GUIDO-KOLUMNE-MIX

♦ No.  496 (34/2015) ♦



Der hinterhältige Mord an Boris Nemzow erschüttert die Welt.

Vor allem in der angespannten Situation im Ukraine-Krieg ist diese abscheuliche Tat hochexplosiv.

Dabei gibt es einige Komponenten und Mitspieler, die mehr als nachdenklich machen.

Sie heißt Anna Duritskaya, ist 23 und bildhübsch: Die Rede ist von dem ukrainischen Model, das den 55-jährigen Oppositionspolitiker in der Mordnacht begleitete. Es war ein offenes Geheimnis, dass die beiden seit Jahren ein Verhältnis hatten, sich in Kiew und Moskau trafen. Trotz der zweiunddreißig Jahre Altersunterschied …

Der Politiker soll seine junge Geliebte für ihre Liebesdienste mit teuren Geschenken (Schmuck, exklusiver Kleidung etc.) „bezahlt“ haben. So jedenfalls eine Freundin von Anna.

Die Frage ist, welche Rolle sie bei dem vermutlichen Auftragsmord spielt, dem Nemzsow am 27. Februar rund 200 Meter vom Kreml entfernt zum Opfer fiel?

Fakt scheint jedenfalls zu sein: Annas Eltern waren gegen die Beziehung zu dem Politiker, versuchten sie sogar von dieser Beziehung abzubringen. Ebenso der als sehr eifersüchtig geltende Ex-Freund.

Weitere Details tauchen auf – nicht unbedingt in der Mainstream-Presse, die bereits den Mörder Nemzows ausgemacht zu haben scheint: Wladimir Putin.

Demnach soll Boris Nemzow seine junge Geliebte gezwungen haben, eine Abtreibung in der Schweiz vornehmen zu lassen. Dem Vernehmen nach in einer Klinik in Zürich. Den medizinischen Eingriff soll der Politiker bezahlt haben.

Das Schweiz Magazin berichtet weiter:

Videoaufnahmen kurz vor dem Tod von Nemzow, zeigen offenbar ein zerstrittenes Paar. Während er fast allein im russischen Kaufhaus GUM umherlief und mit seinem Handy telefonierte, ging seine Geliebte viele Meter hinter ihm. Sie sind zu keinem Zeitpunkt gemeinsam auf den Aufnahmen zu sehen und für ein Paar immer sehr weit auseinander. Anna Duritskaya gilt aber derzeit bei den Ermittlungsbehörden nicht als Tatverdächtige. Warum sie als direkte Zeugin, die den oder die Täter mit eigenen Augen gesehen hat, nicht auch getötet wurde, bleibt jedoch rätselhaft.#

Quelle: http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/22352-Nemzow-Mord-aus-Eifersucht.html

So stellt sich tatsächlich die Frage, welche Rolle Anna Duritskaya bei diesem Auftragsmord spielt? Ist sie nur ein Opfer, das Glück hatte und zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war?

Oder weiß sie mehr über die Hintergründe? Oder warum sonst, sollte eine Augenzeugin nicht auch beseitigt werden?

Wenn dies aufgeklärt ist, dann kommen die Ermittler gewiss einen großen Schritt weiter.

Dass jedenfalls der russische Präsident Wladimir Putin – im wahrsten Sinne des Wortes – so „blöd“ ist, einen Regimekritiker direkt vor seiner Haustür, dem Kreml, ermorden zu lassen, erscheint doch mehr als hanebüchen!

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 Ihr und euer

GUIDO GRANDT

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