So stellten Behörden einen mutmaßlichen Mord als Unfall dar!

Fake News und Lügen entschleiert!

Kommt die Wahrheit über den tragischen Tod der Seekadettin Jenny Böken endlich ans Licht?


Vor zehn Jahren kam die damals achtzehnjährige Seekadettin Jenny Böken an Bord des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ mysteriös ums Leben. Und zwar bei einem nächtlichen „Sturz“ vom Schiff in die Nordsee.

Konkret: In der Nacht vom 3. auf den 4. September 2008 war die „Gorch Fock“ Richtung Hamburg unterwegs. Jenny Böken hatte Nachtwache, soll bei ruhiger See ins Meer gestürzt sein. Doch als sie gefunden wurde, hatte sie kein Wasser in den Lungen.

Obwohl sie auf Wache gewesen sein soll, trug sie keine Einsatzstiefel. Auch ihr späterer Fundort vor Helgoland passte nicht zu den herrschenden Meeresströmungen. Die Akte Jenny Böken liegt bei der Bundeswehr immer noch unter Verschluss.

Laut Bundeswehr und Staatsanwaltschaft war die Tragödie ein Unfall.

Seit Jahren schon recherchierte ich mit Kollegen zu diesem Fall. Unseres Erachtens handelte es sich bei dieser Tragödie wohl um Mord. Denn es gab zu viele Zufälle, die letztlich mit aller Wahrscheinlichkeit keine mehr sind.

Gestern nun kam auch Deutschlands größte Boulevardzeitung die BILD zu folgender Schlagzeile:

Die BILD u.a. weiter:

(…) Doch jetzt behauptet ein Zeuge: Es war Mord!

Bereits vor zwei Jahren hatte sich der Mann beim Rechtsbeistand der Familie Böken gemeldet. Die Aussage sei sehr klar: Die Tat soll an Bord passiert sein. Anwalt Rainer Dietz zu BILD: „Ich habe das der Staatsanwaltschaft Kiel per Fax gesendet.“

Ein mögliches Motiv könnte demnach ein intimes Video von Jenny gewesen sein, das an Bord kursiert sein soll. Zudem behauptet der Zeuge, dass Jenny Böken von ihm schwanger gewesen sei. Laut Dietz gab er im August eine entsprechende eidesstattliche Erklärung ab. Der WDR hatte zuerst über den neuen Zeugen berichtet.

Originalquelle hier anklicken!

Mein Kollege, der pensionierte Kriminalhauptkommissar Hans Schmiederer, stellte nach Fallanalyse und Recherchegespräche mit Eltern/ Anwalt/Insidern schon 2012 „vier“ Thesen zum Tode von Kadettin Jenny Böken auf!

Darunter auch ein Tötungsdelikt. Seine Ausführungen möchte ich nachfolgend noch einmal skizzieren. Aufgrund der neuesten Entwicklungen sind sie gerade deshalb mehr als hochbrisant!

Hans Schmiederer (Kriminalhauptkommissar a.D.):

War es Totschlag i.R. einer Affekthandlung (§ 212 StGB), Fahrlässige Tötung oder gar Mord durch Erfüllung mindest eines Qualifizierungsmerkmales (§ 211 StGB) ?

 Beantworten kann diese Frage nur das „Täterwissen“! Der zugrunde liegende Sachverhalt legt dies nicht offen, weil viel zu vielen Ungereimtheiten (mitunter suspekten Anhaltspunkten) ermittlungsmäßig nicht nachgegangen wurde. Dabei beharrlich eine „Unglücksthese“ zu konstruieren und durch alle Instanzen aufrecht zu erhalten, ist schlichtweg eines Rechtsstaates unwürdig! 

Dass die Schiffsverantwortlichen diesen Vorfall so weiterleiteten, mag menschlich zum Selbstschutz verständlich sein. Gefördert wurde dadurch aber zögerliches Nachforschungsinteresse seitens der Ermittlungsbehörden; anders nämlich lässt sich das unbefriedigende Aufklärungsergebnis nicht erklären. Und somit begann auch für die Angehörigen eine unsägliche Leidenszeit, denen logischerweise Selbstrecherchen nicht erspart blieben.

Selten gab es zur Aufklärung eines höchstwahrscheinlichen Kapitaldeliktes so stichhaltige Tatmotive wie im Zusammenhang mit den mysteriösen Umständen in der Tatnacht auf der Gorch Fock. Objektiv jene Vielzahl an handfesten Indizien abzuarbeiten, hätte jedoch gleich einer (neutralen) Ermittlungskommission bedurft – nicht aber Personalbeurlaubungen, Kaschierungen und fehlerhafte Ermittlungen!

Es bedurfte wohl erhebliche kriminelle Energie, um Jenny Böken gegen ihren Willen von Bord gehen zu lassen. Dass dieses auf dem frequentierten Deck niemand mitbekam, deutet allerdings eher auf einen verschworenen Komplott hin.

Tatmotive:

* Auslegung der Dienstbeurteilung – Feinde infolge Unkollegialität

* Weiblicher Konkurrenzkampf – Getötete simst Eltern von ausgebrochenem Zickenkrieg

* Sexualdelikt mit Folgen – Getötete benötigte dringend Frauenarzttermin

* Disziplinlosigkeit – Mobbing/Alkoholexzesse/Angst herrschten lt. Presse auf dem Schiff vor

Die unumstößliche und hypothetisch sehr gewagte „Unfallthese“ mag dem Schirmherr (Bundes-wehr/Verteidigungsministerium) im Rahmen seines Verantwortungsparts zwar sehr in der Außenwirkung und Inkonsequenz geholfen haben, lässt aber kriminalanalytisch einen besonders faden Nachgeschmack zurück und ist deshalb in seinem zweifelhaften Gefüge auch nicht dauerhaft.

Jedoch erscheint bei allen „vier“ vom Unterzeichner aufgestellten Thesen, welche nur für das Verschwinden von Jenny Böken in Betracht zu ziehen sind – sowohl physikalisch als auch realistisch – die „fremd verschuldende“ am relevantesten zu sein.


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Je nach Tatbeteiligung müssten also diese Personen zur strafrechtlichen Verantwortung herangezogen werden. Dazu bedarf es allerdings der Zulassung für ein Wiederaufnahmeverfahren, um die Menge an Widersprüchen täterschaftsbezogen abzuarbeiten. Siehe nachstehende FAKTEN:

* Todesursache: Der Ermittlungsbericht der  Staatsanwaltschaft spricht von einem Tod durch Ertrinken. Der Obduktionsbericht hingegen weist kein  Wasser in den Lungen der jungen Frau nach – Quelle Bild.de vom 27.06.2016 

* Ermittlungsfehler: Die Kadettin M., die Jenny Böken eigentlich ablösen sollte, wurde noch bevor die Ermittlungen aufgenommen wurden, von ihren Eltern vom Schiff abgeholt und nie befragt. Sie tauchte auch nicht in der Wachliste auf, die der Akte beiliegt, obwohl sie ordnungsgemäß für die Wache eingeteilt war – Quelle Bild.de vom 27.06.2012 

* Gesundheitszustand: Den medizinischen Untersuchungen nach war +Jenny Böken eindeutig nicht tauglich    für den Dienst an Bord! – Quelle Bild.de vom 217.06.2012 

* Angehörigenmeinung: Die Eltern von Jenny Böken und ihr anwaltschaftlicher Beistand sind aufgrund der    amateurhaften/unsauberen Ermittlungsarbeit durch die zuständigen Behörden gewillt, vor das höchste    Deutsche Gericht (Bundesverfassungsgericht) zu ziehen, um das ihrer Meinung nach begangene Verbre-  chen aufzudecken – Quelle Bild.de vom 27.06.2012 

* Jenny Böken schob vor dem Verschwinden Wache auf dem „Posten Back“. Um Mitternacht sollte sie zu-  sammen mit 24 anderen KameradenInnen abgelöst werden.

* Die neuen Wachen treffen üblicherweise 15 Min. vorher auf ihren Posten ein, um die Übergabe zu regeln. 

   Um 23.43 Uhr schallt ein Notruf durch Kajüten und die Decks: „Mann über Bord – dies ist keine Übung“!    Das heißt, wenn 25 Wachposten abgelöst werden müssen, ist einiges los an Bord. Bis dato will jedoch    niemand etwas vom Überbordgehen der Jenny Böken bemerkt haben (trotz Relingsüberwindung)? –    Quelle stern.de vom 24.01.2011 u.w.

* Davor jedoch, um 23.30 Uhr, hätte der „Posten Back“ (Jenny Böken) eine Routinemeldung abgeben müssen. Diese Meldung blieb aus. Nach dem „Warum“ fragte bislang niemand? Quelle stern.de vom 24.01.2011 

* Merkwürdigerweise wurden nach der Rückkehr in Wilhelmshaven Besatzungsmitglieder in den Sonderur-  laub geschickt, ohne nach sachdienlichen Hinweisen befragt zu werden – Quelle stern.de vom 24.01.11 

* Den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge soll ein Besatzungsmitglied bereits eine Minute nach dem Alarmruf am GPS-Fixierknopf gewesen sein, mit dem bei Unglücksfällen die Position festgehalten wird. Den Weg von der Kajüte bis zu diesem Alarmknopf kann man jedoch unmöglich in einer Minute zurücklegen! – Quelle stern.de vom 24.01.2011

* Von Erlebnissen an Bord, wonach eine Prämie für denjenigen ausgesetzt wurde, der die „hässlichste Of-  fiziersanwärterin knallt“, wusste danach niemand mehr was oder wollte es nicht mehr wissen. War Jenny Böken damit gemeint und wurde sie deshalb sexuell angegangen? – Quelle stern.de vom 24.01.2011

* +Jenny Böken berichtete ihrer Mutter per Email vom Schiffskoch, der scheinbar in sie verliebt sei – Quelle Focus online Schule aus 2008

* Für die StA Kiel ist der Tod von Jenny Böken ein „Unfall“ gewesen. Selbst für die beiden Obleute des   Verteidigungsausschusses, Omid Nouripur (Grüne) und Paul Schäfer (Linke), sind für diese Einschätzung noch zu viele Fragen offen! – Quelle Der Tagesspiegel vom 09.10.2011

* RA Dietz, Anwalt der Opferangehörigen, bekam von der Kieler Staatsanwaltschaft nie eine klärende    Stellungnahme darüber, ob als Grund für den ominösen Ermittlungsausgang „schlampige Ermittlungen“   oder ein „handfester Skandal“ in der Bundeswehr dahinter steckt – Quelle Der Tagesspiegel vom 09.10.2011

* Marlis Böken, Mutter von Jenny Böken, lässt den Verdacht nicht los, dass ihre damals 18-jährige Tochter von einem Marinekameraden sexuell belästigt wurde und nach einer ärztlichen Untersuchung womöglich ihren Peiniger anzeigen wollte. Sie stützt sich auf eine Email ihrer Tochter einen Tag vor dem Tod – Quelle Der Tagesspiegel vom 09.10.2011

* Ungeklärt ist auch die Rolle einer Truppenärztin (Dr. M.) und deren Tochter. In der Personalakte befand sich ein Vermerk über Jenny Böken’s Schlafstörungen, der in der Krankenakte dann nicht mehr auftauchte. Die Ärztin vom BW-Personalamt Köln attestierte der Kadettin schließlich die Diensttauglichkeit für die Offiziersausbildung auf der Gorch Fock. Ausgerechnet die Tochter der Ärztin war in der Todesnacht zusammen mit Jenny Böken für den Wachdienst an Deck eingeteilt, als deren unmittelbare Wachablösung.  Als Zeugin hat man sie danach – wie viele andere auch – von der damals 220-köpfigen Besatzung ungehört in Wilhelmshaven von Schiff gehen lassen (laut vorheriger Anmerkung von bild.de wurde sie  – Kadettin/Mit-  konkurrentin M. – bis dato nicht vernommen!) – Quelle Der Tagesspiegel vom 09.10.2011

* So gewinnt der vorhergehende Fragepunkt umso mehr an Bedeutung, warum die besagte Ärztin ihre Tochter im nächsten Anlegehafen (Wilhelmshaven) am 04.09.2008 direkt nach dem Vorfall 15 km von Norderney auf hoher See von Bord holte und – wie schon berichtet – auch anderen Besatzungsmitgliedern Sonderurlaub gewährt wurde? – Quelle Der Tagesspiegel vom 09.10.2011

* Und eine der Aussagen, welche die von der Staatsanwaltschaft vernommenen Besatzungsmitglieder machten, weicht in der Frage, welches das nachweislich zeitlich letzte Lebenszeichen Jenny Böken’s war, bis der Notruf „Mann über Bord“ erfolgte, auffallend von den anderen ab. Die Ermittler haben aber offenbar nicht zwischen den widersprechenden Angaben abgewogen – Quelle Der Tagesspiegel vom 09.10.2011

* Besonders merkwürdig findet der Angehörigenanwalt (RA Dietz) die Unfallthese, wonach Jenny Böken bei sieben Windstärken angeblich nach ihrem Sturz auf dem Mitteldeck gegen den Wind eine Schräge hinauf über die Reling geschleudert worden sein soll? – Quelle Der Tagesspiegel vom 09.10.2011

* Als der Leichnam 11 Tage später von Fischern aus dem Wasser gezogen wurde und eine rechtsmedizinische Untersuchung erfolgte, fand sich laut Obduktionsbericht kein Wasser in den Lungen der jungen Frau, was jedoch zwingend notwendig gewesen wäre, um von Tod durch Ertrinken zu sprechen; wie es der Ermittlungsbericht der Staatsanwaltschaft tut. Damit bleibt die These, dass Jenny Böken bereits im leblosen Zustand über Bord gegangen ist! Und dadurch fühlen sich die Eltern bestätigt, dass ihre Tochter durch ein Verbrechen zu Tode gekommen ist! Quelle Der Tagesspiegel vom 09.10.2011

* Der Obmann des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, Omid Nouripur, äußert sich zu dem Verfahren wie folgt: „Es gibt nur zwei Möglichkeiten. 1. Es ist unfassbar schlampig gearbeitet worden 

oder 

  1. Es ist sehr gründlich so gearbeitet worden, dass bestimmte Dinge fehlen!“ – Quelle brisant vom 07.10.2011

* Die Staatsanwaltschaft will sich zu den Widersprüchen nicht äußern. Für die Behörde starb Jenny Böken bei einem (tragischen) Unfall. Dabei stützten sich die Ermittler auf Aussagen wie des Journalisten Jörg Hafkemeyer. Er war in jener Sturmnacht Gast an Bord der Gorch Fock und erlebte die dramatische Szene angeblich hautnah mit. Damals sagte er: „Als die Kadettin vom Vorschiff auf der rechten Seite – also Steuerbord – über Bord gefallen ist, haben einige Besatzungsmitglieder und junge Offiziersanwärter ihre Hilferufe gehört“. Demzufolge müsste Jenny Böken also noch gelebt haben, als sie ins Meer stürzte. Warum aber fand sich dann kein Wasser in ihrer Lunge? Daher bleiben nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder haben sich die Gerichtsmediziner geirrt oder die Zeugen haben falsch ausgesagt! – Quelle brisant vom 07.10.2011

* Sexuelle Ausschweifungen: Ehemalige Offiziersanwärter berichten unterdessen von sexuellen Ausschweifungen und anzüglichem Spiel an Bord des Segelschulschiffes. Eine ehemalige Kadettin nennt die Gorch Fock den „größten schwimmenden Puff“! Seeleute weltweit nennen deshalb das Schiff „George Fuck“ -Quelle Bild.de vom 24.01.2011

* Seinen Verdacht, Sexualdelikt, gewaltsamer Tod etc. seiner Tochter, teilte Vater Uwe Böken auch den Er-mittlungsbehörden mit. Eine „lückenlose Rekonstruktion der Ereignisse“ war laut der ermittelnden Gene-ralstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein allerdings nicht möglich. Unter den Kadetten kursieren schon seit längerem Gerüchte auf eine mögliche Straftat – Quelle Bild.de vom 24.01.2011

* Bild.de liegt eine Email vor, die Jenny Böken 24 Stunden vor ihrem Tod, am 02.09.2008, an ihre Mutter schrieb. Darin spricht sie von einem „Gynäkologenproblem“. Sie wollte sich noch am Abend ihrer Rückkehr von der Gorch Fock untersuchen lassen und bat die Eltern, einen Termin für sie zu vereinbaren – Quelle Bild.de vom 24.01.2011

* Der Schiffsarzt der Gorch Fock diagnostizierte demnach eine Zyste bei der Offiziersanwärterin. Der Vater von Jenny Böken vermutet hingegen einen anderen Hintergrund und glaubt an eine Straftat: „Im Lichte der jüngsten Enthüllungen käme es ihm seltsam vor, dass seine Tochter so schnell wie möglich den Gynä-kologen ihres Vertrauens sehen wolle? Er richtete einen Appell an mögliche Zeugen, die irgend etwas sagen können und bisher geschwiegen haben, nicht länger den Mund zu halten! – Quelle Bild.de vom 24.01.2011

* Vorwürfe: Die Eltern der getöteten Matrosin verlangen über ihren Anwalt eine Neuauflage der als „Unglück“ eingestellten Ermittlungen, weil der Kapitän versäumte, die vorgeschriebenen Schwimmwesten anlegen zu lassen und die Windstärke, Wassertemperatur zur Unglückszeit falsch angegeben waren. Die nicht vernommene Ablösekollegin M. wurde ebenso moniert – Quelle Bild-Bundesausgabe vom 11.05.2012

* Der Wehrbeauftragte des Bundestages will den Tod einer Gorch Fock-Kadettin im Jahr 2008 vorerst nicht zu den Akten legen, sagte Hellmut Königshaus gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. „Es beste-hen immer noch offene Fragen, die es zu klären gilt!“ Die Staatsanwaltschaft in Kiel hatte die Wiederauf-nahme des Verfahrens jedoch abgelehnt, angeblich weil im Ergebnis aller Prüfungen von einem tragischenUnglücksfall auszugehen sei! – Quelle Hermann Dirkes/gorchfock.de vom 14.11.2011

* Nach weiteren Spiegel-Informationen finden sich in den Ermittlungsakten aber noch Hinweise auf Un-gereimtheiten, Widersprüche und nachlässige medizinische Untersuchungen. Diese enthielten Ge-sundheitsziffern, denen zufolge die Kadettin +Jenny Böken keinen Borddienst hätte leisten dürfen. Zweifel an ihrer Einsatzfähigkeit seien aber nicht beachtet worden. Zudem sei, nachdem die Kadettin über Bord gegangen war, nur eine „Pan-Pan-Meldung“ und nicht das für gefährdete Menschenleben korrekte „Mayday“ ausgelöst worden – Quelle Hermann Dirkes/gorchfock.de vom 14.11.2011

* In der Bundeswehr heißt es, dass sich kurz vor dem Auslaufen der Gorch Fock eine Personalkonferenz mit dem Fall +Jenny Böken beschäftigt habe; wegen Zweifeln an ihrer Einsatzfähigkeit. Dennoch darf sie mit auf die Reise. Wie gut zwei Jahre später +Sarah Seele, die als Kadettin eigentlich zu klein war – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Warum ließ man die Mädchen, +Jenny Böken und +Sarah Seele, dennoch an Bord des Segelschulschiffes Gorch Fock? Um eine (gesellschaftspolitische) Frauenquote zu erfüllen? – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Am 09.09.2008, zwei Tage vor ihrem Verschwinden, klagt +Jenny Böken gegenüber dem Schiffsarzt über Unterleibsschmerzen. Er stellt ihr eine Überweisung für einen zivilen Gynäkologen aus. Bereits um 14.00 Uhr notiert er, sie sei „nahezu beschwerdefrei“ Laut Vereinbarung befreite er sie vom Aufentern der Takelage, nicht aber vom Deckdienst. Und so tritt die junge Frau am 03.09.2008 ihre Wache an. Angeordnet ist der Bordgefechtsanzug. Nicht angeordnet ist eine Schwimmweste und der Toppsgurt, mit dem sie sich hätte sichern können. Bezeichnenderweise wurde gleich nach ihrem Unfall letzteres angeordnet! – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Als Zeichen, dass der Posten nicht eingeschlafen ist, muss er sich zur vollen und halben Stunde beim Schiffsführer mit diesem „Ausgesang“ melden: „Auf der Back ist alles wohl – die Laternen brennen“. Jenny Böken habe zuletzt um 23.00 Uhr den Standardspruch abgegeben, sagt einer der diensthabenden Schiffsführer, ein Oberstleutnant. Um 23.30 Uhr habe sie sich nicht gemeldet. Doch er habe nicht nachsehen lassen, weil sie danach noch „zwei, drei Fahrzeuge“ gemeldet habe. Genau daran können sich viele Zeugen nicht erinnern. Zwei Soldaten sagen in den Vernehmungen aus, nach 23.30 Uhr „keine Meldung“ mehr von +Jenny Böken gehört zu haben. Der Schiffsführer wird nicht mit diesem Widerspruch konfrontiert? – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Etwa eine Viertelstunde später (ca. 23.45 Uhr) hören viele Matrosen dann Schreie, die von Steuerbord kommen, ein „lang anhaltender Schrei“, ein „Jammern und Weinen“, zwei Frauen wollen mehrfach „Oh, mein Gott“ gehört, sich angeschaut und gesagt haben: „Das ist ja Jenny.“ Zu diesem Zeitpunkt sind etwa 50 Menschen an Deck, doch ein Augenzeuge findet sich später nicht – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Das Logbuch der Gorch Fock befindet sich offenbar nicht in den Ermittlungsakten. Dafür ist dort eine Panne erwähnt, die weder der Havarieausschuss der Marine noch die Staatsanwaltschaft je in ihren Be-richten thematisieren. Nachdem klar ist, dass jemand von Bord gegangen ist, sendet ein anderer Schiffs-führer eine „Pan Pan“-Meldung über UKW, Kanal 16. Sie zeigt mittelbare Gefahren an, wie einen Maschi-nenausfall, aber nicht akute Gefahren für ein Menschenleben. Erst die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger setzt ein korrektes „Mayday“ ab und verpflichtet damit alle Schiffe in der Nähe, sich an der Suche zu beteiligen. Die Gorch Fock verfügt über keine geeigneten Suchscheinwerfer. Jenny Böken wurde nicht gefunden! – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Am 05.09.2008 legt die Gorch Fock in Wilhelmshaven an. Bereits am nächsten Tag spricht die Polizei von einem „Unglücksfall!“. Es gebe keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden oder Suizid. Immerhin vermerken die Wilhelmshavener Beamten: „Auch wenn insbesondere durch die Stammcrew der Aufenthalt an Bord des Schiffes als sicher angesehen wird und die Möglichkeit, über Bord zu gehen, bislang nahezu ausgeschlossen wurde, beweist dieser Fall das Gegenteil. So wäre zu prüfen, ob die Mannausstattung der Besatzung den gängigen Sicherheitsstandards auf Schiffen entspricht? – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Über Seenotfunkpeilsender in Rettungswesten wurde bereits 1996 in der Marine diskutiert. Am 14.09.08 forderte Kommandant Schatz in einem Bericht leistungsstarke Suchscheinwerfer und GPS-gestützte „Man over Board“-Indikatoren für jedes Besatzungsmitglied. Es gibt sie bis heute nicht! – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Nachdem die Leiche geborgen worden ist, ermitteln zunächst die Polizisten in Wilhelmshaven, dann die Kriminalkollegen in Kiel, die dortige Staatsanwaltschaft schaltet sich ein, ein Rechtsberater des Marine-Flottenkommandos Glücksburg verhört Zeugen. Ergebnis: Keine Anhaltspunkte für eine Straftat! – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Am 16.01.2009 schon entscheiden die Kieler Staatsanwälte, den Fall zu den Akten zu legen. Begründung: Der Tod der Kadettin +Jenny Böken sei nun mal ein „tragischer Unglücksfall“. Jedwede Beschwerden werden verworfen – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Norbert Schatz, der Kommandant der Gorch Fock, sagt später aus, das Schiff habe bei einer Wellenhöhe von 1,50 m und Wind von achtern stabil im Wasser gelegen. Ein Matrose sagt den Ermittlern: „Mich hatte es ein wenig stutzig gemacht, dass sie ohne Toppsgurt ging“. Denn vorn, wo sie Wache schob, schaukelt es schließlich am heftigsten. Zudem ist der Posten „Ausguck“ der einzige Wachposten an Bord, der von einem Lehrgangsteilnehmer allein und ohne unmittelbare Aufsicht durch einen Dienstvorgesetzten wahrgenommen wird; auch nachts – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Am 15.09.2008 entdeckt die Mannschaft der „Walther Herwig III“ Jenny Böken’s Leiche. Sie wird in Kiel obduziert. Zehn Tage später kommen in Dublin drei Kieler Staatsanwälte und sechs Polizeibeamte an Bord der Gorch Fock. Mit dabei ist auch der Rechtsberater des Flottenkommandos der Marine in Glücksburg. Schon zu Beginn vernimmt er Matrosen. Am 17.09.2008 bittet er die Kieler Staatsanwaltschaft schriftlich, ihn weiterhin am Vorprüfungsverfahren zu beteiligen. Sollten weitere Unterlagen benötigt werden, seien entsprechende Anfragen ausschließlich an ihn zu richten – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* In Dublin (Irland) soll eine Standortrekonstruktion stattfinden, mit allen Personen, die sich zum Zeitpunkt des Geschehens an Deck befanden. Ein Zeuge wundert sich später, dass bei der Nachstellung auf eine Reihe von Kameraden/-innen verzichtet worden sei – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Bereits drei Tage nach dem Leichenfund wird Jenny Böken’s Kleidung vernichtet, weil sie gestunken habe. Dies sei nach Rücksprache mit der Kieler Staatsanwaltschaft geschehen, obwohl die Ermittlungen lange noch nicht abgeschlossen sind. Doch was trug +Jenny Böken überhaupt, als sie gefunden wurde? Im Bericht über den Leichentransport steht, sie habe an den Füßen lediglich eine schwarze Socke gehabt. Im Obduktionsbericht ist von weißen Socken die Rede, über die sie ein schwarzes Paar gezogen habe – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Die Kieler Rechtsmediziner gehen im Auschlussverfahren „am ehesten von einem Ertrinkungstod“ aus. Die Staatsanwaltschaft verkürzt das ihn ihrem Bericht auf „Todesursache durch Ertrinken“ – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Im Obduktionsbericht wird die Frage nicht eindeutig beantwortet, ob Wasser in der Lunge von Jenny Böken gefunden wurde. „Bei einem Fall von echtem Ertrinken würde ich relativ viel Wasser in der Lunge erwarten“, sagt Axel Heinemann, Rechtsmediziner an der UNI-Klinik Hamburg-Eppendorf. Selbst wenn jemand erst nach seinem Tod untergehe, sammle sich meist Wasser in den Atemwegen. Zwar könne das Wasser später aus der Lunge verschwinden, aber es sickere in der Regel in Hohlräume des Brustkorbs. Doch auch davon steht im Obduktionsbericht kein Wort! – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Am 16.01.2009 werden die Vorermittlungen offiziell abgeschlossen, in Ermangelung zureichender An-haltspunkte für verfolgbare Straftaten. Weil immerhin zwei Zeugen +Jenny Böken gesehen hätten, gebe es auch keine Fahrlässigkeitshaftung durch Unterlassen der Schiffsführer. Dabei geht aus Zeugenaussagen hervor, dass nur ein einziger Matrose behauptet, er habe +Jenny Böken gegen 23.30 Uhr noch gesehen. Der andere will im Bereich des Vordecks nur Umrisse einer Person wahrgenommen haben. In seiner Vernehmung wird er kurz darauf gefragt: „Fällt Ihnen jetzt noch was ein, was wir bisher nicht angesprochen haben“? Seine Antwort findet sich nicht in den Akten. Nur der Vermerk: „..nicht diktiert..! „Eine ordentliche Staatsanwaltschaft muss skeptischer sein“, sagt der Anwalt von +Jenny Böken, der Aachener Strafrichter Rainer Dietz. „Was ich in den Akten sehe, ist nicht zu akzeptieren.“ In ihrem Ablehnungsbescheid (auf gestelltes Wiederaufnahmeverfahren) greift die Staatsanwaltschaft den Anwalt persönlich an. „Seine Darstellung gegenüber Dritten ohne jegliche Detailkenntnis trüge zu einer ‚öffentlichen Meinungsbildung‘ bei, die ‚einer‘ vernünftigen Trauerarbeit der Eltern in jeder Hinsicht abträglich ist“ – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Uwe und Marlis Böken, die Eltern von +Jenny Böken, verwahren sich gegen diese Angriffe der Ermittler. „Wir erwarten Aufklärung, keine versteckten Anschuldigungen“, sagen sie. Dass die Staatsanwaltschaft pflichtgemäße Ermittlungen nur suggeriere, behindere sie in ihrer Trauerarbeit – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Ebenso beharren die Eltern darauf, an welcher Stelle die Fürsorgepflicht der Marine versagt hat; und vor allem, was genau in der Nacht mit ihrer Tochter passiert ist. „Wir warten bis heute auch noch auf die Antwort, wo an Bord +Jenny Böken’s Erkennungsmarke gefunden wurde, die man uns einen Monat nach ihrem Tod zugeschickt hat“ – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Die Marine wollte sich gegenüber dem SPIEGEL nicht mehr äußern: „Aufgrund der durch die Staatsanwaltschaft getroffenen Feststellungen sehen wir keine Veranlassung die von Ihnen übermittelten Fragen zu beantworten. Dieser Unglücksfall, so bedauerlich er ist, ist für die Marine abgeschlossen.“ Und auch die Staatsanwaltschaft Kiel blockiert: „Grundsätzlich werden von der Staatsanwaltschaft keine – wie von Ihnen gewünscht – umfangreichen Auskünfte aus bzw. zu Vorprüfungs-/Todesermittlungs-/Ermittlungsverfahren erteilt; dieses geschieht schon mit Rücksicht auf den Schutz der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen bzw. der Angehörigen.“ Im Anhang der Mail finden sich mehrere Medieninformationen der Staatsanwaltschaft Kiel. Die letzte bezieht sich auf die Ablehnung der Wiederaufnahme. Darin zitiert die Staatsanwaltschaft aus dem Obduktionsbericht. Von Schaumpilz und einem geweiteten Enddarm ist die Rede. „Ich frage mich, wie das mit Jenny Böken’s und unseren Persönlichkeitsrechten zu vereinbaren ist“, sagte Vater Uwe Böken – Quelle Der Spiegel vom 14.11.2011

* Es gibt noch eine Vielzahl von widersprechenden Auffälligkeiten im Obduktionsprotokoll, die Anhaltspunkte zu Nachermittlungen gegeben hätten. Sie wurden nicht berücksichtigt – Quelle Auflistung von Oberfeldarzt Dr. Albert D. vom 30.04.2012

* Warum zog man nicht schon vor dem Unfall die Reißleine? Informationen zufolge wecken die militärmedizinischen Untersuchungen erhebliche Zweifel, ob +Jenny Böken überhaupt für den Dienst auf der Gorch Fock geeignet war!

ZWEIFEL AN DER KÖRPERLICHEN TAUGLICHKEIT:

Alles beginnt am 11.12.2007 mit ihrer Untersuchung in der Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ) im Kölner Personalamt der Bundeswehr. Damals wurde der jungen Frau bescheinigt, „für die Offizierslaufbahn gesundheitlich geeignet“ zu sein, mit einem Tauglichkeitsgrad 2. Lediglich ihre Körpergröße von 1,77 m stand dem Tauglichkeitsgrad 1 entgegen. Dass +Jenny Böken laut dem Attest ihres Gynäkologen unter einer verlängerten Regelbildung (dysfunktionelle Blutungsstörung) litt, scheint für die untersuchende Medizinaloberrätin Dr. M. keine große Rolle gespielt zu haben. Zwei Tage vor ihrem Tod wird +Jenny Böken beim Schiffsarzt der Gorch Fock über starke Schmerzen im Unterleib klagen. Im Untersuchungsbogen heißt es zudem, sie habe bisher unter keinerlei Erkrankungen an Magen, Darm oder Bauchorganen gelitten. Dabei wurde sie 2001 wegen eines Blinddarmdurchbruchs operiert. In späteren Untersuchungen findet sich dieser Hinweis in den Kölner Papieren dagegen nicht. Eine Kreislauffunktionsüberprüfung verläuft „unauffällig“. Lediglich bei der Untersuchung des autonomen Nervensystems, das Vitalfunktionen wie Atmung, Verdauung und Stoffwechsel regelt, wird bei ihr eine „leichte vegetative Labilität“ festgestellt, allerdings ohne Konsequenzen. Ganz anders erscheint der Gesundheitszustand der Offiziersanwärterin im Sanitätsdienst ein halbes Jahr später bei ihrer truppenärztlichen Einstellungsuntersuchung in der Marine-Sanitätsstaffel in Mürwik. Ein Belastungs-EKG muss sie wegen Schwindelgefühlen abbrechen, eine Wiederholung „nach gutem Frühstück“ wird angeordnet. Es wird eine „Orthostatische Dysregulation verstärkt bei Nüchternheit“ diagnostiziert. Wegen dieser Kreislaufstörung erhält sie die Gesundheitsziffer „III 45“.

PSYCHIATRISCHE LABILITÄT IN STRESSSITUATIONEN:

Bei anderen Truppengattungen wie den Gebirgs- oder den Fallschirmjägern, die eine hohe körperliche Belastbarkeit sowie eine gewisse Höhentauglichkeit erfordern, wäre dies ein Ausschlusskriterium. Nicht aber bei der Marine, obwohl der für Offiziersanwärter verpflichtende Dienst auf der Gorch Fock, insbesondere in der Takelage, genau das verlangt. +Jenny Böken erhält bei der Untersuchung Anfang Juli 2008 wegen ihrer vegetativen Labilität noch eine weitere einschränkende Gesundheitsziffer. Eine „III 12“. Durch diese wäre sie bei korrekter Auslegung für die Ausbildung zum Sanitätsoffizier ungeeignet.

Denn hinter der Bezeichnung verbirgt sich eine starke psychische oder körperliche Reaktionsform insbesondere in Stresssituationen. Doch auch dies bleibt ohne Konsequenz. Ungehindert kann sie ihre Grundausbildung beginnen – ohne großen Erfolg, wie ihre Beurteilung vom 14.08.2008 beweist. Darin heißt es u.a.: „Frau Matrose San OA Böken hat sehr starke Probleme, den an sie gestellten Anforderungen und Erwartungen im psychischen sowie physischen Bereich gerecht zu werden. „Mehrfach sei sie im theoretischen und praktischen Untericht eingeschlafen und habe beim „Physical Fitness-Test“ das zweitschlechteste Ergebnis erreicht. Den Frühsport habe sie in den ersten drei Wochen beinahe täglich abgebrochen, ebenso einen Marsch über 8 km. Dies stelle „nicht das gewünschte Bild der körperlichen Belastbarkeit eines Offiziersanwärters dar.“

EIGNUNG ALS OFFIZIER „NICHT ERKENNBAR“:

Doch die Soldatin gibt auch auf anderem Gebiet Anlass zur Kritik. Von „ungebührlichem Verhalten gegenüber Vorgesetzten“ ist in der Beurteilung die Rede, vom „Rumjammern“ und einer „teils gereizten und besserwisserischer Art“. Sie sei „zu keiner Zeit ein gut im Zug integriertes Mitglied“ gewesen, eine Eignung zum Offizier „nicht erkennbar“, lautet das Gesamturteil. Für jeden normalen Offiziersanwärter wäre nach einer solchen Beurteilung Schluss gewesen, nicht jedoch für +Jenny Böken. Nur warum? Um eine politisch gewünschte Frauen-quote zu erfüllen? Zweifel an ihrer Einsatzfähigkeit sollen in einer Personalkonferenz in der OPZ zurückgewiesen worden sein; im Nachhinein verhängnisvoll für +Jenny Böken. Nämlich sechs Tage später geschah das tödliche Unglück!

FAKT:

– Personen im Vorfeld versagten durch Garantenstellungen (Mithaftungsprinzip).

– Strafbare Personen wurden durch unverständliche Aufklärungsmethodik seitens der Ermittlungsbehörden nicht überführt (Strafvereitelung, u.U. Tötungsdelikt)!

NEU:

Bei der Zusammenkunft am 09.08.20012 im Hause von Marlis Böken in Geilenkirchen (u.a. Anni von J., Unterzeichner und G.G.) kamen noch weitere suspekte Anhaltspunkte zur Sprache, z.B.:

– Wo wurde die Dienstmarke und das Handy von +Jenny Böken konkret sichergestellt?

– Wo befindet sich ihr 2. Tagebuch?

– Weshalb war der Spind aufgebrochen, durchwühlt, die Nachsuche aber nicht protokolliert worden?

– Warum wurde ein Obduktionsergebnis noch vor Beendigung herausgegeben?

– Wie kam es zur Aussage, die Hose an der Leiche sei als typische BW-Montur erkennbar?

– Wie kam es zur Äußerung des Vaters der ablösenden Kadettin: Die Leiche im Meer habe man an der

Namensetikette erkannt?

– Warum wurde die Restkleidung nach der Obduktion so schnell entsorgt?

– Wo waren die Schuhe, die nach Expertenmeinung noch angezogen hätten sein müssen. Wurden diese vor

der Obduktion abgenommen, um der These der StA Kiel zu entsprechen (..im Wasser ausgezogen und des-

halb noch gelebt zu haben?)

– Warum beantwortet man diese Fragen den Angehörigen nicht (vertuscht man partout eine schwerwiegen-

dere These mit erheblicher Außenwirkung?)

– Weshalb treten plötzlich verhöhnende Personen auf, insbesondere „besagter Briefschreiber“?

– ..und vieles weitere mehr!


Sie sehen also: Aufgrund der neuesten Entwicklungen lagen wir – und damit vor allem Kriminalhauptkommissar a.D. Hans Schmiederer – mit unseren Recherchen hinsichtlich eines Mordes an Seekadettin Jenny Böken nicht falsch!

Die von den Behörden und mitunter von den Medien verbreitete Unfall-These kann jetzt wohl endgültig als Fake News betitelt werden.


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Foto: Symbolbild Pixabay.com


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Sozialkritisch – couragiert – investigativ – jenseits des Mainstream-Journalismus – spannende, ungewöhnliche + schockierende Belletristik


DENKEN SIE IMMER DARAN: SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT!


Ein Gedanke zu „BEHÖRDEN-FAKE-NEWS & GORCH FOCK-KOMPLOTT: Wurde Seekadettin Jenny Böken doch ERMORDET?“

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