Um zu verhindern, dass Donald Trump im November erneut zum US-Präsidenten gewählt wird, ist seinen Gegnern und den „Lücken-Medien“ alles recht.
Ob Lügen, Fake News, aus dem Zusammenhang gerissene Zitate – Hauptsache sie schaden Trump in der Öffentlichkeit.
Jüngster Coup: Das noch nicht erschienene Buch „The Room where it happened“ von John Boltons, Trumps früheren Nationalen Sicherheitsberater.
Natürlich marschiert die hiesige „Qualitätspresse“ streng im Linksschritt, wie auch die meisten US-amerikanischen Medien.
So verkündet beispielsweise die BILD pathetisch:
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://m.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/john-bolton-us-praesident-donald-trump-wollte-angeblich-wahlhilfe-von-china-71340130.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&wt_t=1592539556964
In dem Artikel heißt es u.a.:
Der wohl für Trump gefährlichste Vorwurf:
Bei den Verhandlungen mit China über ein Handelsabkommen und das Ende der Sanktionen habe Trump mehrfach unumwunden klargemacht: Er wolle ein Ergebnis, das ihm helfen würde, bei der US-Wahl im November in den für ihn wichtigen Agrar-Bundesstaaten zu siegen.
Laut Bolton habe er Xi Jinping (67) nur deshalb aufgefordert, mehr amerikanische Landwirtschafts-Produkte zu kaufen. Um die US-Farmer selbst sei es ihm nicht gegangen.
Quelle: https://m.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/john-bolton-us-praesident-donald-trump-wollte-angeblich-wahlhilfe-von-china-71340130.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&wt_t=1592539556964
In Boltons Buch soll es konkret dazu heißen:
Trump sagte zustimmend, dass es eine starke Feindlichkeit gegenüber China seitens der Demokraten gebe. Dann hat Trump erstaunlich das Gespräch auf die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl gelenkt.“ Er habe auf Chinas Wirtschaftsmöglichkeiten angespielt und Xi gebeten, sicherzustellen, dass er gewinnen würde.
„Er betonte die Bedeutung der Landwirte und erhöhte die chinesischen Käufe von Sojabohnen und Weizen für den Ausgang der Wahl“, so Bolton.
Quelle: https://de.sputniknews.com/politik/20200618327390103-trump-xi-hilfe-wahlkampf-bolton/?utm_source=de_newsletter_links&utm_medium=email
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Kurzum:
Trump soll laut Behauptungen des Ex-Sicherheitsberaters John Bolton Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping um Hilfe bei der Wiederwahl gebeten haben.
Da haben wir es also: Dieses Mal sind es nicht die „bösen“ Russen wie im letzten Wahlkampf, die Trump ins Amt helfen sollten, sondern jetzt sind es die Chinesen!
Durchschaut das denn keiner?
Was der Mainstream wieder einmal verschweigt:
Der amerikanische Handelsbeauftragte Robert Lighthizer wies diese Vorwürfe während einer Anhörung des Finanzausschusses des US-Senats kategorisch zurück:
„Absolut falsch. Nie passiert. Ich war dort. Ich kann mich nicht erinnern, dass das jemals passiert ist. Ich glaube nicht, dass es wahr ist. Ich glaube nicht, dass es jemals passiert ist.“
Quelle: https://thehill.com/policy/international/503262-lighthizer-denies-bolton-claim-that-trump-asked-xi-for-election-help
Doch diese Aussage eines Augen- oder Zeitzeugen passt nicht in das Trrump-Bashing-Narrativ!
Nicht einmal Ansatzweise wird darüber berichtet.
Wirklich „ganz großer Qualitätsjournalismus“ meiner Mainstream-Kollegen, was nur heißen kann, dass von ihnen keiner ein Interesse an der Objektivität hat, beide Seiten darzustellen.
Nein, nur draufhauen! Aber die Medienkonsumenten haben dies schon längst durchschaut!
Und John Bolton?
Meines Erachtens wurde er jetzt im heißen Wahlkampf absichtlich vom früheren politischen Gegner, den Demokraten, gegen Trump positioniert, um ihn bewusst zu diskreditieren.
Zwei Argumente sprechen gegen dessen Glaubwürdigkeit:
- Bolton weigerte sich Anfang des Jahres, im Amtsenthebungsverfahren gegen Trump wegen der Ukraine-Affäre vor dem Repräsentantenhaus auszusagen. Kritiker werfen ihm deshalb Scheinheiligkeit vor.
- Bolton will möglichst viel Profit aus seinem Buch schlagen, für das er von seinem Verlag rund zwei Millionen Dollar (1,8 Millionen Euro) Gage kassiert.
Selbst die BILD muss zugeben:
Die Frage, die sich die Amerikaner nun stellen: Wie viel ist an Bolton dran?
Denn der ehemalige UN-Botschafter der USA hat wie Trump den Ruf, rachsüchtig zu sein.
Trump selbst hatte bereits vor Monaten über ihn geätzt: „Er ist bekannt dafür, nicht die Wahrheit zu sagen.“ Gestern legte er gegenüber dem „Wall Street Journal“ nach und erklärte: „Bolton ist ein Lügner. Jeder im Weißen Haus hat ihn gehasst.“
Quelle: https://m.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/john-bolton-us-praesident-donald-trump-wollte-angeblich-wahlhilfe-von-china-71340130.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&wt_t=1592539556964
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Foto: Collage aus Photopin.com-Foto (Gage Skidmore Donald Trump via photopin (license) und Gage Skidmore John Bolton via photopin (license))
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https://www.zeit.de/specials/Finnland/geschichte
Die Aussage Trumps über Finnland verstehen nur Menschen mit wachem Geist….
Dieser Bolten ist m.E. ein elender Verräter der sich nun rächt weil er gefeuert wurde.