GUIDO-KOLUMNE-MIX♦ No.  530 (68/2015) ♦


Erst vor ein paar Tagen gab es in Bochum einen neuen Ebola-Alarm bei einem Mann aus Guinea.  In einem „Intensiv-Rettungswagen“, begleitet von sechs Feuerwehr-Fahrzeugen und zwei Polizeiwagen wurde er mit höchster Sicherheitsstufe auf die Sonderisolierstation der Düsseldorfer Unfallklinik gebracht. Später stellte sich heraus, dass er offenbar nicht an Ebola erkrankt ist.

Quelle: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/ebola/ebola-news-ticker-ebola-alarm-in-bochum-mann-aus-guinea-in-krankenhaus-gebracht_id_4656005.html

Dieser Zwischenfall brachte – vor allem in den sozialen Netzwerken – wieder die alte/neue Frage auf, WIE gesund denn überhaupt Migranten/Flüchtlinge/Zuwanderer sind, die in Deutschland aufgenommen werden.

Es ist nicht einfach dazu Informationen und Fakten zu finden.

Jedoch hat die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) bereits 2009 ein Dossier (so weit ich weiß das einzige) zum Gesundheitszustand von Zuwanderern/Migranten veröffentlicht, und zwar mit dem Titel: „Wie gesund sind Migranten? Erkenntnisse und Zusammenhänge am Beispiel der Zuwanderer in Deutschland“.

Erwähnen möchte ich noch, dass der bpb wohl keine „Ausländerfeindlichkeit“ unterstellt werden kann, gehört sie doch als nachgeordnete Behörde zum Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums.

Die Erkenntnisse und Ergebnisse des bpb-Dossiers sind allerdings nicht gerade förderlich für die allgemein politische erzwungene „Willkommens-Kultur“ hinsichtlich der Zuwanderer/Flüchtlinge/Migranten in Deutschland.

Zusammengefasst:

Migranten weisen eine erhöhte Häufigkeit bei Infektionskrankheiten auf. Zum Zeitpunkt ihrer Zuwanderung spiegeln übertragbare Erkrankungen die Situation in den Herkunftsländern wider.

Zuwanderer aus vornehmlich afrikanischen Ländern südlich der Sahara weisen eine höhere Aids/HIV-Prävalenz aus, als die deutsche Bevölkerung.

Ausländische Staatsangehörige haben eine fünfmal höhere Anzahl an Neuerkrankungen an Tuberkulose, als Deutsche. Die Fälle treten auch in deutlich jüngerem Alter auf. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, dass sie die Erkrankung aus ihren Herkunftsländern mitbringen.

– Migrantenkinder sind weniger gegen Diphterie und Tetanus geimpft. Auch die Früherkennungsuntersuchungen sind niedriger.

– Ein deutlich höherer Anteil ausländischer Frauen im Alter von 65 Jahren sind fettleibiger als deutsche Frauen.

– Ein größerer Anteil ausländischer Männer raucht mehr, als deutsche Männer.

Für einzelne Krebsarten wie Magenkrebs sind die Risiken unter den Migranten teilweise erhöht. Dies erklärt sich aus ungünstigeren hygienischen Bedingungen in der Kindheit; sie fördern die Übertragung des „Magenkeims“ Helicobacter pylori, der im späteren Leben Magenkrebs hervorrufen kann. Bei Brustkrebs dagegen haben türkische Frauen und Aussiedlerinnen eine niedrigere Inzidenz und Sterblichkeit als deutsche Frauen.

–  Unter den männlichen Aussiedlern ist die Lungenkrebssterblichkeit bereits höher als die der deutschen Allgemeinbevölkerung.

Eine Reihe psychischer Erkrankungen/Störungen können in Verbindung mit Migration auftreten. Dazu zählen Depressionen, psychosomatische Beschwerden, Somatisierung und posttraumatische Belastung.

Gründe für ein vermehrtes Auftreten psychischer Störungen/Erkrankungen können sein:

  • Migration als kritisches Lebensereignis, das die bis dahin erworbenen Anpassungsfähigkeiten, Bewältigungs- und Problemlösungsstrategien überlasten kann
  • Stress durch die risikoreiche Reise in das Zielland, der sich u. a. in Angstzuständen oder depressiven oder dissoziativen Symptomen äußern kann
  • Stress durch Entwurzelung, Trennung von Familie, Partner und traditionellen Werten
  • Stress durch den Akkulturationsprozess (Unsicherheiten hinsichtlich der Lebensbedingungen, Wohnverhältnisse, Stigmatisierung etc.)
  • Stress durch besondere wirtschaftliche und berufliche Belastungen
  • Stress durch soziale Isolation (demgegenüber stellen daher Familien- und Freundesnetzwerke eine wichtige Ressource zur Bewältigung des Stresses dar)
  • Stress durch Störungen des Eltern-Kind-Verhältnisses, wenn die Aufrechterhaltung kultureller Traditionen „erzwungen“ wird

Die vorhandenen Erkenntnisse legen nahe, dass Migranten kurz nach der Einwanderung besonders gefährdet sind, psychisch zu erkranken. Mit zunehmender Aufenthaltsdauer und damit zunehmendem Einleben in die neue Lebenssituation nehmen die Belastungen häufig ab.

Quelle: http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/kurzdossiers/57300/wie-gesund-sind-Migranten

Fakt ist also laut dem Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), der nachgeordnete Behörde zum Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums, dass Zuwanderer/Flüchtlinge physisch und psychisch kränker sind als die deutschen Bürger. Vor allem sind sie vermehrt von Infektionskrankheiten wie Tuberkulose und Aids sowie psychischen Störungen betroffen, die sie natürlich mit ins Land bringen.

Die Krankenkassen haben bereits angekündigt, die Beiträge drastisch zu erhöhen. Als Grund wird die „Krankenhaus-Reform“ genannt.

Quelle: Bild v. 05.05.15

Ob es da Zusammenhänge gibt?

 


DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 Ihr und euer

GUIDO GRANDT

GUIDOs  KOLUMNE6docx

 

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