GuidosKolumneNEU2418 (79/2014)

Streichen Sie sich in Ihrem Kalender ein Datum für ein weiteres Wahldatum an. Dieses Mal geht es nicht um Landtagswahlen, sondern um die Parlamentswahlen in der Ukraine.

Der 26. Oktober 2014 wird das Schicksal dieses Landes entscheiden. Die Zeichen stehen schon jetzt auf Sturm. Die vom Westen, hauptsächlich der EU unterstützten Politiker zerfleischen sich schon jetzt selbst. Wie immer geht es nur um eines: Um die Machtpfründe zu sichern.

Übergangspremier Arsenji „Jaz“ Jazenjuk, eingesetzt von den Amerikanern und Präsident Petro Poroschenko treten bei den Wahlen gegeneinander an. Aber egal, wer schließlich das Rennen gewinnt, es ist wie den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.

Vergessen wir  nicht, dass Pororschenko im Osten des Landes sein eigenes Volk zerbombt (hat). Und in Jazenjuks Reihen gibt es Hardliner wie der Neo-Nazi-Innenminister Arsen Avakow und den früheren Chef des Nationalen Sicherheitsrats, Andriy Parubiy.

Parubiy, der nun zu Julia Timoschenkos Vaterlands-Partei gehört, war Mitbegründer der Swoboda die damals noch Sozial-Nationale Partei der Ukraine hieß. Er war Sekretär des Komitees für nationale Sicherheit- und nationale Verteidigung der Ukraine (RNBOU) und Verteidigungsminister. Parubiy war zuvor der „Sicherheits-Kommandant“ des Maidan und kooperierte dort eng mit Dmitri Jarosch. Parubiy erhielt später eine Schlüsselposition, weil das RNBOU als zentrales Entscheidungsgremium nicht nur die Strafverfolgungsbehörden, alle Geheimdienste, das Verteidigungsministerium, sondern auch die Streitkräfte überwacht. Formal untersteht es dem Präsidenten.

Bei den Parlamentswahlen geht es also um die Zukunft des Landes. Die Nazi-Freiwilligen-Bataillone jedenfalls, die auch eklatante Kriegsverbrechen begehen, wie ich auf diesem Blog bereits beschrieben habe,

https://guidograndt.wordpress.com/2014/09/09/amtlich-das-sind-die-kriegsverbrechen-der-eu-unterstutzten-nazis-im-osten-der-ukraine/

 schielen bereits nach Kiew. Immerhin zählen sie  wohl zu den stärksten  und erfahrensten militärischen Kräfte im Land, die die ukrainische „Schafs-Armee“ als „Löwen“ anführen.

Wenn der Kampf im Osten vorbei ist, wollen sie ihn in die Hauptstadt bringen. Und sie haben jede Menge Waffen.

Auch im Westen sind Neo-Nazis unvermindert aktiv, wie der Guardian unlängst berichtete.

http://www.theguardian.com/world/2014/sep/10/azov-far-right-fighters-ukraine-neo-nazis

Einige von ihnen glauben, dass die Ukraine einen starken Diktatur an der Macht brauchen, der viel Blut vergießen muss, um die Nation zu einen. Eine Junta, die die Bürgerrechte für eine Weile beschränken soll, um die Ordnung wieder herzustellen.

Eine neue (braune) Revolution also.

Finanziert vom Westen. Von der EU. Von Deutschland. Von Ihnen.

 

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DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 

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Quellen:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/16/machtkampf-in-der-ukraine-merkel-und-die-eu-sitzen-in-der-falle/

http://www.theguardian.com/world/2014/sep/10/azov-far-right-fighters-ukraine-neo-nazis

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Mehr Hintergrundinformationen betreff der Unterstützung der ukrainischen (teil)faschistischen Regierung durch Deutschland und den Westen:

Maidan-Faschismus-Cover

http://www.alaria.de/home/3240-maidan-faschismus.html

 

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