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HILLARY CLINTONS GEHEIME MAILS VERÖFFENTLICHT+++SIE WILL SOZIALLEISTUNGEN KÜRZEN+++FINANZELITEN SOLLEN SICH SELBST ÜBERWACHEN+++OFFENE GRENZEN+++BEDROHT CHINA+++

In der Tat: Das was der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump in den jüngst aufgetauchten TV-Aufnahmen heimlich einem Reporter gesteckt hat, ist Sexismus. Jedenfalls nach heutigen Maßstäben. Das ist freilich nicht in Ordnung. Aber freilich auch 11 Jahre her. Die Aufnahmen, die pünktlich zum Showdown des Wahlkampfs der Öffentlichkeit präsentiert wurden, stammen aus dem Jahr 2005. Dafür hat sich Trump entschuldigt. Ob die Wähler ihm das abnehmen, scheint dahingestellt.

Nur noch eines dazu: Während Donald Trump wie ein Teeny davon schwärmt, wie er als Star alle Frauen haben kann, hat der Mann seiner Konkurrentin Hillary, nämlich „Billy-Boy“ Clinton nicht nur darüber geredet, sondern seine Praktikantin Monica Lewinsky tatsächlich – salopp gesagt – „flachgelegt“. Und sie war nicht die einzige, wie wir inzwischen wissen.

„Billy-Boy“ ist damit sogar als Präsident durchgekommen, aber es standen Kräfte hinter ihm, die das auch zuließen. Wie bei seiner Gattin Hillary heute auch. Bei Trump hingegen will man das gleich gar nicht durchgehen lassen. So spricht der Spiegel beispielsweise von „Trumps sexistischem Video“ als „Anatomie eines politischen Gaus.“

Hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/trumps-video-anatomie-eines-politischen-gaus-a-1115800.html

Dabei haben die vulgären Sprüche keine politische Relevanz und wurden auch noch privat getätigt. Allerdings tauchte dieses ominöse Video genau in dem Moment auf, in dem Hillary Clinton in Bedrängnis gerät. Denn …

… ein Politik-Skandal erster Güte  ist etwas ganz anderes: Nicht Trumps unsägliches Geschwafel aus dem Jahr 2005.

Sondern die vor wenigen Tagen von der Whistleblower-Plattform WikiLeaks veröffentlichten E-Mails, deren Inhalt es seltsamerweise nur am Rande – wenn überhaupt – in die Mainstream-Presse schaffen.

Und das, was da veröffentlicht wurde, schlägt Trumps Äußerungen um Längen!

Zeit also Ihnen diese Erkenntnisse zugänglich zu machen. Übrigens wurde die Echtheit dieser Dokumente von Clinton selbst nicht bestritten. Sie sollen vom gehackten E-Mail-Konto ihres Wahlkampf-Vorsitzenden John Podesta stammen und umfassen über 2.000 Mails (aus den Jahren 2008 bis 2016).

Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat Auszüge aus Reden der Demokratin Hillary Clinton vor führenden Finanzunternehmen publik gemacht –

Vorträge, deren Veröffentlichung sie selber bisher verweigert hat und für die sie hoch bezahlt wurde.

Daraus geht nach Medienberichten hervor, wie freundschaftlich ihr Verhältnis zu den Größen der Wall Street war und wie stark sie vor nicht allzu langer Zeit uneingeschränkten freien internationalen Handel unterstützt hatte.

Sie soll außerdem den Budget-Vorschlag einer von Präsident Barack Obama eingesetzten Kommission zur Defizitverringerung unterstützt haben, der Einsparungen bei der Rente vorsah.

Und in einer Rede vor der Deutschen Bank 2014, so hieß es weiter, gab sie zu verstehen, dass Wall-Street-Insider selber wohl am meisten Ahnung davon hätten, was an Regulierungen nötig sei.

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/08/reden-enthuellt-hillary-clinton-steht-finanz-industrie-sehr-hahe/?nlid=d1d2bd96dc

Auch Clintons liberaler Parteikonkurrent Bernie Sanders  warf Hillary im Vorwahlkampf eine zu „große Nähe“ zur Wallstreet vor. Er selbst setzte sich für die Ausweitung von Sozialleistungen ein.

In den E-Mails geht es – anders als bei Trumps Video – hochpolitisch zu. Interessant sind dabei vor allem Informationen bezüglich der Inhalte bisher geheim gehaltener privater Reden Clintons vor Wall Street-Bankern.

In Bezug auf die Lehren die aus der Finanzkrise seit 2008 zu ziehen sind, schlägt Clinton vor, dass sich die Finanzindustrie am besten selbst überwachen sollte: „Niemand kennt das Geschäft besser, als die Leute die in der Industrie arbeiten“.

Ganz offen spricht Clinton danach von der Notwendigkeit großer Wall Street-Spenden für ihren Wahlkampf.

Mit dem entsprechenden Kleingeld könne Clinton dann an der Verwirklichung ihres „Traumes“ arbeiten, „einer Heimsphäre des freien Marktes und der offenen Grenzen“.

In den Ohren der Vorkämpfer neoliberaler Entstaatlichung klingt das wie Musik.

Weitere Leaks beziehen sich auf die außenpolitischen Positionen der Kandidatin.

So habe Clinton China gedroht, das Land mit einem Raketenabwehrschirm einzukesseln, sollte Peking nicht Druck auf Nordkorea ausüben, damit das kommunistische Land sein Raketenprogramm beendet.

Das Aufspüren Osama Bin Ladens sei dank eines abgefangenen Telefongesprächs gelungen, so Clinton in einer weiteren privaten Rede.

Quelle: https://deutsch.rt.com/international/41702-wikileaks-macht-ernst-weitere-e/

Hier die von WikiLeaks gehackten „Podesta-Emails“ im Original:

https://wikileaks.org/podesta-emails/

Zusammengefasst will Hillary Clinton genau das:

  • Sozialleistungen kürzen (wie etwa die Rente).

  • Uneingeschränkten freien internationalen Handel. TTIP lässt grüßen.

  • Wallstreet-Insider – also das Finanzkapital – soll sich SELBST REGULIEREN UND ÜBERWACHEN! Damit könnte die Finanzelite tun und lassen was sie will und das ohne jegliche staatliche Kontrolle!

  • Offene Grenzen. Und damit auch Zuwanderung.

  • China mit einem Raketenabwehrschirm einkreisen. Was wohl nicht gerade für den Weltfrieden spricht.

Das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt was den Amerikanern, was der Welt droht, wenn „(K)Hillary Clinton tatsächlich Präsidentin wird. Wie unwichtig werden da ein paar blöde Sprüche von Donald Trump!

Sie sehen also, WIE die Mainstreampresse wieder einmal komplett versagt.

Anstatt die Menschen über das wirklich brisante, das Hochpolitische aus den gehackten Mails von Hillary Clinton zu unterrichten, werden sie mit einem Vulgärvideo Trumps verblödet.

So funktioniert der Wahlkampf in den USA.

Und so funktioniert die Mainstream-Presse in Deutschland!


DENKEN SIE IMMER DARAN:

SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

 Ihr und euer

GUIDO GRANDT


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