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SPD-JUSITZMINISTER BEDANKT SICH BEI LINKSEXTREMISTISCHER PUNK-BAND DIE VOM VERFASSUNGSSCHUTZ BEOBACHTET WIRD+++“DEUTSCHLAND IST SCHEISSE – DEUTSCHLAND IST DRECK!“+++MAINSTREAMPRESSE IGNORIERT DIESEN SKANDAL WEITGEHEND+++

Es ist ein unglaublicher Skandal, der wieder einmal von den Mainstream-Medien „übersehen“ also ignoriert wird:

SPD-Bundesjustizminister Heiko Maas bedankt sich auf Twitter u.a. bei Linksextremen für ein Konzert gegen Rechts, die auch Lieder wie „Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck“ in ihrem Repertoire haben. Und zudem noch vom Verfassungsschutz Mecklenburg Vorpommern beobachtet wurden!

Ich frage mich langsam wirklich, wo die journalistische „Aufdeckermentalität“ geblieben ist? Oder ist der Vorwurf der „Lügenpresse“ doch gerechtfertigt?

Die Hintergründe:

Um vor der anstehenden Landtagswahl ein Zeichen gegen Fremdenhass und Rechtsextremismus zu setzen, haben sich zahlreiche Künstler in Anklam in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag zu einem Konzert versammelt – darunter u.a. der Rapper Materia, Campino von den Toten Hosen und die Punkband Feine Sahne Fischfilet, die das Event mitveranstaltet hatte.

Quelle: http://meedia.de/2016/08/25/justizminister-maas-im-shitstorm-nach-post-ueber-punk-band-feine-sahne-fischfilet/?utm_campaign=NEWSLETTER_SONDER&utm_source=newsletter&utm_medium=email

SPD-Justizminister Heiko Maas bedankte sich mit folgendem  Tweet und Facebook-Posting für die Veranstaltung:

Tolles Zeichen gegen Fremdenhaß und Rassismus. Danke Anklam. Danke Feine Sahne Fischfilet, Andreas Frege, Marteria und allen anderen!“

Hier:

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Quelle Screenshot: https://www.facebook.com/heiko.maas.98/posts/1824854421077276

Damit hat der Bundesjustizminister ein politisches Tabu gebrochen: Er hat sich nicht über diejenigen erkundigt, die er da lobt!

Denn: Die linksextreme Punk-Musikgruppe „Feine Sahne Fischfilet“ wird seit Jahren vom Verfassungsschutz Mecklenburg-Vorpommern beobachtet.

Auslöser dafür war der 2011 veröffentlichte Song „Staatsgewalt“, in dem es heißt: „Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf. Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein und danach schicken wir euch nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.“

Quelle: http://meedia.de/2016/08/25/justizminister-maas-im-shitstorm-nach-post-ueber-punk-band-feine-sahne-fischfilet/?utm_campaign=NEWSLETTER_SONDER&utm_source=newsletter&utm_medium=email

Doch das ist noch längst nicht alles. Im Text ihres Songs „Gefällt mir“ heißt es u.a.

Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!
Gib mir ein „like“ gegen Deutschland
Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!

Quelle: http://www.songtexte.com/songtext/feine-sahne-fischfilet/gefallt-mir-6ba40a82.html

Im Verfassungsschutzbericht  Mecklenburg-Vorpommern 2012 steht  u.a.

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„Feine Sahne Fischfilet“ (FSF)

Die autonome Punkband FSF entfaltet neben ihrem musikalischen Wirken auch linksextremistische Aktivitäten – sie ist daher als politischer Zusammenschluss anzusehen.  Die Gruppe versteht Gewalt als legitimes Mittel der Auseinandersetzung mit Rechtsextremisten und verbreitet diese Ansicht auch: Wenn irgendwelche Nazis verprügelt werden, werde ich mich nicht hinstellen und in Mitleid für so einen Menschen schwelgen.“ und „Wir sind keine Unschuldsengel.“

Das Verhältnis zur Gewalt zeigt sich auch darin, dass Bandmitglieder mit politisch motivierten Gewaltstraftaten in Erscheinung getreten sind und die Gruppe die Diskussion, um den Gewaltverzicht als scheinheilig abwertet.

Auch das Oberverwaltungsgericht (OVG) Mecklenburg-Vorpommern83 sieht u. a. in der folgenden Interviewpassage die Rechtfertigung und die Legitimierung von Gewalt:

83 OVG M-V, Beschluss vom 06.06.2013, Az: 2 M 110/13

„Also was ich wirklich erbärmlich finde ist, wenn Gewalt zum Selbstzweck wird und irgendwelche Leute sich nur noch über so einen Scheiß definieren. Was für mich klar ist: Die ganze Welt ist voller Gewalt und es wird dann immer diese so eine scheinheilige Diskussion a la „Alles nur keine Gewalt“ geführt. Am Montag gibt’s in Mecklenburg-Vorpommern wieder Massenabschiebungen. Wenn das nicht Gewalt ist, was dann? Ich werde mich nicht in die Reihe derer stellen, die einen auf Oberpazifisten machen. Wenn irgendein Nazi, der sich bewusst für ein menschenverachtendes Weltbild entschieden hat und deren Ideologie im Endeffekt immer Gewalt gegen die ‚Schwachen‘ der Gesellschaft bedeutet, eine auf die Fresse bekommt, werde ich mich nicht hinstellen und sagen, „Das ist aber schlimm“.

Vier der Bandmitglieder sind zudem wegen linksextremistischer Gewalttaten von polizeilichen Ermittlungen betroffen gewesen. Die Tatvorwürfe reichen von Bedrohung, Nötigung, Landfriedensbrüchen (z.T. in besonders schweren Fällen) bis hin zu gefährlicher Körperverletzung. Daneben werden Bandmitgliedern andere politisch-motivierte Straftaten wie Beleidigungen und Sachbeschädigungen sowie Verstöße gegen das Versammlungsgesetz vorgeworfen. Zu Geldstrafen wurde ein Bandmitglied wegen Beleidigung eines Polizeivollzugsbeamten und Landfriedensbruchs verurteilt.

Auch 2012 hat FSF zu einer Vielzahl von Veranstaltungen und Demonstrationen aufgerufen, welche für das linksextremistische Spektrum relevant sind. Letztlich nutzt die Gruppe ihre musikalische Bekanntheit dafür, Fans zu beeinflussen und szenerelevanten Veranstaltungen einen breiteren Zulauf zu verschaffen.

In ihren Liedtexten verbreitet FSF nicht nur ein Lebensgefühl, sondern bedient auch linksextremistische Inhalte. Das im Oktober 2012 veröffentlichte Album beinhaltet dabei Passagen wie

Nazis morden weiter und der Staat schiebt fleißig ab. Es ist und bleibt schlussendlich das gleiche Rassistenpack!“ und „Deutschland ist scheiße – Deutschland ist Dreck! Gib mir ein „like“ gegen Deutschland! (…) Deutschland verrecke das wäre wunderbar!“, welche klar die grundlegende Ablehnung des Staates einschließlich seiner freiheitlichen demokratischen Grundwerte erkennen lassen. Als ganz selbstverständlich sieht FSF an: „Für staatstragenden Antifaschismus stehen wir natürlich nicht.“

Quelle:

Klicke, um auf VSB_2012_140526.pdf zuzugreifen

Justizminister Maas wollte die aufkommende Kritik nicht weiter kommentieren, sondern schickte eine Sprecherin vor, die wiederum auf Maas‘ „Social-Media-Team“ verwies:

„Unser Social-Media-Team ist durch die zahlreichen positiven Berichte in diversen Medien auf das Konzert mehrerer Musiker in Anklam aufmerksam geworden. Es hat sich durch den Verweis bei Twitter und Facebook auf einen Beitrag der Tagesschau selbstverständlich in keiner Weise jede einzelne Textzeile aller jemals gesungenen Lieder der dort aufgetretenen Musiker zu eigen gemacht. Davon sind wir weit entfernt“ (…)

Quelle: http://meedia.de/2016/08/25/justizminister-maas-im-shitstorm-nach-post-ueber-punk-band-feine-sahne-fischfilet/?utm_campaign=NEWSLETTER_SONDER&utm_source=newsletter&utm_medium=email

Damit schiebt Heiko Maas die Schuld auf sein Social Media-Team ab. Doch das ist nur Makulatur, wie jeder unschwer erkennen kann.

Die Fakten bleiben: SPD-Bundesjustizminister Heiko Maas, der in der Vergangenheit immer wieder klar gemacht zu Recht betonte, dass für politische  Gewalt durch Extremisten in der freiheitlichen Demokratie kein Platz ist, bedankt sich u.a. bei Linksextremen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Und die skandieren: „Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“.

Die mit politisch motivierten Gewaltstraftaten in Erscheinung getreten sind und gegen die polizeilich ermittelt wurde (u.a. wegen Bedrohung, Nötigung, Landfriedensbrüchen (z.T. in besonders schweren Fällen) bis hin zu gefährlicher Körperverletzung, Beleidigungen (auch gegen einen Polizeivollzugsbeamten),Sachbeschädigungen sowie Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und Landfriedensbruchs).

Was wollen wir mit einem solchen Justizminister, der nicht einmal die Verfassungsschutzberichte, sprich den „Feind im Innern“ kennt?

Die SPD schießt sich immer mehr ins Aus. Erst bezeichnet Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ein Teil der Bürger als „Pack. Dann legt er mit dem „Stinkefinger“ nach. Und nun bedankt sich sein Kollege Maas auch noch bei gewaltbereiten Linksextremen, die Deutschland als „Dreck“ bezeichnen.

Nächstes Jahr sind Bundestagswahlen. Ich hoffe Sie wissen, wo Sie Ihr Kreuzchen NICHT setzen!


DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 Ihr und euer

GUIDO GRANDT


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