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ANTIFA BEKENNT SICH ZU SPRENGSTOFFANSCHLÄGEN IN DRESDEN+++DANN WIEDER DEMENTIERT+++“EINHEITSFEIER ZUM DESASTER“ MACHEN+++SCHWERE KRAWALLE STEHEN AN+++

Die Sprengstoffanschläge in Dresden auf eine Moschee und das Kongresszentrum standen tagelang im Fokus der Berichterstattung. Natürlich wurden diese verabscheuungswürdigen Taten schnell den Rechtsextremen zugeordnet.

Doch seit gestern ist das schwierig. Denn im Internet („linksunten.indymedia.org“) tauchte ein Bekennerschreiben auf. Ausgerechnet von der linksextremen Gruppe „Antifa Dresden“.

Darin heißt es u.a.:

Einheitsfeuerwerk vorverlegt

„Verfasst von: Antifa Dresden. Verfasst am: 27.09.2016 – 16:24. Geschehen am: Montag, 26. September 2016. (unmoderiert)

Wir haben das Feuerwerk zum „Tag der Deutschen Einheit“ etwas vorverlegt und damit zum einen das ICC aber auch ein islamistisches „Gottes“haus beglückt. Wit protestieren damit zum einen gegen Standortnationalismus, Partypatriotismus und Nützlichkeitsrassismus…“

Das Bekennerschreiben wurde schnell wieder aus dem Netz genommen. Dennoch konnte ich rechtzeitig einen Screenshot sichern.

Hier:

linksunten_bekennerschreiben

Jetzt das kuriose: Obwohl es ein Bekennerschreiben der Linksextremen gibt, wird nun darüber diskutiert, ob es echt oder eine Fälschung ist! Denn es kann ja nicht sein, was offensichtlich ist: Dass es nicht die Rechten oder Pegida-Anhänger, sondern wohl Linke waren, die für die Anschläge verantwortlich sind! Man stelle sich das einmal umgekehrt vor, dann wäre der Fall sofort Fakt!

Natürlich bestreitet die „Antifa Dresden“ die Echtheit ihres mutmaßlich eigenen Bekennerschreibens: „Lächerliches Faschopack versucht von sich abzulenken. Billig zusammengeschustert ist nicht so unser Stil und ungegendert, erst recht nicht!“

„Nicht unser Stil!“ – So, so.

Was sagt die „Antifa“ wohl zu ihren eigenen Plakaten?

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Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/191875

Diese Plakate, aus denen hervorgeht, die „Einheitsfeier zum Desaster“ zu machen, verteilte die Antifa in Dresden.

Auch alles nur eine Fälschung?

Ein Witz, wenn es nicht so traurig wäre!

Weiter propagiert die Antifa:

Was geht in Dresden? Einheitsfeierlichkeiten zum Desaster machen!

In Dresden finden vom 1.10 bis zum 3.10 die Feierlichkeiten zum „Tag der deutschen Schweinheit“ statt. Damit ihr euch effektiv und ordentlich auf das Wochenende vorbereiten könnt, möchten wir euch eine kleine Einschätzung geben, was an diesen Tagen passieren kann, welche Akteur*innen teilnehmen werden und wie die Stadt an sich aussehen wird. Fest steht: Es ist für alle was dabei, ob fieser sächsischer Bulle, vermeintliche Politprominenz, Nazischläger*in, besorgter Bürger oder AfD-Mitglied.

 ++++Feierlichkeiten und Situation in der Innenstadt++++

Wer die offiziellen Feierlichkeiten kritisch begleiten möchte, kann sich hier vorab informieren (…) Auf euch wartet ein buntes Potpourrie an Widerlichkeiten, die es lohnt zu „kritisieren“. So suhlen sich die Menschenjäger*innen der Bundeswehr und die Schweine auf der „Blaulichtmeile“

Und:

++++Antifaschistische und Antinationale Aktionen++++
 
Alltagsrassismus, gezielte (Neo-)Nazi Angriffe, staatliche Repression, Forderungen nach immer mehr Abschottung, rechter Rollback und 27 Jahre CDU-Regierung… das ist Sachsen.
 
Wir sind scheisse sauer! Wir wollen dieser zynischen Feierei nicht tatenlos zusehen, denn wir haben keinen Bock auf Deutschland, Dresden, die Festung Europa und den ganzen autoritären Dreck der sich in ganz Europa zusammenbraut.
Am 02. Oktober werden wir unserer Wut während der Demonstration auf die Straße tragen und am 03. Oktober an den dezentralen Aktionen beteiligen. Das sächsische Innenministerium mit Markus Ulbig an der Spitze versucht seit Jahren antifaschistisches Engagement zu kriminalisieren und mit rechtem Terror gleich zu setzen. Nach den Repressionen und der polizeilichen Willkür der letzten Jahre gegen antifaschistische Strukturen in Dresden und anderswo sei eines gesagt: Wir bleiben solidarisch und lassen uns von den staatlichen Organen nicht einschüchtern. Dagegen werden Faschist*innen und Rassist*innen wie bei Pegida, in Freital, Heidenau oder Bautzen hofiert und geschützt. Die rassistischen Ausschreitungen auf der Straße sind dabei nur das Spiegelbild der menschenverachtenden Politik in Sachsen, in Deutschland und mittlerweile ganz Europas.

Vor allem interessant die Aussagen der Antifa zur Flüchtlingspolitik:

Was hier gefeiert wird ist Armut, Ausgrenzung und Abschottung. 
Gründe dieses Fest platzen zu lassen gibt es genug. Sei es die mörderische deutsche Flüchtlingspolitik, welche den Ausbau der Festung Europa weiter forciert, Menschen in Lagern unter unwürdigen Bedingungen einknastet oder rechten Terror legitimiert und wie im Falle des NSU sogar aktiv unterstützt.
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/191875

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