431 (92/2014)
Der Propaganda-Krieg der Politik und der Medien um die Ukraine und Russland ist längst noch nicht beendet. Der Abschuss von Flug MH17 bleibt nach wie vor ungeklärt. Die Kriegsverbrechen der EU/USA-unterstützten ukrainischen Armee, die emsig die eigene Zivilbevölkerung im Osten des Landes bombardierte – wie sich jetzt herausstellte sogar mit Streubomben (!) – werden weiter vernebelt. Die rechtsnationalen Horden in der Regierung und in der Armee einfach ausgeblendet.
Gestern nun hat die ARD-Moskau-Korrespondentin Golineh Atai
näheres zu ihr hier: http://www1.wdr.de/unternehmen/service/kontakt/adressen/moskau_Atai100.html
den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus erhalten. Ausgerechnet jene Kollegin, die seit Monaten wegen ihrer Berichterstattung aus der Ukraine massiv in der Kritik der Zuschauern/Leser steht.
Die Jury hingegen begründete ihre Preisverleihung an Atai so:
Golineh Atai überzeugte die Jury mit ihren ruhigen, abwägenden und keiner vordergründigen Zuspitzung verfallenden Reportagen und Interviews aus der arabischen Welt und aus dem Krisenstaat Ukraine. Ihre Berichte und Analysen vom Maidan-Platz in Kiew sind vorbildlich in ihrer sichtbaren Suche nach dem vollständigen Bild und glaubwürdig im offenen Eingeständnis, dieses Bild im Nebel der Ereignisse nicht liefern zu können. Aus der Reihe guter Auslandskorrespondenten- und Korrespondentinnen ragt sie durch ihre Fähigkeit heraus, selbst in kurzen Nachrichtenbeiträgen Argumente und Gegenargumente der Konfliktparteien verständlich zu werten. So entzieht sie die journalistische Berichterstattung dem Stimmungsdruck der Beteiligten und weist dem Zuschauer über die Vernunft den Weg zum besseren Verständnis.
Fragt sich nur, wie es zu der massiven Kritik an Golineh im World Wide Web und den Sozialen Netzwerken kommt?
Die Berichterstattung deutscher Medien im Ukraine-Konflikt wurde sogar in den eigenen (öffentlich-rechtlichen) Reihen diskutiert und kritisiert.
Doch zurück zum ARD-Aushängeschild Golineh Atai. Gibt man in der Internetsuchmaschine Google ihren Namen und „Kritik“ ein, erscheinen aktuell 5.100 Einträge.
Einer davon beschäftigt sich dezidiert mit Atais Arbeit.
Nachfolgend einige längere Auszüge aus dem Artikel ARD/Atai: Massenmord ein „unkonventionelles Mittel„:
Wie Golineh Atai nicht desinformiert, sondern lügt und verharmlost. Massenmord als unkonventionelles Mittel. Mitleid mit „Asow“
Hysterie
Über Golineh Atai ist schon viel gesagt worden. Derzeit kämpft sie mit Herrn Lielischkies um den in NATO-Kreisen renommierten Psaki-Preis. Lielischkies erfand neben der Lüge von der „Ermordung von Zivilisten in Krasnoarmeisk durch die Aufständischen“ auch die von den „Zehntausenden Demonstranten“ in Donezk. Alles ist schnell aufgeflogen.
Gestern nun tritt Atai – nachdem längst FAZ und Focus berichteten — mit einer unfassbaren Faschismusleugnung und –rechtfertigung jedes journalistische Ethos mit Füßen. In obigem Video, in dem natürlich kein Sprecher der Aufständischen oder Russlands vorkommt, hören wir sie in ihrer Märchentanten-Diktion sagen:
- die aufgeriebene 72. Brigade wäre durch Artillerie von Russland aus beschossen worden, (eine seit Juli ! geplatzte Psaki– und Putschistenlüge)
- die bedauernswerte Armee sei auf Spenden „freiwilliger Bürgerinitiativen angewiesen“, (reiche Bürger die Raketen bezahlen können, gelle?)
- die führe einen Volkskrieg mit freiwilligen Bürgern
- nur „einige Hundert kommen aus der rechts-nationalen Szene“, unter ihnen die Kämpfer des Asow-Batallions.
- Mit „unkonventionellen Mitteln“ haben die Mariupol zurückerobert.
Der dicke Hund
Der „Justizminister“ der selbsternannten Kiewer „Regierung“, Petrenko, das ist der Demokrat der das Verbot der Kommunistischen Partei eingerührt hatte, wird von Atai präsentiert, wie er gepanzerte Fahrzeuge an die Faschisten übergibt.
Mit dem „rechten Gedankengut“ (nach den Massakern und wer die Mörder bezahlt fragt Atai erst gar nicht) habe er keine Probleme, „Asow“ etc. seien „Selbstverteidigungs-Bataillone“ der Nationalgarde, unter den gleichen Statuten der Nationalgarde und Disziplinarregeln wie bei der Armee. Na dann ist ja gut. Nationalgarde ist ja nur Rechter Sektor. Atai hat dazu nichts zu sagen.
- Sendet die ARD ein Wort für die Opfer? Nein, Atai hat zum Abschluß sogar dramaturgische Tränen für die notleidenden Faschisten: „Kommt lebendig zurück! … 12 Freiwillige einer rechten Gruppierung verloren ihr Leben … an der Front waren sie in einem einfachen Bus unterwegs gewesen.“ Anstatt den Fakt der skandalösen Tateinheit von Putschisten und Faschisten zu thematisieren, bemängelt Atai den fehlenden Schutz für die „freiwilligen“ Killer.
- Atai erniedrigt die Opfer noch einmal. Die von den „Freiwilligen“ des Asow-Bataillons und des jetzt Nationalgarde genannten Rechten Sektor ermordeten Frauen, Männer, Rentner, Mütter und Kinder in Kiew, Mariupol, Donezk, Odessa, Slawjansk, Lugansk, Krasni Lutch…. hat G. Atai frech verschwiegen. (Wir zeigen aus Pietät hier nie die Hunderte schrecklichen Bilder der zerfetzten Opfer. Jeder kennt sie.)
- Golineh Atai lügt, die Bataillone wären „von Bürgern“ finanziert worden. Das ist mehrfach gelogen. Zum einen, weil: EU und USA, darunter Deutschland, pumpen Millionen für Ausrüstung nach Kiew. (Hier, der Faschist Ljaschko mit deutscher Schutzweste) Zum anderen: Die Nationalgarde ist der umbenannte Rechte Sektor, wird vom Regime unterhalten. Bis letzte Woche stand der gesamte Macht– und Repressionsapparat unter dem Kommando des Faschisten und Maidan-Kommandanten Parubij, der sowohl die Maidan-Toten, das Odessa-Massaker als auch die Toten von Kiew zu mitverantworten hat. Vor allem: „Das Asow-Bataillon wird von dem Oligarchen Igor Kolomoiskij finanziert und international rekrutiert. Es wird von Andrei Biletski geführt, dem Chef der Sozialnationalen Versammlung (SNA). Die SNA nennt auf ihrer Website als ihre Mission, zwischenrassische sexuelle Beziehungen „schwer zu bestrafen“ und „die Ukraine auf eine weitere Ausdehnung vorzubereiten und für die Befreiung der ganzen weißen Rasse von der Dominierung durch das internationale Spekulationskapital zu kämpfen.“ Dieser Oligarch und Milliardär Kolomoiskij wurde von Jazenjuk als Gouverneur eingesetzt.
Massenmord als „unkonventionelle Mittel“
Man kann es nicht anders ausdrücken. Atai zelebriert geradezu beispielhaft Goebbelssche Demagogie. Jene Massaker und Verschleppungen, die die Phalanx aus Putschisten-Armee und Faschisten in Mariupol angerichtet hat, nennt Golineh Atai wirklich „unkonventionelle Mittel“.
In Mariupol wurden Zivilisten und örtliche Polizei von der einrückenden Todesschwadron zielgerichtet hingerichtet! Die fürchterlichen Bilder der zerstörten Polizeizentrale, der abtransportierten Polizisten, die Zeugenaussagen, viele stichhaltige Beweise sind umfangreich im Netz zu finden.
Wenn Mord zum „unkonventionellen Mittel“ wird, ist die „Endlösung“ nicht mehr weit.
Quelle: http://www.linkezeitung.de/index.php/inland/medien/1355-ard-atai-massenmord-ein-unkonventionelles-mittel
Eine Stellungnahme der neuen Preisträgerin Golineh Atai zur Kritik an ihr wäre wünschenswert.
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DENKEN SIE IMMER DARAN:
SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!
Mehr Hintergrundinformationen betreff der Medienmanipulation, der Unterstützung der ukrainischen (teil)faschistischen Regierung durch Deutschland und den Westen:
http://www.alaria.de/home/3240-maidan-faschismus.html
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