GuidosKolumneNeu

408 (69/2014)

 

Die (deutsche) Politik unter Bundeskanzlerin Angela Merkel ufert immer mehr aus.

Erst finanzierte sie in Form von Finanzhilfebeteiligungen der EU und des IWF den Bürgerkrieg und das Massensterben in der Ostukraine durch das brutale Vorgehen der teilfaschistischen Regierung unter Petro Poroschenko. Nun will sie Waffen an die Kurden im Norirak liefern bei ihrem Kampf gegen die Terroristen des Islamischen Staates (vorher ISIS), darunter auch Panzerabwehrraketen.

Keine Frage – das Morden im Irak durch den IS muss aufhören. Aber mit deutscher Beteiligung?

Die von Deutschland gelieferten Waffen sollen an die kurdischen Peschmerga-Kämpfer gehen. Doch damit auch an die kurdische Separatisten-Organisation PKK, die eine Einheitsfront gegen die Islamisten bilden. Die PKK wird in den USA und in Europa bisher als terroristische Vereinigung eingestuft. Auch der deutsche Verfassungsschutz sieht das so. Doch kommt es auch hinsichtlich der PKK wohl zu einer „Neubewertung“. Ähnlich – nur nicht ganz so skandalös – wie die Neubewertung von Faschisten an der ukrainischen Regierung, die auch mit Steuergeldern finanziert werden.

Die PKK jedenfalls hat sich schon längst Deutschland als Rückzugsgebiet und als Wirtschafts-Zentrum erkoren. Die kurdischen Terroristen finanzieren sich durch Drogenhandel, Geldwäsche und Erpressung.

Seit 1978 fordert die PKK einen unabhängigen Kurdenstaat, erhebt territoriale Ansprüche in der (Ost-)Türkei, Syrien, dem Iran und dem Irak. Immer wieder hat die türkische Armee Stellungen der PKK im Nordirak bombardiert. Und jetzt liefern nicht nur die USA Waffen an die kurdischen Terroristen, sondern die Deutschen wollen es ebenfalls tun, um den IS zu stoppen. Auch Großbritannien, Frankreich und Italien haben sich bereits bereit dazu erklärt.

Doch was, wenn die PKK die Waffen auch gegen die Türkei einsetzt? Diese ist – natürlich – irritiert über die Waffenlieferungen aus dem Westen an ihre Staatsfeinde.

Deutsche Waffen jedenfalls führen zu einer massiven Aufrüstung der kurdischen Separatisten, darunter auch der kurdischen Terror-Organisation PKK. Wendet diese sich gegen den NATO-Partner Türkei, dann würde der Bündnisfall einsetzen. Deutschland müsste dann an der Seite der Türkei gegen jene Terroristen kämpfen, die sie heute massiv aufrüstet. Und damit spielt die Bundesregierung unter Merkel das gleiche menschenverachtende Spiel wie die USA, die einst Osama bin Laden aufrüsteten und danach bitter bekämpften. Genauso war es auch mit den Taliban in Afghanistan.

Die Türkei ist verständlicherweise irritiert über diese deutsche Desaster-Politik.

So treiben Merkel & Co. Deutschland immer mehr in Kriege (siehe auch Ukraine), die die Bürger hierzulande nicht wollen.

Aber wieder einmal schert es die hiesigen Politiker nicht. Sie entscheiden über die Köpfe ihres Volkes. Nur bezahlen dürfen wir für diese menschenverachtende Kriegstreiberei.

Danke, Frau Bundeskanzlerin. Mit schönem Gruß an Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die mithelfen, Deutschland international in Kriege zu verwickeln.

Wie war das noch einmal mit den 100-jährigen „Jubiläum“ des 1. Weltkrieges?

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DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 

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Quellen:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/21/waffenlieferungen-fuer-kurden-tuerkei-stoppt-transall-Flugzeuge/

http://www.jungewelt.de/2014/08-06/053.php

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