„Ich habe noch nie so viel Blut gesehen!“
„Es sah aus wie in einem Schlachthof!“ Das sind die Worte eines Augenzeugen des gestrigen Amoklaufs in der Regionalbahn RB 58130 auf dem Weg von Treuchtelfingen nach Würzburg.
Gegen 21:15 Uhr attackiert ein 17-jähriger Afghane, der als unbegleiteter Flüchtling im März 2016 nach Deutschland gekommen ist, mit Messer und Axt die Fahrgäste. Vier von ihnen werden schwer verletzt. Während der Tat soll er „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) gerufen haben, wie der bayrische CSU-Innenminister Joachim Herrmann bekanntgab. Ein Anwohner sagte, noch „nie so viel Blut gesehen“ zu haben.
Der Flüchtlingsjunge, der ohne Eltern ins Land kam, soll zuletzt bei einer Pflegefamilie gewohnt haben und vom Kolpingwerk betreut worden sein. Auf seiner Flucht aus dem Zug verletzt er noch eine andere Frau mit seinen Waffen und wird schließlich von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei erschossen.
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Gewaltexzesse von minderjährigen Flüchtlingen in ihren Unterkünften
Vergessen in der Diskussion, die nun wieder aufkommt, wird: Schon längst wüten minderjährige jugendliche Flüchtlinge in deutschen Landen. U.a. auch in Flüchtlingsheimen.
Nachfolgend drei Beispiele:
Oktober 2015, Hann. Münden: Während der Essensausgabe entstehen in der Unterkunft für
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Tumulte. Etwa 120 Migranten sind darin verwickelt, die
sich gegenseitig mit Geschirr und Gläsern bewerfen, aber auch die Wände und Decke des
Speisesaals. Die Polizei muss einschreiten. Der Raum samt Einrichtung erleidet erhebliche
Schäden und ist mehrere Tage nicht mehr benutzbar.
November 2015, Vahr: 20 syrische und westafrikanische Jugendliche gehen in einer
Flüchtlingsunterkunft für Minderjährige mit Holzlatten und Wasserkisten aufeinander los. Zwei
von ihnen werden verletzt. Ein Großaufgebot der Polizei kann die rivalisierenden Gruppen
voneinander trennen.
November 2015, München-Grünwald: In einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge bricht ein handfester Streit zwischen rund 25 Jugendlichen aus. Wahrscheinlich
wegen Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich des Fernsehprogramms. Bei der
Auseinandersetzung werden zwei von ihnen verletzt, einer wird stationär ins Krankenhaus
eingeliefert. Die Polizei nimmt vier Beteiligte in Schutzgewahrsam.
Traumatisiert, aggressiv und schwer integrierbar
Viele dieser jungen Männer sind durch Krieg und Flucht traumatisiert. Die
Bundespsychotherapeutenkammer schätzt, dass die Hälfte aller Geflüchteten psychisch stark
angeschlagen oder traumatisiert ist. So sollen rund 40 Prozent aufgrund extrem belastender Erlebnisse in ihren Heimatländern und auf der Flucht unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. Doch nur etwa 4 bis 5 % von ihnen erhalten eine Psychotherapie. PTBS kommt bei Flüchtlingen zwanzig Mal häufiger vor als bei der heimischen Bevölkerung.
Auch die Zahlen der allein geflohenen, psychisch schwer angeschlagenen Minderjährigen
zumeist aus Syrien, Afghanistan, Eritrea oder Somalia, sind stark angestiegen. Waren es 2014
insgesamt 10.400 solcher Kinder und Jugendlicher, rechnet beispielsweise nur die Stadt
München 2015 mit 6.000. Die Münchner Psychologin Seval Soykök stellt in ihrer Doktorarbeit
fest, dass 22 % der syrischen Flüchtlinge bis 14 Jahren an einer PTBS leiden, 16 % an anderen psychischen Folgen ihrer grausigen Erlebnisse.
»Auf die Menge der Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen sind wir in Deutschland nicht vorbereitet«, gibt Detlev Ganten, Präsident des Gesundheitsgipfels, 2015 in Berlin zu. »Es gibt zu wenig Ambulanzen für psychiatrische Hilfe, zumal mit Dolmetschern oder medizinischem Personal, das Arabisch spricht (…) Dieses Problem müssen wir lösen.«
http://www.watergate.tv/
Längst glauben Experten auch, dass diese Menschen nur mühsam integrierbar sind, weil sie
nur schwer eine neue Sprache lernen, keinen Beruf finden und dadurch gesellschaftlich zu
Außenseitern werden. Trauma-Expertin Meryam Schouler-Ocak sagt, dass die derartig
Traumatisierten durch alle Maschen fallen. »Sie lassen sich kaum sozial auffangen.«
Der SPD- Gesundheitsexperte Karl Lauterbach meint sogar: »Traumatisierte Flüchtlinge sind ein Riesenproblem. Denn oft wird das gesamte Umfeld in Mitleidenschaft gezogen.« Werden die
Traumata nicht behandelt, können diese nicht nur zu Depressionen, sondern auch zu
Persönlichkeitsveränderungen führen. Eine der Auswirkungen sind aggressive Reaktionen.
Eine solche könnte auch der Amoklauf des 17-jährigen afghanischen Flüchtlings gewesen sein, der mit Beil und Messer wie ein Berserker wütete. Wann spricht ein Politiker endlich Klartext darüber?
MEHR IN MEINEM AKTUELLEN BUCH:
Quellen:
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/25-Jugendliche-schlaegern-in-Fluechtlings-Unterkunft-wohl-wegen-TV-Programm-id36150042.html (Zugriff: 24.11.15) / http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Themen/Fluechtlinge-in-der-Region-Goettingen/Fluechtlinge-zertruemmern-Speisesaal-in-Hann.-Muenden (Zugriff: 27.10.15) http://www.n-tv.de/politik/Woher-kommen-all-die-Fluechtlinge-article15691606.html (Zugriff: 01.10.15) / http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/tostedt/panorama/warum-kommen-fast-nur-maennliche-asylbewerber-her-d52389.html (Zugriff: 15.10.15) / http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-wie-naiv-wollen-wir-bei-der-zuwanderung-sein-kolumne-a-1056364.html (Zugriff: 13.10.15) / http://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk-sued/pfarrer-schlaegt-vor-prostituierte-asylbewerber-4791059.html (Zugriff: 22.11.15) / »Frauen als Freiwild?« in: Focus 41/2015, S. 30 / http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/fluechtlinge-es-kommen-nicht-nur-die-gesunden-13836855.html (Zugriff: 13.10.15) / http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingsheime-ueberfuellung-fuehrt-zu-massenschlaegereien-a-1046396.html (Zugriff: 20.10.15)
Foto: Pixabay
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Ihr und euer
GUIDO GRANDT
„Für Deutschlands Zukunft, für unsere Demokratie und Kultur ist heute nichts wichtiger als ein Klima offener und breiter Meinungsfreiheit. Sie ist das Fundament der Demokratie. Wir müssen uns vor einer Bedrückung durch die allzu mächtige Political Correctness schützen (…) Nur in offener Meinungsfreiheit, die auch extreme Abweichungen toleriert und dann im politischen Streit austrägt, erwachsen Mut und Kreativität.“
Klaus von Dohnanyi (SPD)
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