Der Streitkommentar


Nachfolgend stelle ich einen Streitkommentar zur Diskusssion, der von meinem Kollegen Heinz G. Jakuba verfasst wurde.

Schweizer Regierung – Verheerende Zahlen zur Sozialhilfequote von Asylbewerbern!

Ein Streitkommentar von Heinz G. Jakuba (Freier Online-Journalist und Blogger, Berlin


Während die Mainstream-Medien und die Politiker hierzulande das Flüchtlingsthema nach ihrer Fasson darstellen, schaffen die Schweizer Fakten.

Die Basler Zeitung veröffentlichte schon im Dezember 2014 einen Artikel, in dem der Schweizer Bundesrat erstmals Zahlen zur Sozialhilfequote von Flüchtlingen vorlegte, die eigentlich einer Arbeit nachgehen könnten.

Die Zahlen sind verheerend. Und diese betreffen sicher nicht nur Asylbewerber in der Schweiz.

Lesen Sie den Artikel der Basler Zeitung und Sie wissen, wie viele Ärzte und Fachkräfte anscheinend tatsächlich aus diesen Ländern kommen, wie uns immer wieder weisgemacht wird. Das Gegenteil ist der Fall, denn laut Schweizer Untersuchung belasten die Flüchtlinge die Sozialkassen in einem ungeheuren Ausmaß:

 

Wenn die Flüchtlinge eine Aufenthaltsgenehmigung haben, müssten sie eigentlich für sich selber sorgen. Doch dem ist nicht so. Im aargauischen Städtchen Aarburg hat die Gemeinde errechnet, dass siebzig Prozent der ehemaligen Asylsuchenden bei der Sozialhilfe landen und das Budget der Gemeinde belasten (die BaZ berichtete).

Bei den Flüchtlingen aus Eritrea sind es 95 Prozent. Gemeinden, die Flüchtlinge aufnehmen, werden so finanziell bestraft, weil sie auf Jahre oder Jahrzehnte hinaus deren Unterhalt bezahlen müssen.

Im Jahr 2012 war von den erwerbsfähigen Flüchtlingen mit Aufenthaltsbewilligung (bis fünf Jahre Aufenthalt in der Schweiz) und erwerbsfähigen, vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen (bis sieben Jahre Aufenthalt in der Schweiz) die grosse Mehrheit von der Sozialhilfe abhängig.

Bei den Eritreern waren es 91 Prozent.

Bei Iranern 84 Prozent.

Auch bei Flüchtlingen aus Sri Lanka, die allgemein als gut integriert gelten, bezogen drei von vier erwerbsfähigen Personen Sozialhilfe (75 Prozent).

Bei Flüchtlingen aus der Türkei waren es fast neun von zehn (89 Prozent).

Die Quote ist damit höher als bei Menschen aus Syrien (87 Prozent).

Am besten schnitten die Chinesen ab mit 69 Prozent.

(Nationalrat) Peter Keller findet diese Quoten «verheerend».

«Offensichtlich bieten die Sozialleistungen keinen Anreiz, sich im Arbeitsmarkt zu integrieren.»

Zu den erwerbsfähigen Flüchtlingen kämen weitere Personen hinzu, die später mittels Familiennachzug in die Schweiz kämen.

«Wir haben eine verfehlte Asylpolitik auf dem Buckel der Gemeinden und ihrer Steuerzahler. Das Dubliner Abkommen ist gescheitert», sagt Keller. «Wir können weder nach Italien noch nach Griechenland Flüchtlinge schicken, die von dorther kommen.»

Quelle: http://bazonline.ch/schweiz/standard/Aus-Asylanten-werden-Sozialhilfefaelle/story/19937027

 


Der Streitkommentar

 


Anmerkung: Der Inhalt dieses Streitkommentars gibt ausschließlich die Meinung von Heinz G. Jakuba wieder.

Mitdiskutieren, mitstreiten erlaubt. Kommentare erwünscht.



 

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