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Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein: Der Journalist, Bestsellerautor und Islamkritiker Udo Ulfkotte verstarb kurz vor seinem 57. Geburtstag am 13. Januar 2017 an einem Herzversagen. Dies teilte der Kopp-Verlag, für den Ulfkotte die letzten Jahre hauptsächlich publizierte, auf seiner Homepage mit.

Der promovierte Politikwissenschaftler arbeitete viele Jahre im Auslandsressort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er bereiste über 60 Staaten. Durch seine zahllosen Aufenthalte im Nahen und Mittleren Osten galt er als vorzüglicher Kenner der Situation in den islamischen Regionen. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kritiker, die seine Arbeit zu diskreditieren suchten, kannte Udo Ulfkotte den Islam und viele islamische Staaten sehr genau. Schon in einem frühen Stadium warnte der Journalist und Buchautor vor einer Islamisierung Deutschlands und Europas. Vieles von dem, wovor er in seinen bereits vor vielen Jahren erschienenen Büchern warnte, ist heute Realität.

Udo Ulfkotte schonte sich nicht.

Obwohl es mit seiner Gesundheit schon seit einiger Zeit nicht mehr zum besten stand, ließ sich Udo Ulfkotte davon ebenso wenig bremsen, wie von den oft mehr als unfairen Angriffen seiner Gegner. Engagiert wie immer veröffentlichte er in den letzten Monaten noch Bücher, verfasste Zeitungsbeiträge und gab Interviews für in-und ausländische Medien. Beinahe bis in die letzten Minuten seines Lebens saß Udo Ulfkotte an seinem Schreibtisch und arbeitete. Viele Projekte und Ideen wollte er noch verwirklichen. Doch dann wurde er jäh aus dem Leben gerissen.

Quelle

Hier noch seine Verlags-Vita:

Dr. Udo Ulfkotte ist Jahrgang 1960. Er studierte Kriminologie, Islamkunde und Politik. Von 1986 bis 2003 arbeitete er für die Frankfurter Allgemeine Zeitung – zumeist im Nahen Osten.

Er ist Sicherheitsfachmann und wendet sich gegen die schleichende Islamisierung. In zahlreichen Büchern, die Bestsellerauflagen erreichten, hat der Autor über die von den Medien verschwiegene Entwicklung aufgeklärt. Der Schweizer Journalist Beat Stauffer nannte Ulfkotte 2007 einen der »härtesten deutschen Islamismus-Kritiker« und berichtete: »(…) auch erklärte Gegner anerkennen, dass sich Ulfkotte auf der Ebene der Fakten nicht so leicht widerlegen lässt.« Viele muslimische Mitbürger haben zur Ermordung von Ulfkotte und seiner Familie aufgerufen, die nun an einem geheimen Ort lebt.

Quelle

Ich selbst kannte Udo Ulfkotte persönlich als engagierten Journalisten und Publizisten, der sich nicht scheute, den Finger in die Wunde zu legen. Vor acht Jahren sollte ich eine Film-Dokumentation über ihn produzieren, aus der allerdings nichts wurde. Der Titel:

Im Namen Allahs –  Hetzjagd auf Islamkritiker.

Zugrunde lag nachfolgender Artikel, den ich damals (Juni 2008) geschrieben hatte:

Skandal: Mordaufruf und Kopfgeld – Deutsche Medien interessieren sich nicht für zum „Abschuss“ freigegebene Familie

Es ist unglaublich und trotzdem wahr: Ein Journalist und seine Frau auf der Flucht vor Muslimen, die sie ermorden wollen. Und kein großes deutsches Medium interessiert sich dafür!

Seit einigen Tagen lebt Familie Udo und Doris Ulfkotte nicht nur in Todesangst, sondern befindet sich auch auf der Flucht. Unbekannte haben ein rassistisches und volksverhetzendes Video in ein Internetvideoportal  YouTube eingestellt, in dem Türken und Mohammed beleidigt werden. Ein junger Mann und eine junge Frau, die betrunken wirkt, sind darin zu sehen. Ein Eintrag auf der YouTube-Seite enthält einen Link auf die Internetseite der Ulfkottes. Doch obwohl die Ulfkottes mehr als doppelt so alt sind, soll das Mädchen Doris Ulfkotte sein!

So beginnt eine Hetzjagd durch Muslime, die im Internet ihren Anfang mit Mordaufrufen gegen das Ehepaar nimmt und bis in die arabische Welt reicht. Sogar die Adresse der Ulfkottes wird veröffentlicht, ein Kopfgeld von 1000 Euro auf den Kopf der Ehefrau ausgesetzt. Und das obwohl die Ulfkottes dieses Video selbst als „Volksverhetzend“ bezeichnen und als erste Strafanzeige gegen die Urheber gestellt haben.

Seitdem befindet sich die Familie auf der Flucht. Beschützt von Polizei und Staatsschutz. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Koblenz eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der es unter anderem heißt: „Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass das Ehepaar (Ulfkotte/d.A.)…für die auf der Website you tube veröffentlichten Videos nicht verantwortlich sind.“

Als Udo Ulfkotte mir erzählt, dass er versucht hat deutsche Medien auf diese Hetzjagd gegen ihn und seine Familie aufmerksam zu machen, sich aber niemand dafür interessiert hat, will er es zunächst nicht glauben. Denn natürlich ist diese Nachricht von öffentlichem Interesse. Der Autor selbst besitzt gute Kontakte zu Print- und TV-Redaktionen. Darüber muss einfach berichtet werden, so denkt er. Aber die Kollegen sehen es – leider – anders.

Als ich alle Infos zu dieser Hetzjagd auf eine unschuldige Familie den Redakteuren zur Verfügung stelle, werden diese zunächst geprüft. Dagegen spricht nichts, im Gegenteil. Aber die Rückmeldungen sind wie aus „einem Guss“:

Anscheinend kann man dieses Thema am Tag des EM-Spiels Deutschland gegen die Türkei nicht veröffentlichen, auch danach nicht. Denn allen Medien, ob TV oder Print, ist daran gelegen, nur über das freundschaftliche Verhältnis zwischen den Deutschen und den türkischen Mitbürgern zu berichten. Da stört eine Meldung über eine muslimische Hetzjagd auf eine unschuldige deutsche Familie das politische Multi-Kulti-Klima mehr als enorm.

Andere Redakteure verweisen darauf, dass sie für diese Geschichte keinen „Platz“ haben, weil die Fussball-EM fast alles in „Beschlag nehmen“ würde. Und wiederum andere Kollegen kommen mit der „Rechts-Keule“ und meinen, dass Ulfkotte doch selbst Schuld daran wäre, wenn man eine „Anti-Islam-Partei“ („Partei gegen die Islamisierung Deutschlands“) gründen wolle, dann müsse man halt mit Konsequenzen rechnen.

Dass dies allerdings mit dem Sachverhalt der Hetzjagd auf ihn nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, scheint niemanden zu interessieren. Die Ulfkottes haben kein islamfeindliches Video ins Internet gestellt! Und Udo Ulfkotte ist sogar noch so fair, auf meine Vermutung angesprochen, ob hier vielleicht wegen seiner Islam-Kritik eine Mordkampagne gewollt gegen ihn gestartet worden ist, zu sagen, dass er das nicht weiß, obwohl es um sein eigenes Leben und das seiner Frau geht.

Ein anderer Kollege meint lapidar, dass die Ulfkottes halt ein Problem hätten: ihre Verfolger wären Muslime und keine Rechtsextremen. Wären es Nazis, dann würde national und international sofort darüber berichtet werden!

Im Zuge der Recherchen habe ich noch mehr erfahren, das in Deutschland nicht veröffentlicht wird: von regelmäßigen Anschlägen muslimischer Fundamentalisten auf jüdische Synagogen, von Angriffen auf Schwule und Lesben in deutschen Großstädten und auf junge Mädchen, die „Mini-Röcke“ tragen. All das wird von den Medien vertuscht und verschwiegen.

So befinden sich Udo Ulfkotte und seine Familie immer noch auf der Flucht vor den Muslimen, die sie ermorden wollen. Das bundesweite „Öffentlichmachen“ in den Print- und TV-Medien würde ihnen helfen und auch die bislang noch unbekannten Urheber dieses fürchterlichen Hetzvideos ausfindig zu machen.

Aber Udo Ulfkotte ist unbequem geworden. Er spricht und zeigt faktenreich das auf, was die Politiker der deutschen Öffentlichkeit verschweigen wollen, trotz einer unlängst veröffentlichten Studie des Bundesinnenministeriums, dass nämlich jeder vierte junge Moslem in Deutschland zur Gewalt gegen Andersgläubige bereit ist! Eine erschreckende Zahl.

Ulfkotte und seine Familie werden zwischen den Medien- und Politikmühlen zerrieben. Sie sind Opfer und werden als Täter behandelt. Das ist schlimm genug. Aber vielleicht liegt das Desinteresse seiner Kollegen an seinem „Flucht-Schicksal“ daran, dass er vor Jahren ein Buch geschrieben hat und danach als „Nestbeschmutzer“ galt: „So lügen Journalisten – Der Kampf um Ouoten und Auflagen“ (C. Bertelsmann-Verlag, 2001).

Hoffentlich lenken die deutschen Medien nicht erst ein, wenn Schlimmeres passiert ist. Eigentlich ein Skandal. Nur keiner merkt es. Weil nicht darüber berichtet wird. So viel zur objektiven Verantwortung des deutschen  Journalismus.


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Soweit mein damaliger Artikel, aus dem hervorgeht, dass Udo Ulfkotte und seine Familie von der Mainstream-Presse vollkommen im Stich gelassen wurde!

Acht Jahre später sein plötzlicher Herztod. Natürlich schießen nun die verschiedensten Theorien wie Pilze aus dem Boden. Während die einen glauben, dass er tatsächlich eines natürlichen Todes gestorben ist, vermuten die anderen – Mord!

Grundlage dafür ist folgender Artikel auf danisch.de, der wie wie Lauffeuer durchs Netz geht:

Hat man Udo Ulfkotte umgelegt?

Ich bin gerade mehr als baff.

Das finde ich überaus frappierend. Es geht gerade die Meldung herum, dass der Publizist Udo Ulfkotte tot ist, am Freitag sei er an einem Herzinfarkt gestorben. Melden SPIEGEL und Focus. Er habe schon mehrere Herzinfarkte überstanden.

Warum mich das jetzt so frappiert?

Der hatte mich gerade angemailt. Ich kenne den nicht und hatte noch nie etwas mit dem zu tun. Mindestens ein Buch über gekaufte Journalisten habe ich von ihm, ich glaube, noch ein oder zwei andere stehen in meinem Skandale-Regal, noch nicht gelesen. Find ich auch jetzt nicht auf Anhieb.

Aber vorgestern, am 12.1., hatte der mich angemailt, um mich etwas zu fragen:

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Ich habe mir da nicht viel dabei gedacht. Ich bekomme zwischen 50 und 200 Mails am Tag, häufig auch von Professoren, Juristen, Journalisten, die mich auf etwas hinweisen oder mich nach Quellen, Informationen usw. fragen.

Dort in diesem gelben Forum steht ein Text von ihm:

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Hat mich jetzt nicht so angesprochen, ist nicht meine Baustelle und dafür habe ich jetzt auch keine Zeit übrig, und eigentlich war ich auch nicht so wirklich drauf aus, Fragen von Ulfkotte oder diesem gelben Forum in meinem Blog zu bringen. Ich habe genug eigene Themen und ungelöste Fragen, und bin eigentlich auch nicht so ein Fan von solchen Vernetzungen, neige eher zu klaren Trennungen und dazu, dass jeder sein Ding macht.

Deshalb hatte ich ihm nur kurz geantwortet, dass mir dazu spontan nichts einfällt, ich dazu mal in meinem Archiv suchen müsse. Aber habe es nicht in mein Blog gestellt.

Am Abend hat er mir dann noch geantwortet:

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Und 24 Stunden später war er tot…

Mmmh.

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Kein Wunder also, wenn die Netzgemeinde nun Mordverschwörungstheorien anstellt: Udo Ulfkotte war auf der Spur nach „Rechtsbrüchen“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel und wenig später ist er tot.

Das ist tatsächlich Stoff für eine Verschwörungstheorie. Von Herzversagen durch Giftinjektionen ist die Sprache etc.

Oder: Herzinfarkt ist eine häufige Todesursache, insbesondere bei Menschen zwischen 50-65 Jahre. Jedoch sterben die meisten Männer nicht gleich beim ersten Herzinfarkt. Mir ist nicht bekannt, dass Herr Ulfkotte schon einmal einen Herzanfall hatte. Jedoch sollte ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden, weil Herr Ulfkotte für so „Einige“ unbequem war. Ein Herzinfarkt kann auch durch Substanzen/Medikamenten-Cocktail ausgelöst werden, die man nicht einmal nachweisen kann. Wenn man ihn töten wollte ohne Fragen offen zu lassen, ist ein Herzinfarkt doch die beste Lösung. Gerade das macht mich nachdenklich. Wir wissen, dass es schon einige Todesfälle,(Barschel/Möllemann etc) in Deutschland, gab, die nie aufgeklärt wurden.

Doch da irrt die Kommentatorin auf meiner Facebook-Seite. Udo Ulfkotte war schon länger gesundheitlich angeschlagen, hatte sich meines Wissens 2016 einer sehr schweren Herzoperation unterzogen. Und er hatte schon Herzinfakrte zuvor (ich glaube zwei). Nach der Herz-OP stürzte er sich wieder in die Arbeit. So wie es der Verlag bestätigte, war er sofort wieder unermüdlich am Werkeln. Und deshalb ist ein weiterer Herzinfarkt absolut möglich.

Allerdings: Ständige Morddrohungen, Verleumdungen, Anfeindungen und Zersetzungsmethoden, dazu noch Repressalien und finanzielle Ungewissheit, führen zu extremen Stress, der nachhaltig den Körper dauerhaft schädigt, schrieb mir eine Leserin und bringt es damit wohl auf den Punkt.

Es scheint Udo Ulfkottes Herz gewesen zu sein, das seinen viel zu frühen Tod auslöste. Alles andere sind Spekulationen.

Dennoch darf nicht vergessen werden, dass er nur von seiner Familie, seinen Freunden und wenigen Kollegen „geschätzt“ wurde, das System ihn aber bekämpfte und im Stich ließ, da wo er die Medienöffentlichkeit am Dringendsten gebraucht hätte.

Ruhe in Frieden, Udo Ulfkotte.


Foto: Bearbeiteter Screenshot Facebook & Kopp-Verlagsseite


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SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!

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Ihr und euer

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