Vor allem in den Urlaubsländern schlägt die Liebes-Mafia zu!

Bevorzugte Opfer sind Frauen!


Schon seit Jahren bin ich mit Kollegen und Kolleginnen, sowie Evelyne Kern, Journalistin, Schriftstellerin und Vorsitzende des Vereins „Community of interests against Bezness“, kurz CiB, einem organisierten, kriminellen Betrugsgeschäft auf der Spur, das sich Bezness nennt. Das Wort ist zusammengesetzt aus dem deutschen „Bez(iehung)“ und dem englischen „Busi(ness)“. Es bezeichnet das unsägliche Geschäft mit vorgespielter Liebe, bei dem es nur vordergründig um Sex geht, sondern hauptsächlich um materielle und/oder finanzielle Vorteile zu erhalten oder durch eine Blitzheirat ein Ticket nach Europa zu ergaunern.

TABUTHEMA: „Auf den Spuren der LIEBESMAFIA!“ Das kriminelle Geschäft mit der Urlaubsliebe & wie ich es aufdeckte! (1)

Die Tatorte: beliebte Urlaubsländer (überwiegend orientalisch-islamische und afrikanische Länder wie beispielsweise die Türkei, Tunesien, Marokko, Ägypten, Gambia und Kenia). Die Opfer: Touristinnen. Die Täter (Beznesser): Hotelangestellte, Animateure, Kellner, Taxifahrer, Reiseführer etc.


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Dabei handelt es sich keineswegs um Einzelfälle oder gar um ein „Kavaliersdelikt“, sondern um organisierten Betrug. „Bezness ist ein Millionengeschäft“, sagt Evelyne Kern. Sie kümmert sich um Bezness-Opfer. CiB ist die einzige Anlaufstelle dafür im deutschsprachigen Raum. 

Laut Experten verursacht die Bezness-Mafia jährlich einen Schaden von 1,5 Milliarden Euro für das deutsche Sozialsystem (weil z.B. Sozialhilfe und Hartz IV für verschuldete Opfer oder hier verheiratete Täter oder Abschiebekosten anfallen). „Allein von Tunesien-Urlauberinnen werden jedes Jahr 1800 schwere Betrugsfälle gemeldet“, berichtet Evelyne Kern. „Dem Betrüger, dem Beznesser ist es egal, welche Frau das ist; Hauptsache sie hat zwei Voraussetzungen: sie heiratet ihn, damit er den Aufenthaltsstatus für Deutschland bekommt und sie hat genug Geld. Frauen, die alleine in den Urlaub fahren, haben vielleicht auch gerade eine Beziehung hinter sich, sind anfällig für schöne Worte und diese Typen wissen ganz genau, wie sie auf diese Frauen zugehen müssen, wie sie auf sie eingehen müssen. Wenn jemand sagt, dass die Frauen selbst schuld sind, dann irrt er. Wenn sich eine Frau verliebt, dann vertraut sie dem Menschen.“

Den Behörden in Deutschland sind das Problem und viele Fälle bekannt – sie versuchen aber, das Thema klein zu halten: „Betroffene müssen sich mit Mitteln des ausländischen Rechts gegen Betrugsfälle wehren“, so die nüchterne Erklärung des Auswärtigen Amts.

Aber: „Klagen in den Herkunftsländern der Männer sind sinnlos, keine Betrogene hat je Gerechtigkeit erfahren“, sagt Evelyne Kern. CiB hat auch Petitionen ans Bundeskanzleramt und den Bundestag geschickt: „Wir wollen, dass Bezness zur offiziellen Straftat erklärt wird.“

In einem Schreiben vom Mai 2011 bedankt sich das Bundeskanzleramt im Namen der Kanzlerin zwar bei Evelyne Kern und ihrem Verein mit den Worten: „…Die Aufklärung von Frauen, von potentiellen Opfern, ist deshalb besonders wichtig. Hierzu leisten Sie einen wesentlichen Beitrag. Insbesondere in der Prävention, aber auch bei der Unterstützung von betroffenen Frauen, macht sich Ihr Verein verdient. Abschließend möchte ich Ihnen nochmals für Ihre Gesellschafts wichtige Arbeit danken und Ihnen dabei weiterhin viel Erfolg wünschen.“ Aber bislang scheint sich die bundesdeutsche Politik nicht dafür zu interessieren. Bezness-Opfer werden allein gelassen. Nicht nur in den Heimatländern der Liebesbetrüger, sondern auch in Deutschland, wie Evelyne Kern vom Verein CiB bemängelt.


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Im Rahmen meiner eigenen Recherchen habe ich bei den bundesdeutschen Ministerien nachgefragt.

Das Auswärtige Amt teilt  lapidar mit: „…Betroffene müssen sich mit den Mitteln des ausländischen Rechts gegen Betrugsfälle wehren. Das Auswärtige Amt kann auf ausländische Gerichtsverfahren keinen Einfluss nehmen…“

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erklärt: „…bei den Ansprüchen der Heiratsschwindel-Opfer gegenüber den Heiratsschwindlern … (geht es) … um zivilrechtliche Ansprüche, deren Durchsetzung den Schwierigkeiten unterliegt, die grundsätzlich bei zwischenstaatlichen Rechtsstreitigkeiten bestehen…“

Das Bundesministerium der Justiz geht auf meine Anfrage erst gar nicht ein.

Dafür antwortet beispielsweise die türkische Botschaft in Berlin auf die Frage hin, ob das Problem Bezness bekannt sei: „Davon liest man, ja.“ Und wird Handlungsbedarf gesehen? „Wir haben Besseres zu tun!“

Ich war selbst u.a. in Tunesien, der Türkei und in Kenia und habe mit Kollegen und Kolleginnen (als Lockvögel) Undercover-Aufnahmen über die Arbeit der Beznesser, ihre Anbandeltaktiken und Abzockmethoden sowie verdeckte Interviews mit Tätern und Insidern gedreht. Darüber gibt es verschiedene Artikel und einen Film. Wir haben aufdecken können, nach welchen Regeln und mit welchen Methoden das Geschäft mit den Gefühlen einsamer Urlauberinnen funktioniert.

FORTSETZUNG FOLGT!


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3 Gedanken zu „TABUTHEMA: „Auf den Spuren der LIEBESMAFIA!“ (2) – Das kriminelle Geschäft mit der Urlaubsliebe & wie ich es aufdeckte!“
  1. Da sieht man wieder wie leicht Frauen zu verarschen sind. Glauben die wirklich daran dass so ein Kerl sie liebt?
    Wie doof muss man da sein. Da bedaure ich keine.

  2. „…Die Aufklärung von Frauen, von potentiellen Opfern, ist deshalb besonders wichtig. Hierzu leisten Sie einen wesentlichen Beitrag. Insbesondere in der Prävention, aber auch bei der Unterstützung von betroffenen Frauen, macht sich Ihr Verein verdient. Abschließend möchte ich Ihnen nochmals für Ihre Gesellschafts wichtige Arbeit danken und Ihnen dabei weiterhin viel Erfolg wünschen.“

    Wunderbar!
    Dann erweitern Sie mal diese Stellungnahme um die tausenden kriminellen Migranten, die seit 3 Jahren bei uns ihr Unwesen treiben, Frau Merkel! Und warnen Sie doch die naiven (dummen) Mädels und Frauen, die sich auf solche tickenden Zeitbomben einlassen, nur, um mal einen braunen oder schwarzen äh, sagen wir mal Piepmatz zu spüren! Das, was viele von ihnen zu spüren bekommen, wenn sie Schluss machen wollen, ist aber äußerst schmerzhaft und traumatisierend!
    Und: Das Unterordnen in eine fremde „Religion“ bzw. Kultur wird die ganze gepushte Emanzipationsbewegung, in die die „Aufgeklärten“ so viel Energie gesteckt haben, ad absurdum führen!
    Also, Ihr Frauen und Mädels: Gehirn einschalten und Triebhaftigkeit und Hormonausschüttungen beherrschen, äh, Verzeihung, befrauschen. Wird auf Dauer gesünder für Euch sein!
    Es sei denn, Ihr wollt Mohammed Kinderlein schenken…

  3. Weiße testosteronschwache Männer sollten mE mal prüfen, ob sie nicht an einem Bormangel leiden.
    Borax wurde EU seitig verboten.
    WARNUNG: Borax gilt offiziell als krebserregend und als fruchtbarkeitsschädigend. ( Früher, also bis zu den 90ern) wars ein simpler Badezusatz, Massenware, verwendet für Babies, wirkt zB super bei Bindehautentzündung, Augenbaden in Boraxwasser)

    ABER VORSICHT bei ZU HOHEN DOSEN!!! Da ist es GANZ sicher(!!) schädlich, so wie simples Salz auch schädlich ist, wenn man davon zB 5 Eßlöffel in einem Stück in sich reinschaufelt. Die richtige MENGE machts.

    Bei Bor braucht man ganz ganz wenig, ein Hauch reicht.

    Also im Netz nach Borax nachforschen und selber rausfinden.

    Man kann nur den Tipp geben, schlau werden und mitdenken und tätig werden muß man selber.

    Und dann könnte zB ein fruchtbarkeitsgesteigertes „EINSCHREITEN“ die afrikanische Konkurrenz unschwer aus dem Rennen werfen.

    Bei Frauen solls Östrogen bilden, also wichtig zu merken für Wechseljahresbeschwerden. (Schönheitsmittel?)

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