Der Philosoph Peter Sloterdijk bringt es auf den Punkt:
„Wer in Deutschland nicht sozialdemokratisch ist, landet entweder im Irrenhaus oder im Ausland!“
All das ist vor allem hierzulande tabu:
- Kritik am Euro.
- Kritik an der EU.
- Kritik an der Bundesregierung.
- Kritik an der Flüchtlingskrise.
- Kritik am Islam.
- Kritik am Klimawandel.
- Kritik an der Einschränkung der Meinungsfreiheit.
- Kritik an Armut und sozialen Problemen.
- Kritik an „Gutmenschen“.
- Kritik am Gender-Wahn.
Denn gerade jene Gutmenschen sind es, die andere mit kritischen bzw. abweichenden Meinungen in Talkshows etc. als „europafeindlich“, als „Revanchisten“ oder als „Rassisten“ verunglimpfen, beleidigen und beschimpfen.
Und das, obwohl unsere Verfassung jedem Bürger GARANTIERT, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei äußern zu dürfen. Und: „Eine Zensur findet nicht statt.“
Alles längst Kokolores. Teilweise zumindest.
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Sie wissen es selbst: Statt dieser demokratischer Freiheiten, die hart erkämpft wurden, beherrschen Sprech- und Denkverbote die bundesdeutschen Debatten.
Das Nachrichtenmagazin Focus stellte deshalb jüngst die Frage:
Doch warum lassen sich die Menschen eigentlich all diese gedankliche Bevormundung gefallen? Und welche Antworten auf die brennenden Probleme werden durch solche Gängelei des Sprechens – und damit des Denkens – unterdrückt?
Die Antwort:
Eine anschauliche Erklärung für das Funktionieren eines Systems aus Tabus und Redeverboten lieferte bereits in den 70er-Jahren die Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann in ihrer Theorie der Schweigespirale. Danach treibt den Menschen die Angst vor der sozialen Isolation um – keiner will in einer Gruppe oder der Gesellschaft außen stehen.
Das hat seine guten Gründe: Schließlich sind wir als soziale Wesen auf die Gemeinschaft angewiesen, und wir leben auch gern in ihr. Um nur ja nicht ausgegrenzt zu werden, beobachtet der Einzelne ständig seine Umgebung auf der Suche nach der gerade vorherrschenden Meinung – und passt sich ihr dann an.
Und weiter:
Und ob eine abweichende Meinung richtig oder falsch ist, ist gar nicht entscheidend – weit wichtiger ist, ob sie als moralisch gut oder schlecht dasteht.
Sprache bestimmt das Denken, daher müssen diffamierende und diskriminierende Ausdrücke vermieden werden. Korrekte Begriffe verhindern, dass die Gegner von Fortschritt und Toleranz Gehör finden. Antithese Sprachverbote und Zensur vergiften die geistige Atmosphäre und lähmen die lösungsorientierte Debatte. Statt zu Offenheit und Toleranz führt Politische Korrektheit zu Feigheit und Anpassertum.
Tatsächlich ist es so, dass wenn abweichende Meinungen verschwiegen werden, weil derjenige sofort als „unmoralisch“ ans Kreuz genagelt wird, versiegt jegliche Diskussion.
Der Einfluss der Political Correctness und Tabus ist seit dem bundesdeutschen Schicksalsjahr 2015 wahrlich aus dem Ruder gelaufen.
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Der Medientheoretiker Norbert Bolz spricht Klartext: Seit Jahrzehnten dominierten die Linksintellektuellen den Diskurs, sie hätten „das ausgeprägt, was wir Political Correctness nennen“. Daher gebe es nicht nur in der Welt der Kultur, sondern vor allem in den Massenmedien – auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – einen „massiven, linksgeprägten Diskurs“ (…)
Rund 35 Prozent der Medienmacher sympathisieren mit den Grünen, 25 Prozent favorisieren die SPD. Der Union sahen sich dagegen gerade mal 7,6 Prozent verbunden. Nun haben sicher auch Journalisten das Recht auf eine eigene Meinung. Aber es wäre naiv zu glauben, dass sich ihre Vorlieben und Abneigungen nicht in der täglichen Arbeit spiegeln und auswirken würden.
Und hier ein paar irre Beispiele für die verordnete bundesdeutsche Sprachregulierung:
Da darf Pippi Langstrumpf ihren Vater nicht mehr „Negerkönig“ nennen, wie sie das jahrzehntelang getan hat, sondern muss vom „Südseekönig“ sprechen. Zu groß war für den Verlag offensichtlich die Angst vor Rassismusvorwürfen; da musste der Kinderbuch-Klassiker eilig an die Sprachentwicklung angepasst werden. Ähnlichen „Säuberungsaktionen“ fielen schon die „Zehn kleinen Negerlein“ von Agatha Christie zum Opfer, die hierzulande nur noch unter dem Titel „Und dann gabs keines mehr“ erscheinen dürfen. Auch der Comic „Tim und Struppi im Kongo“ geriet wegen angeblich kolonialistischer Tendenzen unter Rassismusverdacht, ebenso der „Struwwelpeter“, weil dort vom „Mohrenkind“ die Rede ist.
Zuweilen stößt die Sprachbereinigung sogar bei den Betroffenen selbst auf Unverständnis. Weil längst nicht alle „Zigeuner“ zu den Stämmen der Sinti und Roma gehören, legen beispielsweise in Rumänien viele Angehörige dieser Volksgruppe großen Wert darauf, Zigeuner zu sein.
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Kurzum: Das ist „Neusprech und Gutdenk!“
George Orwell lässt grüßen!
Wenn Sie sich weder den Sprachverboten, noch Tabus, der Diktatur der „Korrekten“ und auch nicht den Medien-Fake-News beugen wollen, dann lesen Sie diese Bücher:
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90% der Deutschen, kennen die eigene Geschichte nicht. Bin Jahrgang 1950 und wunderte mich schon ca. 1965darüber, warum über die Zeit von 1933-1945 nur ein Absatz im Geschichtsbuch zu lesen war. Es waren mittlerweile 20 Jahre vergangen. Ich ging dann einem einfachen Prinzip nach und fragte mich, wer hat denn von den uns unterstellten Kriegen eigentlich richtig profitiert? Und siehe da, die richtigen Profiteure waren für mich auch die Urheber. Deshalb dauerte es auch so lange , die Geschichte so zu schreiben, dass Michel man dem Michel jahrzehnte Geld abpressen konnte ohne das er murrt.
An dieser Stelle verweise ich dann immer auf Gerard Menuhin….