GuidosKolumneNEU2

365 (26/2014)

Nach dem Drama in der südukrainischen Hafenstadt Odessa, wo es am vergangenen Freitag zu Ausschreitungen zwischen den Anhängern eines Referendums und Kämpfern des ultranationalistischen Rechten Sektors gekommen war, bei dem mehr als 40 prorussische Regierungsgegner bei lebendigem Leib verbrannt worden sind, kommen immer mehr grausame Details ans Tageslicht!

So sollen bei den Zusammenstößen am 2. Mai mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen sein, 200 wurden verletzt.

Hier:

Als sich mehrere prorussische Aktivisten im Gewerkschaftshaus versteckt hatten, weil ihr Zeltlager von nationalen Extremisten in Brand gesteckt worden war, versperrten die Angreifer alle Ausgänge und bewarfen das Gebäude mit Molotow-Cocktails, bis es brannte.

Bis zu 40 Menschen verbrannten bei lebendigem Leibe oder starben beim Sprung aus den Fenstern. Inoffiziell wird von 126 bis 160 Toten gesprochen, die gefunden wurden!

Darunter auch Frauen und – Kinder!

Der Leiter der öffentlichen Bewegung „Jugowostok“ (Südosten) Oleg Zarjow meint, dass die ukrainischen Behörden alles tun, um die Spuren ihres Verbrechens zu beseitigen. „Es entsteht der Eindruck, dass man die Menschen getötet und womöglich auch vergewaltigt – und erst danach mit Molotow-Cocktails begossen und angezündet hat“, sagte Zarjow.

Die meisten Toten sollen Brandwunden auf dem Kopf und an Unterarmen haben. Wahrscheinlich hatte man die Menschen speziell mit Brandstoffen begossen, damit man die Leichen nicht identifizieren konnte. Einige wiesen sogar Schusswunden auf.

Wie brutal die ukrainischen Nationalisten sogar gegen verletzte und halb verbrannte prorussische Menschen vorgegangen sind, zeigen nun Fernsehbilder.

Die Radikalen schlugen und traten die Verletzten sogar noch!

 

 

Die Polizei schritt nicht ein. Der Gouverneur des Gebiets Odessa verteidigte das Vorgehen der Rechten. Es sollen bis zu 2.000 Anhänger des „Rechten Sektors“ gewesen sein, die die Stadt belagerten, untersützt von Teilen der Polizei.

Der ukrainische Übergangs-Premier Arsenij Jazenjuk hat nun das Innenministerium für die zahlreichen Toten verantwortlich gemacht. Das heißt: Der Regierungschef schiebt die Schuld an der Brandtragödie auf sein Ministerium. Und natürlich auf die Russen, die diese feige Tat mit „Agenten“ provoziert hätten.

Dabei waren es hauptsächlich die Rechten, die Nationalisten, der Rechte Sektor, der wiederum mit der an der Regierung beteiligten russophoben, antisemitischen und rechtsradikalen Swoboda-Partei verbandelt ist.

Nun werden Ausreden gesucht. Denn zu erdrückend sind die Beweise dieses Massenmordes.

Deshalb kursieren nun Verschwörungstheorien der Verantwortlichen. Oder die grausame Tat wird einfach „gerechtfertigt“.

So beispielsweise von der vom Westen hofierten und unterstützten ukrainischen Ex-Regierungschefin und Präsidentenkandidatin Julia Timoschenko. Sie hat die Verbrennung von Menschen in Odessa als „Schutz administrativer Gebäude“ und den Überfall der Radikalen auf ein Anti-Maidan-Lager als „friedliche Demonstration“ bezeichnet.

Unglaublich!

Konkret: „In Odessa konnten wir durchhalten und uns verteidigen, weil Stadtbewohner uns halfen, als eine friedliche proukrainische Demonstration überfallen worden war. Wir konnten auch administrative Gebäude schützen,“ so Timoschenko. Die bei einem Brand im Gewerkschaftshaus ums Leben gekommenen friedlichen Menschen bezeichnete sie als „Angehörige von Diversionstruppen, die gekommen waren, um Einwohner von Odessa zu töten“.

Der im Gebietsparlament sitzende Abgeordnete Wadim Sawenko hingegen wirft den Kiewer Behörden vor,  dass die Brandtragödie eine „Strafoperation gegen die prorussisch gesinnten Bürger“ gewesen sei.

Die Vorsitzende des Sicherheits- und Anti-Korruptions-Ausschusses der Duma in Moskau, Irina Jarowaja. spricht von der Führung in Kiew als eine „organisierte Verbrechergruppe, die Kriegsverbrechen begeht“. Und weiter: „Nach diesen Greueltaten gehören sie als Kriegsverbrecher vor ein internationales Kriegstribunal. Jede Unterstützung für die selbsternannte Macht in Kiew, die einen Vernichtungsbefehl gegen das eigene Volk erteilt hat, bedeutet Mittäterschaft bei diesem Massenmord“, so Jarowaja.

 

Doch der Westen sieht das wohl anders. Große Proteste gegen den barbarischen Massenmord  gibt es nicht!

Jetzt sind wir also wieder soweit: Rechte Nationalisten und Nazis, finanziell gesponsert von den USA und der EU, verbrennen Menschen bei lebendigem Leib!  Darunter Frauen und unschuldige Kinder!

Stattdessen wird die Vernichtung der russischstämmigen Bürger der Ukraine weiter vorangetrieben, die als „Terroristen“ bezeichnet werden.

So bereitet sich mit Duldung von Merkel, Obama, Barosso  & Co. der ukrainische Geheimdienst SBU  laut inoffiziellen Angaben aus Kiew auf eine gewaltsame Niederschlagung der Proteste in Odessa vor.Durch Spezialeinheiten des Innenministeriums und des „Rechten Sektors“.

Anders ausgedrückt: Nach dem Massenbrandmord in Odessa und der beabsichtigten Ausrottung der russischstämmigen „Terroristen“ dürfen die Nazis weiter töten. Mit Legitimation ihrer zum Teil faschistischen Regierung.

Und von unserer Bundeskanzlerin.

Mit den Steuergeldern der Bürger.

IHREN Steuergeldern.

Und niemand regt sich auf.

In was für einer Welt, in was für einem Deutschland leben wir?

 

Siehe auch hier:

 

Maidan-Faschismus-Cover

DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

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Quellen:

 

http://de.ria.ru/politics/20140504/268411181.html

http://de.ria.ru/security_and_military/20140503/268409690.html

http://german.ruvr.ru/news/2014_05_05/Uber-100-Tote-bei-Massaker-in-Odessa-darunter-Kinder-ukrainische-Politiker-6884/

http://de.ria.ru/politics/20140505/268422185.html

http://de.ria.ru/opinion/20140505/268420447.html
http://de.ria.ru/politics/20140505/268420528.html

Nach dem Brandanschlag: Massenmord mit über 100 Toten in Odessa?

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GuidosKolumneNEU3

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