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MAINSTREAM-PRESSE WAR „BESEELT“ VON HISTORISCHER AUFGABE DER FLÜCHTLINGSKRISE+++WILLKOMMENSJOURNALISMUS MISSACHTET DIE ÄNGSTE DER BEVÖLKERUNG +++MERKELS „WIR SCHAFFEN DAS“ WURDE ZUR INOFFIZIELLEN PROGRAMMLEITLINIE+++

Wenigstens ein paar Medienakteure der Mainstreampresse gestehen endlich Fehler in der Berichterstattung während der Flüchtlingskrise ein.

Einer davon ist Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, der größten deutschen Wochenzeitung. Er übt harsche Kritik an den Medien. Auch an seinem eigenen Blatt.

Die Zeitungen hätten „zu uniform“ berichtet, weil sie „geradezu beseelt von der historischen Aufgabe“ gewesen seien.

Und weiter meint di Lorenzo:

„Wir waren aber zumindest in der Anfangszeit geradezu beseelt von der historischen Aufgabe, die es nun zu bewältigen galt. 

Damit einher ging die Missachtung der Ängste in der Bevölkerung.

Noch problematischer war die kritiklose Übernahme der Erklärungen einer Bundesregierung, der nun jedes Wort recht war, sich etwas nachträglich schönzureden, was in Wirklichkeit ungeplant passiert war.“

Di Lorenzo beklagt, dass es anschließend zu einer „Vergiftung der Gesellschaft“ und zu einem „Vertrauensverlust gegenüber den Eliten“ gekommen sei.

Zudem sei in der Flüchtlingsfrage die „Fähigkeit zur Differenzierung“ abhanden gekommen.

Und weiter: „Ohne Not haben wir uns wieder dem Verdacht ausgesetzt, wir würden mit den Mächtigen unter einer Decke stecken, wir würden so uniform berichten, als seien wir gesteuert; wir würden die Sorgen und Ängste der Menschen ignorieren, die nicht selbst zur Flüchtlingshilfe oder zur politischen Klasse gehören.“

Der FAZ-Redakteur Michael Hanfeld unterstellt den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Zuge der Flüchtlingskrise

eine Art des „Willkommens-Journalismus“, der „Distanz vermissen“ lasse.

Merkels“Wir schaffen das“ sei bei ARD und ZDF seit einiger Zeit zur „inoffiziellen Programmleitlinie“ geworden.

Der Medienjournalist Stefan Niggemeier ist der Meinung, dass auch die „ARD-Tagesthemen“ zu „überemotionalen Darstellungen, denen sachliche Distanz fehlt[e]“, neigten. Konkret:

„Als roter Faden zog sich durch die Berichterstattung vor einem Jahr die Überzeugung, dass es nicht möglich ist, Flüchtlinge aufzuhalten, und dass es – solange die Fluchtursachen nicht beseitigt sind – deshalb keine andere Möglichkeit gebe, als sie hier willkommen zu heißen. […]

Und damit stellten sie die Politik der Kanzlerin implizit als weitgehend alternativlos dar.“

Außerdem kommt eine neue Studie der Hamburger Media School (HMS) zu dem Ergebnis, dass die Berichterstattung sehr einseitig verlief. 

Insgesamt seien 82% der Beiträge zur Flüchtlingsdebatte „positiv konnotiert“ gewesen. Die Medien hätten sich, so die Studie, das Motto der Bundeskanzlerin – „Wir schaffen das!“ – zu Eigen gemacht.

Dabei hätte die übergroße Mehrzahl der Leitmedien, nämlich zwei Drittel, am Anfang „übersehen, dass die Aufnahme von Flüchtlingen in großer Zahl und die Politik der offenen Grenzen die Gesellschaft vor neuen Problemen stellt“. So wurde aus dem Begriff der „Willkommenskultur“ ein Dissensbegriff, an dem sich gegenwärtig die Geister scheiden.

Quelle: http://www.neopresse.com/medien/zeit-chefredakteur-zur-fluechtlingskrise-wir-haben-zu-regierungskonform-berichtet/

Ich sage: Die Einsicht einiger Medienakteure kommt reichlich spät. Aber wie heißt es so schön: Lieber spät als nie!

Dennoch: Was die übrigen Mainstream-Kollegen immer als „Verschwörungstheorien“ abgetan haben, hat sich nun als richtig erwiesen: Die Medien haben fast flächendeckend „Flüchtlings- und Merkel-konform“ berichtet!

Und die meisten tun es noch heute.


DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 Ihr und euer

GUIDO GRANDT


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