Die Hexenjagd auf Ex-US-Präsident Donald Trump geht weiter.
Erneut steht er am Pranger, soll er doch mit dem „Sturm auf das Kapitol“ am 6. Januar 2021 versucht haben, einen „Staatsstreich“ zu inszenieren.
Allerdings scheint die Wahrheit eine ganz andere zu sein: Polizei-Dokumente zeigen auf, dass die republikanische Trump-Regierung Tage vor dem Angriff mehrmals Verstärkung für das Kapitol angeboten hat, was wiederum von demokratischen Entscheidungsträgern abgelehnt wurde.
Sollte damit Trump eine Falle gestellt werden?
Nicht nur vor, während, sondern auch nach der US-Präsidentschaft ist Donald Trump für die Demokratische Partei im Land gefährlich. Denn ohne Zweifel ist er weiterhin der beliebteste Politiker der Republikaner und könnte sich erneut anschicken, bei der Präsidentenwahl 2024 als Kandidat anzutreten. Ohnehin macht er bereits mächtig Wahlkampf für die wichtigen midterm elections, den Halbzeitwahlen im November 2022. Gewählt werden dort nicht nur die Abgeordneten im Repräsentantenhaus, in dem aktuell die Demokraten noch eine knappe Mehrheit besitzen, sondern auch ein Drittel der Senatoren der oberen Kammer im Kongress sowie die Gouverneure in 36 Bundesstaaten.
Da die Politik des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden von immer mehr Amerikanern abgelehnt wird, befürchten die Demokraten eine Machtverschiebung zugunsten der Republikaner. Und deshalb wird Donald Trump mit allen Mitteln bekämpft.
Was also passt besser dazu, als ihm die Inszenierung eines „versuchten Staatsstreichs“ unterzujubeln?
Ohne Überraschung kommt gerade jetzt ein Untersuchungs-Ausschuss zu einem solchen Fazit. So heißt es, Trump hätte die Wut seiner Anhänger über die anscheinend „gestohlene Wahl“ auf das Kapitol gelenkt, bis es am 6. Januar 2021 zu dessen Erstürmung kam.
Mit diesem Narrativ soll Trump ausgeschaltet werden. Doch Liz Cheney, Vize-Chefin des Untersuchungs-Ausschusses widersprach insofern, dass der Angriff auf das Kapitol kein spontaner Aufstand gewesen sei. Vielmehr wiesen bereits Geheimdienstberichte, die vor dem 6. Januar verfügbar waren, auf Pläne hin, „in das Kapitol einzudringen.“
Wenn genau das aber schon im Vorfeld bekannt war, warum wurde dort die Sicherheit nicht verstärkt?
Offenbar hat die Trump-Regierung genau das versucht. Denn vier Tage vor den Unruhen fragte das Pentagon erstmals bei der Kapitols-Polizei nach, ob Bedarf für eine Verstärkung der Sicherheit durch Nationalgardisten bestehe. Dies wurde jedoch abgelehnt, wie eine chronologische Aufzeichnung der Capitol Police aufzeigt.
Der Investigativ-Journalist John Solomon fand heraus, dass das nicht nur einmal der Fall war. Selbst das FBI warnte vor „möglichen ernsthaften Störungen“.
Drei Tage vor dem Sturm schätzte die Kapitol-Polizei schließlich die Sicherheitslage als gefährlicher ein und suchte bei der Demokratin Nancy Pelosi, der Sprecherin des Repräsentantenhauses, die der Kapitols-Polizei vorsteht, um Erlaubnis nach, die Nationalgarde als Präventiv-Maßnahme einzusetzen.
Zuerst wurde die Antwort verschleppt und anschließend abgelehnt. Auch Muriel Bowser, die demokratische Bürgermeisterin von Washington D.C., verzichtete auf einen dementsprechenden Schutz durch Nationalgardisten.
Wollten die Demokraten im Nachhinein so ihren Dauer-Kontrahenten Donald Trump ins „offene Messer“ laufen lassen? Um ihm später mit der scheinbaren „Inszenierung eines Staatsstreiches“ und einer möglichen „kriminellen Verschwörung“ endgültig aus dem Weg zu räumen?
Einiges deutet darauf hin.
Doch davon wird im Mainstream nichts verlautbart.
Hier das Video:
Quelle: https://auf1.tv/nachrichten-auf1/angeblicher-sturm-aufs-kapitol-die-luege-von-trumps-staatsstreich/
Quellen:
Klicke, um auf USCPJan.6Timeline.pdf zuzugreifen
https://justthenews.com/government/congress/trump-pentagon-first-offered-national-guard-capitol-four-days-jan-6-riots-memo
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Foto: Symbolbild Pixabay.com (https://pixabay.com/de/illustrations/donald-trump-politik-usa-amerika-1301259/), Screenshot aus Screenshot/Bildzitat: https://www.tommycarstensen.com/terrorism/ntz8J5eFBH6g.mp4 (Archiv Grandt)
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