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Ein paar Worte vorab von mir …

Sarah kenne ich seit dem Tag ihrer Geburt. Schon wenige Stunden danach habe ich sie im Krankenhaus in den Armen ihrer Mutter Elke gesehen: Ein rosiger kleiner Wurm, der selig an der Brust Elkes schlief. Nie werde ich das strahlende Gesicht ihres Vaters, Tommy Paul Walsch, vergessen, in denen Tränen vor Glück und Stolz schimmerten. Das ist jetzt neunzehn Jahre her.

Mit Tommy bin ich schon seit Urzeiten befreundet. Er ist Journalist wie ich selbst. Sein Vater war amerikanischer GI, der in Heidelberg stationiert war. So hatte Tommy das Glück nicht nur perfekt Deutsch, sondern auch Englisch zu sprechen und zu schreiben. Beide haben wir als Freelancer für eine große deutsche Zeitung gearbeitet und uns auch dort kennengelernt.

Als mir Sarah eines Tages von ihrer tiefsinnigen und tiefgreifenden »Gottes-Begegnung« erzählte, bat ich sie, diese niederzuschreiben. Tommy winkte mit einem Lächeln ab, denn das hatte er seiner Tochter schon seit längerem ans Herz gelegt. Aber wie das einmal so ist – hören Kinder lieber auf Dritte, als auf die eigenen Eltern.

So schrieb Sarah ihre unglaubliche Geschichte auf, die mich von Anfang an fesselte. Ich fragte, ob sie diese nicht einem breiten Leserkreis zur Verfügung stellen wollte. Und auch hier willigte sie ein, nicht ohne mich darum zu bitten, diese in eine Erzählform zu bringen. Dem bin ich gerne nachgekommen.

Vielleicht ist es nur ein dummer oder aber ein großartiger Zufall, dass sich Sarahs Nachname »Young Walsch« aus denen der wohl zurzeit bekanntesten christlichen Autoren zusammensetzt: Neale Donald Walsch und William Paul Young.

Walsch ist weltweit bekannt geworden mit seinen Gesprächen mit Gott (Conversations with God) und Young mit seinem Überflieger-Bestseller Die Hütte (The Shack), der nicht nur in den USA zu einem der meist verkauften Büchern wurde. So gesehen kann Sarah dankbar sein die Namen dieser beiden ungewöhnlichen Menschen vereint zu tragen. Beide – Neale und William (Bill) – kennt sie natürlich nicht persönlich, hat aber später ihre Bücher gelesen. Auch ich kann sie mit gutem Gewissen jedem wärmstens ans Herz legen, der etwas Hoffnung in dieser trist gewordenen Welt braucht.

So reiht sich auch Gott, Facebook und ich (God, Facebook and me) in ein relativ neues Genre ein: in die »Visionary Fiction«, in der übrigens auch die Bücher von Neale Donald Walsch und William Paul Young angesiedelt sind.

Im weitesten Sinne bezeichnet »Visionary Fiction« Romane, Essays, Novellen und Erzählungen, in denen der menschliche Geist mit einem stark visionären Element und deren Erfahrung die weitere Handlung bestimmt. Dies können Dialoge mit Gott oder göttlichen Wesen sein, mystische, spirituelle oder Nahtod-Erfahrungen, präkognitive Träume (Wahrträume) oder paranormale Erlebnisse oder aber ein bloßes philosophisches Konzept. Die Bandbreite hierbei ist groß.

Schon von Anbeginn der Zeiten prägten solche – überwiegend religiösen – Erfahrungen die Texte der Menschheit. Bezogen auf die Bibel fallen im Alten Testament die visionären Erfahrungen Moses und im Neuen Testament die Jesus ein. Dasselbe gilt im Islam für Mohammeds Geschichte, im Hinduismus für deren Propheten und im Buddhismus natürlich für Buddhas Leben und Wirken.

»Visionary Fiction« soll also ein Weg sein, um das »neue, das erweiterte Bewusstsein« zu verstehen. Um klar zu machen, wie groß und grenzenlos die zunehmende Macht des menschlichen Geistes ist.

So entführt Gott, Facebook und ich den Leser über die Grenzen der psychischen und emotionalen Erfahrungen hinaus. Das Lesen wird damit zu einem befreienden Sinn- und Werteverständnis.

Und genau das ist die eigentliche Stärke von Sarahs Erzählung, von der ich mir wünsche, dass sie so viele Menschen wie nur möglich erreicht. Vor allem auch die junge Generation. Denn die Welt braucht hoffnungsvolle Fackelträger, um die Finsternis zu vertreiben. Und wenn das Licht auch noch so klein ist.

Sarahs Geschichte hilft Werte wieder auszugraben, die in der heutigen Zeit vielfach unter dem Schutt elektronischen Mülls und TV-Einheitsschrott vergraben liegen. Eingeäschert und oft von der »Facebook-Jugend« vergessen.

Letztlich ist es auch unerheblich, ob man daran glaubt, Sarah hätte nun eine Gottes-Erfahrung gemacht oder nicht. Denn das wichtigste an »Gott, Facebook und ich« ist die Vermittlung von Werten. Mit ihnen ist es wie mit dem Glauben:

Man kann sie nicht verkünden, man muss sie leben.

Erst dann wird die Welt besser, als sie ist.

Und jetzt lasse ich Sarah sprechen …


Sarah Young Walsch

Ich bin alles andere als gläubig oder gar eine Kirchgängerin. Ganz und gar nicht. Auch meine Eltern sind das nicht. Eigentlich bin ich ein 19-jähriges Partygirl, das sich gerne in diversen Discos, Clubs und Bars die Nächte um die Ohren schlägt – beim Feiern, Abtanzen, Trinken und Flirten. So wie die meisten meiner jugendlichen ZeitgenossInnen. »Facebook-Kids« eben. LOL.

Über Gott habe ich mir eigentlich vorher nie so richtig Gedanken gemacht. Nun ja, sicherlich gibt es da etwas zwischen Himmel und Erde. Etwas, das wir uns noch nicht erklären können. Irgendeine Macht. Aber schließlich hätten sich die Neandertaler damals auch kein Internet oder Fernsehen erklären können und doch haben diese technischen Errungenschaften des Menschen nichts aber auch gar nichts mit Gott zu tun. Oder etwa doch?

Vor meiner Erfahrung glaubte ich, dass auch Gott irgendwann einmal erklärbar sein würde. Dessen war ich mir ganz sicher.

Und doch wurde ich eines Besseren belehrt. Gott wird für uns nie erklärbar sein können, nicht im metaphysischen, nicht im psychologischen, gleich gar nicht im biologischen, chemischen oder physikalischen und nur annähernd im religiösen Sinne. Gott ist kein Übervater, der uns mit himmlischen Strafen belegt. Nein, Gott ist nichts anderes und damit alles und viel mehr als alles andere: er ist unser ständiger Begleiter. Unser Freund! Genau das habe ich selbst erfahren. Auf eine höchst merkwürdige und eigentlich unglaubliche Art und Weise, die bei einigen, denen ich davon erzählte, auf Skepsis stieß, bei anderen wiederum auf große Freude und Bewunderung.

Seit meiner »Gottes-Begegnung« – oder wie auch immer man so etwas auch nennen mag – veränderte sich mein Leben schlagartig und in einer Weise, mit der ich niemals gerechnet hätte! Ich lernte eine Welt kennen, die für mich bis dahin nicht existiert hatte, obwohl sie älter ist als alles andere was wir Menschen kennen. Eine Welt für die es sich lohnt zu leben und manchmal auch zu leiden. Denn diese Welt verheißt unendliches Glück, Vertrauen und Liebe.

Nehmt meine Hand und ich führe euch dort hin. Entdeckt mit mir diese inneren Orte, die leider für viele verschlossen bleiben, die viele immer noch nicht kennen, weil sie (an) nichts glauben. Genauso wie ich damals. Macht mit mir die größte Entdeckungsreise eures Lebens. Eine Reise, die auf die höchsten Gipfel und die schönsten Inseln eures eigenen Seins führen wird.

Nehmt also meine Hand. Vertraut mir. Habt keine Angst und kommt mit.

Jetzt…

————-

Wenn mir jemand noch vor kurzem gesagt hätte, dass ich Gott auf Facebook begegnen würde, dann hätte ich ihn für komplett verrückt erklärt. Ihr sicherlich auch.

Gott und Facebook – da lagen nicht nur – im wahrsten Sinne des Wortes – eine Welt, sondern das ganze Universum dazwischen! Das eine hatte mit dem anderen nichts zu tun. Gott war eben Gott: in der Vorstellung der meisten Christen ein alter Mann mit grauem Bart, der im Himmel auf einer Wolke sitzt und vergrämt oder rachsüchtig, manchmal auch gütig die Menschen betrachtet. Und Facebook war mit über einer Milliarde Nutzern das größte, erfolgreichste und bekannteste soziale Netzwerk der Erde, eine eigene machtvolle virtuelle Welt. Nein, Gott und Facebook passten genauso wenig zusammen wie Paris Hilton und das Arbeitsamt. Oder Angela Merkel und Brad Pitt.

Gott und Facebook – never ever!

Ich kann mich noch ganz genau an den Tag erinnern, an dem ich mich an mein Laptop setzte. Es war einem Samstagnachmittag Anfang November. Draußen war es regnerisch, windig und kalt. Der Himmel dunkel bewölkt.

Abends wollte ich mit meinen besten Freundinnen, meinen Mädels, in die größte Disco der Stadt gehen. Wie jeden Freitag- und Samstagabend. Zuvor jedoch surfte ich noch wahllos im World Wide Web herum, klickte Online-Versandhäuser an um mich über die neusten Schuh- und Handtaschentrends zu informieren, sah mich bei Billig-Reiseveranstaltern um, wohin der nächste Partyurlaub gehen könnte. Schließlich loggte ich mich auf mein Facebook-Profil ein, stöberte meine Nachrichten durch und übersah dabei zunächst großzügig die Freundschaftsanträge.

Eigentlich war ich ein hübsches Mädchen – das jedenfalls sagte man über mich: Schlank, mittelgroß, blonde lange Haare, das seit dem 15. Lebensjahr keinen Push-Up mehr brauchte. Die Typen flogen geradezu auf mich. Das war Segen aber auch Fluch zugleich!

Zwar hatte ich durch mein Aussehen keine Probleme Jungs kennenzulernen, musste nicht einmal etwas dafür tun, aber dafür waren fünfundneunzig Prozent davon Angeber, Machos oder Selbstverliebte. Und das war ein No go für mich! So lernte ich also am allerwenigsten die Netten, sondern meist die Idioten kennen. Leider aber sahen genau diese gut aus und passten in mein »Beuteschema«. Dies war wohl auch der Grund warum ich nach zwei längeren Beziehungen – jeweils drei Jahre – gerade Single war. Weil ich auf die gutaussehenden »Vollspacken« einfach keine Lust mehr hatte und insgeheim hoffte, dass auch mal ein angenehmer Netter bei mir anklopfte.

Nachdem ich ein bisschen auf meiner Facebook-Seite gelesen hatte, was meine virtuellen und richtigen Freunde alles so trieben, welchen Vorlieben sie gerade nachgingen oder welches Problemchen sie hatten, ging ich zurück auf die Freundschaftsanträge, schaute sie kurz durch und bestätigte den einen oder anderen.

Wieder einmal sahen die Jungs, die mich geaddet hatten, umwerfend aus aber die meisten von ihnen waren bestimmt hohl in der Birne. Sicher ein Vorurteil, aber in dieser Hinsicht war ich ein gebranntes Kind – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es schadete aber nichts meine inzwischen über neunhundert Mitglieder zählende »Freunde-Liste« weiter aufzupeppen. Das war gut für den Ruf, besser gesagt für meine »Beliebtheitsskala«.

Danach wechselte ich zu meiner »Pinnwand« und sah sie durch. Die Beiträge waren auch für andere Nutzer auf Facebook ersichtlich. Doch eine Nachricht hob sich mehr als deutlich von allen anderen ab. Nicht wegen ihrer grafischen Gestaltung, die war gleich wie alle anderen, sondern wegen ihrer unglaublichen Aussage:

Möchtest DU mit mir in Kontakt treten? Dann klicke auf mein Profil. Absender: GOTT.

Ich musste laut lachen. Was für ein ausgemachter Schwachsinn! Jetzt wurde man schon auf diese Art und Weise hereingelegt. Naja, Facebook macht’s möglich. Oder war das lediglich ein außergewöhnlicher Werbegag einer Marketingfirma? Jetzt war meine Neugierde doch geweckt, also klickte ich das Profil an.

Das Foto war leer. Ich war enttäuscht, denn ich hätte Gott gerne mal gesehen. So auf einer Wolke mit langem Bart und strengem Blick. Vielleicht aber sah er auch aus wie Justin Bieber?

Ganz oben auf dem Profil stand der Name: GOTT.

Geboren am: Anfang der Zeit.

Wohnt in: Universum.

Spricht: Alle Sprachen der Welt. 

Ich klickte links auf die »Pinnwand« und Fotos, doch die waren leer. Nur bei Freunde wurde ich fündig: 2,26 Milliarden!

Ich musste nochmal genauer hinsehen. Doch die Zahl blieb. 2,26 Milliarden!

Wohl ein schlechter Scherz, so wie eigentlich das ganze Profil! Ich wusste, dass die Facebook-Administratoren höchstens 5000 Freunde zuließen.

So klickte ich also auf den »Freunde-Reiter«, der sich sogleich öffnete. Vor Überraschung stockte mir der Atem! Unzählige Fotos öffneten sich nacheinander. Ich scrollte mich durch Bilder von Menschen aller Nationen, Hautfarben und Alter. Ich wusste nicht wie lange, aber es kam mir wie Stunden vor. Dann hörte ich auf. Meine rechte Hand und meine Finger mit denen ich die Maus bediente, taten höllisch weh.

Wie konnte das sein? Wie konnte jemand so viele Fotos auf seiner Freundesseite haben? Das war unmöglich! Völlig unmöglich. 2,26 Milliarden! Verdammt, ich glaubte langsam, dass ich irre geworden war. Doch das ließ mir keine Ruhe. Bei Wikipedia wurde ich schließlich fündig: Die Zahl beruhte auf der Anzahl der Christen. Weltweit gab es 2,26 Milliarden Anhänger des Mannes aus Nazareth.

Minutenlang saß ich einfach nur da, völlig in Gedanken versunken und wartete darauf, dass sich meine Muskeln und Sehnen an meiner rechten Hand wieder erholten. Dann griff ich erneut zur Maus und scrollte weiter die Fotogalerie hinunter. Immer weiter. Die Bilder hörten nicht auf.

Schließlich gab ich es auf. Ich war wütend! Unglaublich wütend. Wer erlaubte sich einen solchen Scherz? Und vor allen Dingen – wie war das überhaupt technisch möglich?

Noch einmal blickte ich auf das »Gott«-Profil und plötzlich sah ich ein Foto, das vorher noch nicht dagewesen war. Es war die Nahaufnahme eines alten Mannes, eines Greises mit schlohweißem Haar und Vollbart, einem faltenzerfurchten Gesicht mit einer leicht gebogenen Nase und einem sanften Mund. Das Gravierendste aber waren die Augen des Alten: stahlblau und stechend und doch voller Barmherzigkeit und Güte.

Diese Eindrücke schwappten wie eine riesige Welle in mein Bewusstsein. Für einen Augenblick drohte ich darin zu ertrinken, konnte mich aber wieder fassen. Unbewusst aktivierte ich die Facebook-Chatfunktion. Augenblicklich erschien folgender Text meines Chatpartners auf dem Bildschirm:

Stellst Du Dir so Gott vor, Sarah Paul Walsch?

Von dieser Eröffnung war ich so überrascht, dass ich zunächst einfach nur reglos vor dem Laptop saß. Schweiß perlte auf meiner Stirn. Ich zitterte am ganzen Leib. Wer um Himmelswillen führte mich hier so vor?

Hat es Dir die Sprache verschlagen, Sarah?

Dann fasste ich mir ein Herz und schlug wie wild in die Tasten.

»Wer bist Du?«

Du weißt doch wer ich bin! Du hast mein Profil angeklickt – ich bin GOTT!

Eine eisige Faust legte sich um mein Herz, schien es zusammenzudrücken. Wieder stieg die Wut in mir hoch, ließ mich mit dem unbekannten Hochstapler weiterchatten. Fast rasend.

»Du bist nicht Gott! Du bist irgendein kranker Spinner, der sich hier einen schlechten Scherz erlaubt! Einen verdammt schlechten Scherz!«

Das glaubst Du also wirklich, Sarah? Und wie erklärst Du Dir dann meine 2,26 Milliarden bestätigten Freunde auf Facebook?

Meine Wut wuchs weiter.

»Wie du das mit den Freunden gemacht hast weiß ich nicht. Das ist tatsächlich beeindruckend. Aber sicher nur irgendein Trick.«

Du bist eine Ungläubige, Sarah. Die Facebook-Administratoren würden dies nie zulassen. Und das weißt du!

Tatsächlich wusste ich gerade gar nichts mehr, nicht die Bohne! Obwohl ich ansonsten wahrlich nicht auf den Mund gefallen war. Natürlich hatte der Typ recht: Facebook würde und konnte niemals eine solche Zahl an Freunden bei einem einzelnen Profil aufnehmen. Was ging hier ab?

Als ich gerade überlegte, was ich als nächstes Schreiben sollte, klingelte mein Handy, das neben mir auf dem Tisch lag. Es war Caro, meine beste Freundin.

»Na, du, schon fit für heute Abend?«, fragte sie fröhlich statt einer Begrüßung. Und ohne meine Antwort abzuwarten fuhr sie fort: »Also ich werde heute Abend meine neuen rosa High-Heels anziehen und meinen Pink-Mini. Und du?«

Caros Frage schien mir auf einmal von weit her zu kommen. Sie war so oberflächlich und so unwichtig, dass ich einfach schwieg.

»He, Sarah, was ist los?«

»Ich…ich…chatte gerade in Facebook…«

»Mit wem? Kenne ich ihn?«

»Irgendwie schon und irgendwie nicht.«

»Was soll das denn heißen? Ist er wenigstens süß?«

Gedankenversunken drückte ich Caro einfach weg.

Ist er wenigstens süß?, echote es in meinem Gehirn.

Oh, mein Gott…

Gott… 

Warum hast du Caro nicht gesagt, dass du mit Gott chattest? Und Gott tatsächlich SÜSS ist?

Ich traute meinen Augen nicht, als ich das las. Woher wusste der Kerl, wer gerade bei mir angerufen und was Caro gesagt hatte? Wie war das nur möglich?

Für Gott ist alles möglich, Sarah! Ich habe das Universum erschaffen, glaubst du wirklich mir bleibt verborgen, WER dich gerade angerufen hat?

Ich war immer noch fassungslos, perplex. Zitterte noch immer am ganzen Körper. Wieder klingelte mein Handy.

Caro.

Ich ignorierte sie.

Geh ruhig ran, Sarah. Ich kann warten bis wir unseren Chatdialog weiterführen. Im Warten habe ich Jahrtausendlange Übung. LOL.

Das war zu viel für mich. Völlig fertig beendete ich den Facebook-Chat, klinkte mich ganz aus dem Internet aus und blieb fassungslos sitzen. Minutenlang.

LOL…

Mein Gott…

Gott!

Das war meine erste Kommunikation mit Gott. Und damit begann das Abenteuer meines Lebens …

Sarah Young Walsch


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