Am 23. März 2012 erschien in der „Bild der Frau“ (Nr. 13) eine Schicksalsgeschichte, an der ein ehemaliger Kriminalhauptkommissar und ich seit Monaten recherchierten und ich aufgezeichnet habe:
Tödlicher Unfall oder eine Verschwörung? Conny (52) ist sicher: MEINE KINDER LEBEN NOCH – EINE MUTTER SPÜRT DAS!
Es gibt viele, die Conny M. (52) für verrückt halten. Aber: es gibt auch Indizien, die dafür sprechen, dass die Düsseldorferin recht hat – und ihre Töchter nicht bei einem Unfall gestorben sind. Eine unglaubliche Geschichte.
Der schlimmste Albtraum meines Lebens hat vor über neun Jahren begonnen. Am 12. September 2003. Ich war mit meinen vier Töchtern Rosa Luisa (12), Chanelle Mari (10), Sama- hra Franzi (7) und Allessia Saverina (3) auf der Autobahn Richtung La Spezia unterwegs. Das ist in Norditalien. Wir wollten zu meiner italienischen Schwiegermutter. Die Mädchen freuten sich auf die Ferien, mir war eher mulmig. Meine Ehe mit Alfredo (54), dem Vater der Mädchen, war in der Krise. Im Urlaub wollte ich mir Gedanken machen, wie’s weitergeht. Ich war schon lange nicht mehr glücklich.Und dann das Drama. Irgendwie schaffte es meine Kleinste, sich während der Fahrt aus dem Sicherheitsgurt zu befreien. Ich stoppte in einer Nothaltebucht, um Allessia wieder anzuschnallen. Plötzlich gab es einen gigantischen Knall. Danach weiß ich ichts mehr. Später habe ich erfahren, dass ein Sportwagen in meinen Wagen gekracht war. Rosa, Allessia und ich wurden verletzt. Für Chanelle und Samahra kam angeblich jede Hilfe zu spät. Ich habe sie nach dem Unfall nur noch einmal kurz gesehen – aber die Familie mei Mannes ließ mich nicht nah an sie rankommen. Dann wurden meine beiden Mädchen in Zinksärge gelegt, nach Deutschland überführt und in Düsseldorf beerdigt. Alles ging so schnell! Und ich war natürlich total unter Schock.
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