Über Jahrzehnte wurde diese Kriegsepisode vertuscht!
Lesen Sie hier die wahren Hintergründe über die Senfgas-Katastrophe in Bari!
Bis zum Schluss versuchten die Alliierten den Deutschen dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben!
Über Jahrzehnte blieb diese Katastrophe ein gutgehütetes Geheimnis der Alliierten: Der 2. Dezember 1943 ist fest im Gedächtnis der Italiener verankert, zumindest jenen, die in der Stadt Bari an der Adriaküste wohn(t)en. Die Hauptstadt der Region Apulien war ein strategisch gewichtiger Schifffahrtshafen und spielte deshalb eine große Rolle für den Nachschub der Alliierten im Kampf gegen das Deutsche Reich, um Nahrungsmittel und Munition an Land zu bringen. Insbesondere betraf das Bernard »Monty« Montgomerys 8. US-Army sowie Generalmajor James Doolittles 5. US-Landeflotte.
An diesem 2. Dezember 1943 startete die 2. Deutsche Luftflotte mit mehr als 100 Flugzeugen einen Angriff auf Bari, von dem die Alliierten völlig überrascht wurden. Denn diese sahen den Hafen nicht als potentielles Ziel an und deshalb war jener nur unzureichend geschützt.
Die folgenden Ereignisse wurden später auch als »Little Pearl Harbor« bezeichnet. Bei dem Angriff versenkten die sich schnell bewegenden Junkers Ju 88-Bomber 17 feindliche Schiffe – nur eines weniger als in Pearl Harbor. Darunter ein Schiff, das mit 5.000 Tonnen Munition beladen war, die in einem wahren Höllensturm explodierte. Ölleitungen borsten und brannten.
Aber es sollte noch viel schlimmer kommen: Unter den getroffenen Schiffen war der Liberty-Frachter »SS John Harvey«, der, wie sich gleich darauf herausstellte, nicht nur eine äußerst geheime, sondern auch eine äußerst tödliche Fracht an Bord hatte: nämlich 1.350 Tonnen Senfgasbomben! Genauer etwa 2.000 Bomben, die jeweils 60 bis 70 Pfund des chemischen Kampfstoffes Bis(2-chlorethyl)sulfid enthielten.
Da der Hafen bereits mit Schiffen gefüllt war, die alle darauf warteten, entladen zu werden, stand der Kommandant der »SS John Harvey«, Kapitän Elwin F. Knowles, zuvor schon vor einem Dilemma. Natürlich wusste er von seiner tödlichen Fracht und wollte sie vor dem Angriff, mit dem auch er nicht gerechnet hatte, so schnell wie möglich abladen. Allerdings konnte er den Hafenbehörden nicht mitteilen, was sein Schiff beförderte, war Senfgas doch nach seiner Verwendung im Ersten Weltkrieg durch das Genfer Protokoll von 1925 verboten.
So beschloss Knowles zu warten, bis er an der Reihe war. Hätte er dem Hafenmeister reinen Wein eingeschenkt, hätte er riskiert, vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden, weil er streng geheime Informationen veröffentlichte. Nach dem Angriff der Deutschen, deren Bomben auch die »SS John Harvey« nicht verschonten, hatte diese Entscheidung jedoch schwerwiegende Konsequenzen.
Der Hafen von Bari verwandelte sich in eine Hölle! Das Chaos brach aus. Das schlimmste war das Senfgas, das mit riesigen Explosionsfontänen in die Luft geschleudert wurde und sich dann über jeden und alles im Hafengebiet ergoss. Außerdem trieb eine gewaltige Wolke toxischer Dämpfe durch die Stadt. Das Meer wurde kontaminiert. Diejenigen Überlebenden, die von den versenkten Schiffen in Sicherheit schwimmen wollten, schluckten giftiges Wasser, das zudem ihre Haut und ihre Kleidung verseuchte. Davon ahnten sie jedoch nichts, ansonsten hätten die Zahl der Verletzungen und Todesfälle durch einfache Maßnahmen wie Waschen und das Wechseln der Bekleidung verringert werden können. Die Symptome einer Senfgasvergiftung selbst beginnen sich normalerweise erst 24 Stunden nach Kontakt zu entwickeln.
Trotz allem entschlossen sich die Alliierten dazu, zunächst die verheerende Senfgas-Katastrophe geheim zu halten. Der britische Historiker Antony Beevor schreibt diesbezüglich: »Die Geheimhaltung, die man über das Senfgas und den Tod der gesamten Besatzung der Harvey verhängte, bedeutete, dass die Ärzte, die Soldaten und Zivilisten behandelten, nicht in der Lage waren zu erkennen, weshalb so viele ihre Augen nicht öffnen konnten (aufgrund von Bindehautentzündungen/GG) und unter solchen Schmerzen starben. Es brauchte zwei Tage, bis sie einigermaßen sicher waren, was der Grund sein könnte.«[i]
Zuerst blieb dem medizinischen Personal die Ursache der Verletzungen, wie etwa Bindehautentzündungen, Atembeschwerden oder Blasen auf der Haut, ein Rätsel. Das war nicht verwunderlich, weil es keine Erfahrungen mit Auswirkungen chemischer Waffen besaß. Erst später wurde der Armeechirurg Dr. Stewart F. Alexander geschickt, der die Symptome erkannte und die Betroffenen dementsprechend behandelte. Selbst der britische Premier Winston Churchill befahl dem eigenen medizinischen Personal, die Ursache der Verluste zu verschweigen.[ii]
Etwa 600 Soldaten und Angehörige der Handelsmarine wurden verätzt, rund 100 von ihnen starben. Die Zahl der getöteten Zivilisten betrug etwa 1.000.
Kurzum: Aufgrund der Geheimhaltung der tödlichen Fracht, opferten die Alliierten sowohl ihre eigenen Leute, als auch die Einheimischen.
»Über 1.000 Soldaten und Matrosen der Alliierten sowie eine unbekannte Zahl Italiener ließen ihr Leben. Dies war einer der verheerendsten Angriffe der Luftwaffe während des gesamten Krieges (Beevor).«[iii]
Auch die Kriegsberichterstatter stellten bald fest, dass jeglicher Hinweis auf diesen Angriff von den Zensoren gestrichen worden war.
Zunächst stellte man es so dar, dass die Deutschen den verbotenen Kampfstoff abgeworfen hätten. Doch dann wurde eine im Hafenbecken gefundene Gasbombe als amerikanisches Modell identifiziert. Deshalb führten die Alliierten keinen entsprechenden Gegenschlag durch.
Nachdem die wahren Verursacher der Bari-Senfgas-Katastrophe feststanden, befürchteten sie vielmehr, dass wenn die Achsenmächte (Deutschland, Italien, Japan) von dieser verbotenen »Geheimwaffe« erfuhren, dies das Risiko eines ernsthaften chemischen Krieges erhöhen würde.
Schließlich erklärten die Amerikaner, sie hätten die Senfgasbomben für die Verteidigung einsetzen wollen, im Falle dessen, dass die Deutschen zu chemischen Waffen greifen sollten.
Inwiefern dies glaubwürdig war, vermag ich an dieser Stelle nicht zu beurteilen.
Nichtsdestotrotz gingen die Lügen der Alliierten weiter. Die Todesfälle im Zusammenhang mit den US-Senfgasbomben wurden als Verbrennungen aufgrund »feindlicher Aktionen« registriert.
Schon damals also wurden ganz bewusst »Fake News« gestreut, um dieses verheerende Giftgas-Desaster, das den Hafen von Bari für mehr als ein Jahr außer Betrieb setzte, den Deutschen in die Schuhe zu schieben.
Übrigens: Erst 1974 gaben die Engländer die Akten über den genauen Hergang frei.
Quellen:
[i] Anthony Beevor: Der Zweite Weltkrieg, München 2016, S. 610
[ii] Günther W. Gellermann: Der Krieg, der nicht stattfand, Koblenz 1986, S. 163
[iii] Anthony Beevor: Der Zweite Weltkrieg, München 2016, S. 610
Zusätzliche Quellen: Günther W. Gellermann: Der Krieg, der nicht stattfand, Koblenz 1986, S. 160–165///Robert Harris/Jeremy Paxman: Der lautlose Tod – Die Geschichte der biologischen und chemischen Waffen, München 2002, S. 191–197///Elly Farelly: „The Allies‘ Secret Mustard Gas Cargo Made the Attack on Bari an Even Worse Disaster“ in: warhistoryonline.com v. 14.03. 2018 (https://www.warhistoryonline.com/history/allies-secret-mustard-gas-cargo.html)/Zugriff: 17.04.21
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