Bushido, immer wieder Bushido!

Auf meinem Blog habe ich mich schön desöfteren mit dieser unsäglich dubiosen Gangsta-Rapper-Figur   –  schon bei dem Begriff  kann einem schlecht werden –  beschäftigt.

Siehe:

https://guidograndt.wordpress.com/2012/01/23/respekt-fur-spiegel-tv-journalisten-bushidoanis-mohamed-youssef-ferchichi-und-die-kriminelle-libanesische-grosfamilie-a/

https://guidograndt.wordpress.com/2012/01/24/bushido-und-okkultismus/

https://guidograndt.wordpress.com/2012/07/30/skandal-okkult-rapper-bushido-ein-cdu-bundestagsabgeordneter-und-eine-kriminelle-arabische-gang/

Nun also erneut fette Schlagzeilen um Bushido und seinen neuesten Song „Stress ohne Grund“. Bevor ich näher darauf eingehe möchte ich nachfolgend den gesamten Songtext wiedergeben, damit der Leser weiß, um was es überhaupt geht.

Stress Ohne Grund Songtext (Hervorhebung durch mich)

Strophe 1 :

Peter Pan Syndrom , Bitch
ich rauch Marlboro Bitch
du trinkst Aperol Spritz
ich bin Fahrer , ohh Bitch
Ohh , Gold everything , chill beim Geschäftsmeeting
Heartbreaker , Bartträger , steht in meinem Steckbrief
Trend , Shindy ist ’ne Rap Koryphäe
ich krieg bei deinem Dresscode , Migräne
Ich bin nicht diese Fette da aus Marzahn
nein , ich relaxe am Privatstrand und check in der Brünette ab wie Tarzan
Barbie-fetisch , Grieche so wie Archie-medes
Ich bin Assi , aber dein Gesicht ist Asy-metrich,
Bitch du sammelst Briefmarken , ich sammel Kreditkarten
Yeah , Frank Sinatra chillt mit Dean Martin

Hook :

Du Pisser sagst jetzt gar nichts wenn die Gangster auf dich kacken
Ich-ich-ich komm auf die Party und mach Stress ohne Grund
Ich bring — Ich bring den Sound ,zu dir und deiner Mutter Homes
es ist ganz normal , Männer lutschen keine Schwänze

Du Pisser sagst jetzt gar nicht wenn die Gangster auf dich kacken
Ich-ich-ich komm auf die Party und mach Stress ohne Grund
Ich bring — Ich bring den Sound ,zu dir und deiner Mutter Homes
Du Hurensohn , verpiss dich denn die Banger sind am Mic

Strophe 2.

Halt die Fresse , fick die Presse , Kay du Bastard bist jetzt Vogelfrei
du wirst in Berlin in deinen Arsch gefickt wie Wowereit
Yeah , fick die Polizei , LKA , BKA
Meine Jungs verticken Elektronik so wie Media Markt
Jeden Tag im Fadenkreuz , ich zeig dir wie der Hase läuft
Arabisch-Deutsche Sippe und ich jage euch ihr Partyboys
Du versteckst dich , doch ich finde dich wie Google Maps
ich verkloppe blonde Opfer so wie Oli Pocher
Ich mach Schlagzeilen , fick deine Partei [ Yeah ]
und ich will das Serkan Törun jetzt ins Gras beisst
Yeah Yeah ,Was für Vollmacht , du Schwuchtel wirst gefoltert
Ich schieß auf Claudia Roth und sie kriegt Löcher wie ein Golfplatz

Hook :

Du Pisser sagst jetzt garnicht wenn die Gangster auf dich kacken
Ich – ich – ich komm auf die Party und mach Stress ohne Grund
Ich bring — Ich bring den Sound ,zu dir und deiner Mutter Homes
es ist ganz normal , Männer lutschen keine Schwänze 

Du Pisser sagst jetzt gar nicht wenn die Gangster auf dich kacken
Ich-ich-ich komm auf die Party und mach Stress ohne Grund
Ich bring — Ich bring den Sound ,zu dir und deiner Mutter Homes
Du Hurensohn , verpiss dich denn die Banger sind am Mic“

Das also ist der komplette Assi-Song des Gangsta-Rappers Anis Mohamed Youssef Ferchichi alias Bushido. Der jetzt mit Schießen nicht das Schießen mit Waffen und Munition meinen will, sondern mit Worten. Nur glaubt ihm das keiner mehr. Und das zu Recht.

Unglaublich: Politiker werden mit dem Tod bedroht und Schwule diskriminiert. Und das aus der Kehle eines Mannes, der vor kurzem noch den Bambi für Integration erhalten hat. Nach dem Motto: „Er setzt sich ein gegen Gewalt und für ein respektvolles Miteinander in einer multikulturellen Gesellschaft.“

Wer spinnt da denn jetzt mehr? Bushido oder diejenigen, die ihn hofierten?

So tauchten Fotos auf, auf denen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich  Ferchichi im Juni 2012 umarmte. Beim CDU-Abgeordneten Christian von Stetten machte der Rüpel-Rapper sogar ein Praktikum im Bundestag (!!!!). Ebenso gibt es Fotos beim Pläuschchen mit CSU-Chef Horst Seehofer und FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle.

Alle schön in Szene gesetzt mit dem „Migrations-Supermann“ Anis Mohamed Youssef Ferchichi. Soweit biedern sich die deutschen Politiker also schon an und haben nun eiskalt die Rechnung präsentiert bekommen.

Übrigens: Der Bundesinnenminister meinte jüngst auf das neue Songvideo des Deutsch-Tunesiers angesprochen: „Dieses Video überschreitet alle Grenzen. Das ist jetzt ein Fall für die Justiz!“

Wohl wahr und schließlich muss Friedrich auch an seine Stammwähler denken, von denen die meisten diesen Rapp-Schund ablehnen werden.

Das Märchen vom Migrantensohn aus problematischen Verhältnissen, der nach Irrungen und Wirrungen in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, war schon seit jeher eben nur das: Ein Märchen. Spätestens seit Ferchichis offensichtlicher Nähe zur kriminellen libanesischen Großfamilie A.

Und Reue? Reue zeigt der Mann, der neuerdings mit einer Art „Salafistenbart“ zu sehen ist keineswegs: „Ich bin vielleicht ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen. Aber ich würde mich jetzt auf keinen Fall entschuldigen,“ sagte er dem Nachrichten-Sender N24. Im Gegenteil: In unserer Facebook-verblödeten Gesellschaft macht er sogar noch Kasse mit diesem menschenverachtenden Schund. So erklärt Anis Mohamed Youssef Ferchichi:  „Aus Geschäftsmann-Perspektive war das super. Wir sind in den Trends auf Platz eins. 1,2 Millionen Klicks in weniger als 48 Stunden. Das wird alles super, da kann sich keiner beschweren.“

Man muß sich das mal vorstellen: Der Gangsta-Rapper schreit den übelsten Mord-Schund in die Gegend hinaus und freut sich auch noch über den Geschäftserfolg. Mit Texten, die Gewaltbereitschaft, Schwulenfeindlichkeit, Frauendiskriminierung, unreflektiertem Hass auf Politiker, Presse und Polizei beinhalten. Würde dies ein anderer Sänger wagen, ohne Migrationshintergrund und deutsch (ohne jetzt nationalistisch klingen zu wollen), der wäre weg vom Fenster. Da gehe ich jede Wette ein! Denn gegen einen solche könnte man „politisch korrekt“ vorgehen. Aber was machen wir mit einem, der sich mit Migrationshintergrund hier einen Namen gemacht hat?

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und der Bundestagsabgeordnete Serkan Tören (FDP) zumindest wehren sich mit einer Strafanzeige gegen den Pöbel-Sänger. Es wäre zu wünschen, dass sich Claudia Roth und Oli Pocher ebenfalls anschließen würden.

Und einer, der noch mehr Mut besitzt, gegen diese ganze „Politisch-Korrekt-Migrations-Gangsta-Rapper-Mischpoke“ anzugehen ist kein anderer als Volksmusik-Legende Heino! Heino, gerade Heino. Der 74jährige besitzt tatsächlich mehr Mut und Ehrlichkeit als alle anderen, die seit Jahren Anis Mohamed Youssef Ferchichi protegierten! Als 2011 dem Deutsch-Tunesier der Bambi für Integration verliehen wurde, gab Heino seinen postwendend zurück. Heute sagt Heino dazu: „Spätestens jetzt sollte Bushido sein Bambi aberkannt werden. Alles andere wäre beschämend.“ Und weiter:  „Bushidos Lieder sind in meinen Ohren menschenverachtend. Wer so was von sich gibt, ist entweder psychisch krank oder kriminell. Für die einen gibt es geschlossene Einrichtungen und für die anderen Gefängnisse. Nun kann man sich aussuchen, wo Bushido hingehört…“

Bravo Heino! Danke für diesen Mut und die ehrlichen und offenen Worte, die die meisten wohl denken aber aus Angst nicht aussprechen wollen.

So ist Anis Mohamed Youssef Ferchichi alias Bushido für die Multi-Kulti-Fans zu einem wahrhaften „Migrations-Supergau“ geworden!

Apropos Bushido: Ferchichi hat den Begriff „Bushido“, mit der er sich schmückt, keinesfalls verdient. Er ist sogar eine Schande für ihn. Bedeutet doch „Bushido“ im Japanischen „Der Weg des Kriegers“, des Samurai:

„Bushidō ist also der Kodex jener moralischen Grundsätze, welche die Samurai beobachten sollten. Es ist kein in erster Linie schriftlich fixierter Kodex; er besteht aus Grundsätzen, die mündlich überliefert wurden und nur zuweilen aus der Feder wohlbekannter Samurai oder Gelehrter flossen. Es ist ein Kodex, der wahrhafte Taten heilig spricht, ein Gesetz, das im Herzen geschrieben steht. .“

Die sieben Tugenden im Bushido:

  1. Gi (義): Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit
  2. Yu (勇): Mut
  3. Jin (仁): Güte
  4. Rei (礼): Höflichkeit
  5. Makoto (誠) oder Shin (真): Wahrheit und Wahrhaftigkeit
  6. Meiyo (名誉): Ehre
  7. Chūgi (忠義): Treue oder auch Chū (忠): Pflicht und Loyalität

All das hat meines Erachtens der Gangsta-Rapper nicht! Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit, Mut, Güte, Höflichkeit, Wahrheit und Wahrhaftigkeit, Ehre und Treue – all das lassen er und seine Assi-Songs vermissen.

Quellen:

Bushidō. Die Seele Japans. Erweiterte Ausgabe. Angkor Verlag 2003. S.11

http://www.songtextemania.com/stress_ohne_grund_songtext_bushido.html

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/klaus-wowereit/zeigt-bushido-an-31318222.bild.html

„Hass-Video: Was sagen Bushidos prominente Freunde jetzt?“ in: Bild v. 16.07.13

„Bushido gehört ins Gefängnis!“ in: Bild v. 15.07.13

„Die billige Wahrheit hinter Bushidos Hass“ in: Bild am Sonntag v. 14.07.13

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