Soldatinnen, die traumatisiert zurückgekommen sind und alleine gelassen werden, die über die unzureichenden Missstände bei Truppe in Afghanistan berichten, die Gefahren etc. Auch Soldaten und Soldatinnen oder anders Betroffene, die noch im Dienst in Afghanistan sind und über Skype Kontakt aufnehmen können…

Ich sichere schriftliche völlige Anonymisierung (Bild/Ton).

Es muss endlich Klartext gesprochen werden. Die Betroffenen müssen endlich auch medial gehört werden. Es ist zu wenig bekannt über die Sorgen und Nöte, die Probleme und Traumatisierungen der zurückgekehrten Soldaten und Soldatinnen. Und jener, die am Hindukusch schon längst nur noch um ihr eigenes Leben kämpfen für einen Krieg, für den es keinen Sinn gibt.

Bitte melden Sie sich unter

guido.grandt@wirsind.tv

Jede Kontaktaufnahme wird absolut völlig vertraulich behandelt.

Danke!

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