Heute wird im größten Bundesland Deutschlands gewählt. Diese Wahl ist richtungsweisend auch für die anstehende Bundestagswahl im September.

Welche Meinungen die Direktkandidaten der verschiedenen Parteien zu wichtigen Themen haben, fand Abgeordnetenwatch.de  heraus, das einen Kandidaten-Check gemacht hat:

Was denken die Kandidatinnen und Kandidaten (alle Direktkandidierenden in den 128 Wahlkreisen) zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen über verschiedene Themen? 

Nachfolgend habe ich Ihnen einige Fragen und Ergebnisse herausgesucht:

Die Hürden für Volksentscheide auf Landesebene sollen deutlich herabgesetzt werden:

Eine Senkung der Hürden bei Volksentscheiden lehnen vor allem FDP und CDU mit 79 bzw. 70 Prozent mit großer Mehrheit ab.

Klare Zustimmung für niedrigere Hürden kommt von AfD (98 Prozent), Piraten (95 Prozent) und Linken (94 Prozent).

Befürwortet wird dies auch von den meisten Direktkandidierenden aus den Reihen von SPD (82 Prozent) und Grünen  (72 Prozent).

Es soll mehr Kameras an öffentlichen Plätzen geben:

Während die Kandidierenden von CDU (100 Prozent) und AfD (67 Prozent) mehr Kameras an öffentlichen Plätzen mehrheitlich begrüßen, stößt dies bei den allermeisten Wahlbewerberinnen und Wahlbewerbern der anderen Parteien auf Ablehnung.

Linke und Piraten sind fast geschlossen gegen mehr Videoüberwachung (jeweils 96 Prozent).

Auch bei FDP (80 Prozent) und Grünen  (76 Prozent) sprechen sich die allermeisten Direktkandidierenden dagegen aus.

Auffallend ist, dass 90 Prozent der SPD-Kandidierenden nicht eindeutig Stellung bezogen und eine neutrale Position einnehmen.

Aufklärung über sexuelle Vielfalt im schulischen Rahmen soll fest im Lehrplan verankert sein:

Unter allen teilnehmenden Direktkandidatinnen und -kandidaten positioniert sich eine große Mehrheit von 75 Prozent für eine Aufklärung über sexuelle Vielfalt als festen Teil des Lehrplans.

Insbesondere die Kandidierenden von SPD, Grünen, Linken und Piraten stimmen hier mit jeweils über 90 Prozent zu.

Kontrovers wird dieses Thema unter den Wahlbewerberinnen und Wahlbewerbern der CDU diskutiert: Während sich 29 Prozent für die Aufklärung über sexuelle Vielfalt im Lehrplan aussprechen, wird dies von 36 Prozent abgelehnt. Ebenso viele gaben an, eine neutrale Haltung einzunehmen.

Mehrheitlich abgelehnt wird das Thema u.a. von der AfD (82 Prozent).

Das Land NRW soll ausreisepflichtige Personen nach Afghanistan abschieben:

Dass das Land NRW ausreisepflichtige Personen nach Afghanistan abschieben soll, wird insbesondere von den Kandidierenden von AfD (98 Prozent), CDU (87 Prozent) und FDP (79 Prozent) befürwortet. Auffallend ist, dass der CDU-Kandidat Martin Lange im Gegensatz zu seinen Parteikollegen eine Abschiebung nach Afghanistan ablehnt. Er verweist in seiner inhaltlichen Begründung auf eine Einschätzung von Amnesty International.

Mehrheitlich abgelehnt wird eine Abschiebung in das Land auch von Vertreterinnen und Vertretern von Linken (95 Prozent), Grünen (90 Prozent) und Piraten (83 Prozent).

Bei der SPD nehmen 82 Prozent der beteiligten Direktkandidierenden einen neutralen Standpunkt ein.

Es ist in Ordnung, dass Bevölkerungsgruppen aufgrund ihres Aussehens von der Polizei kontrolliert werden:

Das sogenannte „Racial profiling“, wie es u.a. in der Silvesternacht in Köln von der Polizei praktiziert wurde, wird von einer großen Mehrheit der Direktkandidierenden abgelehnt.

Dagegen sprechen sich mit breiter Mehrheit von jeweils über 75 Prozent die Politikerinnen und Politiker von Grünen, FDP, SPD und Piraten aus.

Aus den Reihen von CDU und AfD hält es die Mehrheit der Kandidierenden für in Ordnung, dass Bevölkerungsgruppen aufgrund ihres Aussehens von der Polizei kontrolliert werden (40 bzw. 56 Prozent). Mit der Viersener Direktkandidatin Ute Reyners lehnt eine AfD-Kandidatin Polizeikontrollen aufgrund des Aussehens ab.

Politiker sollen keine Posten in den Gremien der öffentlich-rechtlichen Sender besetzen dürfen:

Ob Politikerinnen und Politiker in den Gremien der öffentlich-rechtlichen Anstalten sitzen sollen, ist unter den Direktkandidierenden umstritten. Schaut man sich das Gesamtergebnis an, so stimmt ca. ein Drittel dafür, ein Drittel dagegen und ein weiteres Drittel äußert sich neutral.

Besonders unentschlossen zeigen sich hier die Kandidierenden der SPD: 85 Prozent von ihnen stehen dem Thema „neutral“ gegenüber; bei den FDP-Kandidierenden sind es 60 Prozent.

Dass Politiker auch weiterhin in den Sendergremien vertreten sein sollen, wollen mehrheitlich die Politikerinnen und Politiker von CDU (68 Prozent), Grünen (65 Prozent) und Linken (52 Prozent).

Gegenteiliger Ansicht sind AfD und Piraten: 93 bzw. 82 Prozent meinen, dass es keine Politiker in den Gremien der öffentlich-rechtlichen Sender geben solle.

Quelle

Vielleicht wissen Sie jetzt besser, wo Sie heute Ihr Kreuzchen machen sollen und wo nicht!


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6 Gedanken zu „So TICKEN NRW-Politiker wirklich: Das müssen Sie WISSEN bevor Sie heute Ihr Kreuzchen machen!“
  1. […] Guido Grandt berichtet: Heute wird im größten Bundesland Deutschlands gewählt. Diese Wahl ist richtungsweisend auch für die anstehende Bundestagswahl im September. Welche Meinungen Übernommen von: Guido Grandt Weiterlesen auf So TICKEN NRW-Politiker wirklich: Das müssen Sie WISSEN bevor Sie heute Ihr Kreuzchen machen! […]

  2. Man kann der dummen deutschen Kartoffel noch so viel Argumente gegen bestimmte Parei geben – die sind so blöd und wählen sie trotzdem. Ich sage einen hohen Sieg der CDU voraus weil man die Kraft satt hat. Die hat bisher nichts zustandegebracht und nur unser Geld verbraten. Schulzi soll dahin gehen wo er herkam und auch den Jäger mitnehmen.

  3. Heute wieder Wahllotto.

    Machen Sie Ihr Kreuzchen.

    Und seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie wieder

    falsch getippt haben, Sie sind es ja schon gewohnt.

    Darum empfehlen wir von der Südländischen

    Lotto-Zentrale Ihnen: nur RICHTIGES Lotto spielen!

    Da können Sie eine Million gewinnen – und mehr,

    während beim Wahllotto Ihnen die Steuern erhöht

    werden, die Strompreise, die Lebensmittelpreise,

    die Mieten, die GEZ-Gebühr und jetzt bald auch

    die sog. „Flüchtlings-Abgabe“ – und im schlimmsten

    Fall sogar eine „Bereicherung“ durch Migranten, die

    „wertvoller als Gold“ sind.

    Wer so „bereichert“ wurde, fällt natürlich künftig

    für das richtige Lotto aus. Es bleibt dann nur noch

    das „Friedhofs-Lotto“, ob Ihr Grabstein auch

    umgestossen wird und ob auf Ihrem Friedhof

    auch eine 80-jährige Rentnerin überfallen wird.

    Darum: nur RICHTIGES Lotto spielen!

    Das RISIKO ist einfach geringer.

  4. Wahlen sind das was sie sind—-das Wahlvieh soll denken, es hätte was mit zu entscheiden!!!
    Weit gefehlt, es wird immer passend gemacht, da ein Komma verschoben, dort fehlen Wahlzettel etc. pepe!
    Am besten wäre es, wenn Keiner hingehen würde, auch das ist eine Wahlentscheidung, was würden diese Dödels dann machen??

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