Getäuscht, betrogen, bekämpft, Landenteignet, zwangsvertrieben, umgesiedelt, eingesperrt in Reservate und fast ausgerottet: Indigene Völker in Nordamerika.

Mit ihren raffgierigen Siedlungsplänen haben die „weißen“ Amerikaner und Europäer die Urbevölkerung in Nordamerika zumeist mit Gewalt aus ihrer natürlichen Lebensumgebung zurückgedrängt. Den Indianern (eine im Deutschen verbreitete Sammelbezeichnung für die indigenen Völker Amerikas) Lebens- und Nahrungsgrundlagen zerstört und sie damit beinahe ausgerottet. 

Die Erzählung eines Indianers bringt das ganze Dilemma auf einen Nenner:

Die großen Büffelherden die über die Prärie zogen, gibt es nicht mehr.

Die weißen Männer sind wie Heuschrecken.
Gleich wie viele man tötet, ihre Brüder vermissen sie nicht.

Mit ihren Waffen kommen sie schneller in unser Land als wir zählen können.

Unser Leben in Freiheit fand sein Ende,
als die Weißen vor über 400 Jahren in unser Land kamen.

Sie brachten nicht nur Waffen und Krankheiten mit.

Ihre Herzen dursteten nach Eroberung und reich fanden sie sich nur, wenn sie Erde besaßen.
Uns Indianer, die im Einklang mit der Natur lebten, konnten sie nicht verstehen.

Nachdem die Weißen die Grenzen ihres neuen Landes auf Papier
abgesteckt hatten, erzitterte der Boden unter den Füßen der Einwanderer, die zahlreicher wie die Büffel über die Prärie kamen.

Die großen Nationen im Osten wurden ausgelöscht, zurück blieben nur ihre Namen auf den Landkarten der Bleichgesichter.

Im Jahre 1861 des weißen Mannes, lebten 31 Millionen Europäer in unserem Land.

Ihr Ponyexpress brauchte von St.Louis bis Sacramento nur 10 Tage und sie spannten entsprechende Drähte über unsere Prärie.

Der Untergang unserer Welt war angebrochen. Die meisten von uns, gingen ohne aufbegehren ins Reservat.-

Andere beschlossen bis zum Ende zu kämpfen,- selbst angesichts sovieler Feinde mit so totbringender Waffen.

Und so führten die Letzten großen Häuptlinge unser Volk, in den Kampf um unsere Freiheit

Originalquelle hier anklicken!

Der klägliche Rest, der von den  Indianern noch übrig geblieben ist, wurde in klägliche Reservate verbannt, in denen sie oft unter unmenschlichen Bedingungen leben müssen.

Vor vielen Jahren besuchte ich selbst ein Indianer-Reservat in Texas. Gewiss, für Touristen gab es verschiedene Attraktionen, damit die „Weißen“ wieder mit gutem, mit reinem Gewissen aus ihrem Kurztrip zurück in ihre eigene Welt gehen können.

Doch als ich hinter die Kulissen blickte, schlug mir oft Verzweiflung, bittere Armut und Verzweiflung entgegen.

So auch in der wohl bekanntesten Reservation: Pine Ridge Reservat.

Andrea Zwack hat in Zusammenarbeit mit Andrea Cox,  ehrenamtliche Repräsentantin der Oglala Lakota Horsemanship Organisation, mir einen Text zu einem Winterprojekt geschickt, den ich mit ihrer freundlichen Genehmigung (samt Fotos) nachfolgend veröffentlichen möchte, um auf die Probleme der Lakota aufmerksam zu machen:


Das Lakota Winterprojekt

Im Südwesten Süddakotas liegt das Pine Ridge Reservat, einer der letzten Rückzugsorte der Lakota, dem eigentlichen Namen der Sioux. Es gehört zu den ärmsten Gegenden der Vereinigten Staaten, mehr als 40 Prozent der dort lebenden Familien leben weit unter der Armutsgrenze.

Die Pine Ridge Reservation war ursprünglich ein Teil der Great Sioux Reservation, die durch den  Vertrag von Fort Laramie 1868 eingerichtet worden war und ursprünglich 240.000 km² in South Dakota, Nebraska und Wyoming umfasste. 1876 verletzte die US-Regierung den Vertrag von 1868. Im Laufe der Zeit wurde vertragswidrig noch mehr Reservatsgebiet durch die US-Regierung beschlagnahmt, sodass sich das Reservat heutzutage über eine Fläche von etwa 11.000 km² im US-Bundesstaats  South Dakota erstreckt.

Die Suizidrate liegt etwa viermal über dem Landesdurchschnitt, die mittlere Lebenserwartung für Männer bei gerade einmal 45 Jahren, für Frauen bei knapp über 47 Jahren. Die Arbeitslosenquote wurde zuletzt mit 75 – 85 Prozent verzeichnet. Viele dort ansässige Menschen haben weder Strom noch ein Telefon, die große Mehrheit lebt in sogenannten Trailer-Houses. Im Winter müssen sich viele Familien entscheiden: Bezahlen wir Nahrung, oder Heizkosten.

Dabei wird es in Süddakota in den Wintermonaten oft extrem kalt. Temperaturen von -20 ° C sind keine Seltenheit und oft wird das Reservat von sogenannten „Blizzards“, heftigen Schneestürmen, heimgesucht. Die ohnehin schlecht isolierten Trailer bieten dann kaum noch Schutz vor der eisigen Kälte. Gerade alte und schwache Menschen, aber auch Kinder, sind gefährdet.

Um die Lakota in Pinde Ridge zu unterstützen, engagiert sich daher seit 1997 Andrea Cox ehrenamtlich. Jedes Jahr startet sie das sogenannte „Winterprojekt“, mit dem Ziel, Spenden für Bedürftige im Reservat zu sammeln, um die Heizkosten zu finanzieren.


Ich bitte meine Leser, wenn Sie mögen, das Lakota-Winterprojekt zu unterstützen.

Dazu schrieb Andrea Cox weiter:

Liebe Freunde, der letzten Winter waren sehr hart für die Lakota Familien.
Wie es scheint werden die Winter von Jahr zu Jahr immer kälter und länger.
Deshalb auch dieses Jahr meinen Aufruf um Hilfe und Unterstützung, damit wir vor dem
Wintereinbruch vorbereitet sind und einigen Familien mit Heizmaterial helfen können.
Die Lakota Familien sind auch diesen Winter auf unsere Hilfe angewiesen und für
jede noch so kleine Spende sehr Dankbar. Der letzten Winter waren schon sehr,
sehr extrem, die Menschen waren teilweise Wochenlang eingeschneit.ohne
Heizmaterial und Lebensmittel, da ohne Vorwarnung Blizzards über
Süd Dakota fegten.
Tausende von Menschen waren von der Außenwelt abgeschnitten.
Auch die Highways außerhalb vom Reservat waren Tage lang gesperrt. Deshalb bitte ich Euch dringend um Hilfe und Unterstützung für den kommenden
Winter. Eure Spenden werden von derFörderverein für bedrohte Völker zu
100 Prozent direkt nach USA für das Winterprojekt überwiesen und nur für
Heizmaterial verwendet werden und dort vor Ort an die bedürftigen Familien im
Reservat ausgeliefert.Ausführliche Information zum WINTERPROJEKT (pdf Datei)Flyer (PDF Datei)


Spendenkonto: Förderverein für bedrohte Völker 
Postbank Hamburg, 
WICHTIG: Stichwort „Winterprojekt“.
IBAN: DE89 2001 0020 0007 4002 01 ; BIC: PBNKDEFFxxx

Bis 200 Euro reicht der Überweisungsbeleg als Spendenbescheinigung für die Steuer


Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, vergessen Sie nicht Ihre Adresse anzugeben. Die Spendenbescheinigungen werden jedes Jahr im Februar – März vom Verein verschickt. Monatliche Spendenbeiträge sind besonders hilfreich, da wir die Spenden in den Wintermonaten monatlich nach USA schicken 

Wopila, Danke

Aktuelle Wetterlage in Pine Ridge
http://de.wetter.yahoo.com/vereinigte-staaten/s%C3%BCddakota/pine-ridge-2472377/


Foto: Symbolbild Pixabay.com

Fotos im Text: Mit freundlicher Genehmigung von Andrea Cox


gugra-Media-Verlag

Sozialkritisch – couragiert – investigativ – jenseits des Mainstream-Journalismus – spannende, ungewöhnliche + schockierende Belletristik


DENKEN SIE IMMER DARAN: SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!


4 Gedanken zu „DIE GROSSE SCHANDE: So wurden die Indianer Nordamerikas betrogen, bekämpft, zwangsumsiedelt & in Reservate eingesperrt! Bis heute!“
  1. Ja,ja, die anderen Nationen habe alle auch Dreck am Stecken, aber nur die (dummen) Deutschen müssen sich dafür selbst kasteien und tun das ja dann auch schön brav!
    Zur Belohnung wird uns ja jetzt schleichend gänzlich der Garaus gemacht und wir beklatschen das!

  2. Seit der Wiedervereinigung unseres deutschen Väterlandes, wurden aus zwei effektiven Armeen (NVA und Bundeswehr) mit ca. 800 000 hervorragenden Soldaten, 180 000 schlechtausgebildete und schlechtausgerüstete Soldaten gemacht, bei denen man nicht mehr von schlagkräftiger Armeen sprechen kann!!! Parallel dazu wurden unsere Sicherheitskräfte (Polizei) immer mehr dezimiert und verteufelt (z.Zt. ZDF-Chaos)!!! Der Sicherheitsstandard in unserem Land geht in Richtung Hottentottenstaat, mir kommt es langsam so vor als wollte man das Land der Dichter, Denker und hochqualifizierten Techniker degenerieren und so zur Vernichtungsreife manipulieren!!! Was soll aus unseren Nachfahren werden, wenn wir sie weiterhin gegenüber allen ungebildeten, faulen und undisziplinierten Zuwanderern benachteiligen. Spätestens wenn in diesem Land nichts mehr funktioniert werden wir aufwachen, aber dann haben wir unsere Talente bereits verspielt!!! Und wir werden die Sklaven xxxx aus Afrika, Asien und dem „Vorderen Orient“!!! Die Geschichtsschreibung wird noch in tausenden Jahren über die Idiotie einer weiblichdominierten deutschen Regierung, die zum Verderben führte, berichten, das wird uns aber leider nichts mehr nützen!!!

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