„Dein Auge sei wach, gleich hinter deinem Dorf findest du die Höllen.“

Gerhard Lempp (Initiative Gedenkstätte Eckerwald e.V.)

Auschwitz, Treblinka, Buchenwald, Dachau – unauslöschlich und für immer haben sich diese Namen als Symbole für die Terrorherrschaft und Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten in das Menschengedächtnis eingeprägt.

Weitgehend vergessen hingegen ist das „Unternehmen Wüste“, das Ölschieferprogramm der Nazis auf der Schwäbischen Alb mit den letzten Konzentrationslagern des Dritten Reiches: in Bisingen, Frommern, Erzingen, Schömberg, Schörzingen, Dormettingen, und Dautmergen.

12.000 KZ-Häftlinge mussten unter katastrophalen Zuständen in den Ölschieferwerken arbeiten, wurden in den dazu gehörenden Zwangsarbeitslagern der SS eingesperrt.

Dabei starben 3500 Menschen einen grausamen, einen sinnlosen Tod.

Guido Grandt beleuchtet in seinem Film „Hinter dem Dorf die Hölle“ Hitlers letzte Hoffnung:

Das „Unternehmen Wüste“.

Gedreht an Originalschauplätzen lässt er Zeitzeugen und die letzten Überlebenden der „Wüste-Konzentrationslager“ zu Wort kommen, vergisst dabei keineswegs die jüngere Generation, sondern bindet sie mit ein.

„Das KZ Dautmergen war eine Hölle, eine Knochenmühle, schlimmer als Auschwitz.“

Jacek Zieliniewicz (Überlebender KZ Auschwitz-Birkenau und KZ Dautmergen)

Eine aufwühlende Dokumentation – ein wichtiges Stück Zeitgeschichte. Dieser Film wurde 2012 als DVD produziert.

Teil 1:

Teil 2:


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Foto: Marjolaine de La Chapelle/Zeichnung Ihres Vaters Ludovic de La Chapelle (Archiv Grandt)


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