EIN KOLLEGENBEITRAG von OLIVER GREYF (investigativer Journalist)


Fälle von Snuff Filmen

Ich zitiere aus einem früheren Artikel zu diesem Thema:

2015 flog das Scully-Netzwerk auf, besondere Bekanntheit erlangte es dadurch, dass aus diesem das bekannte Video „Daisy‘s Destruction“ stammt. In diesem Video sieht man, wie zwei Säuglinge schwerst misshandelt werden. Bei einer dieser Misshandlungen hielten Scully und seine Frau jeweils ein Baby in der Hand, das, was dann folgte, wurde von den Tätern zynischerweise als „Kissenschlacht“ bezeichnet, dabei wurden die Kinder immer wieder mit den Köpfen zusammen geschlagen bis beide Kinder tot waren*.

*Offiziellen Angaben zufolge sollen die Kinder überlebt haben, jedoch kann auch jeder medizinische Laie erkennen, dass dies schlichtweg nicht möglich ist.

OLIVER GREYF: »Tabu-Thema RITUELLE GEWALT & SNUFF-FILME« (1)

Scully vergewaltigte und folterte Kinder und Säuglinge.

Mindestens zwei Babys und zwei ältere Kinder wurden bei dieser Tortur getötet.

Alle Taten wurden auf Video aufgenommen und im Darknet verkauft.

In den Snuff-Videos war unter anderem dies zu sehen:

Ein elfjähriges Mädchen wurde gequält und vergewaltigt.

Später zwang man sie ihr eigenes Grab auszuheben.

Sie wurde mit einem Seil zu Tode stranguliert.

Anmerkung zum Fall Scully:

Verurteilt wurde Scully lediglich wegen Vergewaltigung und Menschenhandel.

Und das obwohl ein hochrangiger Ermittler aussagte, dass in den Videos die Ermordung von Kindern zu sehen [22] ist und Scullys Mittäterin die Ermordung von mindestens einen Kind einräumte [22], die Leichen von zwei Mädchen, die achtjährige Barbie [27] und die 11-jährige Cindy [28], in Scullys Haus gefunden wurden und auch die Beweisvideos vorlagen, wurde er nicht wegen Mordes verurteilt.

Das Beweismaterial, in Form der Videos, welches von der Polizei gesichtet wurde, ist verbrannt, der Ermittler, die Tante eines Opfers und die Mittäterin von Scully reden nicht mehr bzw. wurden offenkundig nicht weiter befragt.

Presseauszüge, die belegen, dass sehr wohl Morde begangen wurden und es zur Snuff Film-Herstellung kam:Die Tante eines anderen achtjährigen Mädchens, Eva, war jedoch nicht in der Lage, ihre kleine Nichte Barbie rechtzeitig aus dem Haus zu holen, und ihre sterblichen Überreste wurden im Februar dieses Jahres in Scullys Haus gefunden, nachdem er sie angeblich erwürgt und dann in einem flachen Grab auf dem Küchenboden vergraben hatte.                                                                                

Der für die Bekämpfung des Menschenhandels zuständige Beamte Eric Nuqui sagte, dass nach der Verhaftung von Scully Videos sichergestellt wurden, die den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen, darunter ein einjähriges Baby, zeigen. „Es gibt eine Art von systematischer Folter von Kindern bis zum Tod, sagte Nuqui.                                                                                                   

 – Scullys Partnerin berichtete der Polizei, er [Scully] habe das Mädchen versehentlich getötet, nachdem er ihren verarmten Eltern versprochen hatte, er würde ihr eine Ausbildung und ein besseres Leben ermöglichen.                                                                                                                               

Letzten Monat entdeckte die philippinische Polizei die Leiche eines 11-jährigen Opfers namens Cindy unter einem Haus in Malaybalay, Bukidnon, das einst von dem Mann (Scully) aus Melbourne gemietet worden war.

Auch wenn es in diesem Fall nicht zu einer rechtskräftigen Verurteilung kam, ist der Vorwurf der Snuff Film-Herstellung einwandfrei bewiesen.

Ein anderer Fall ist der von Luka Rocco Magnotta, der einen anderen Mann vor laufender Kamera quälte, aus seinem Körper Fleisch raus schnitt, ihn tötete und nachher nekrophile Handlungen an ihm vornahm. Dass dieser Mord zu „Unterhaltungszwecken“ aufgenommen wurde und nur deswegen begangen wurde (das ist wichtig, damit man diesen Film eindeutig in den Bereich „Snuff“ einordnen kann), zeigt die Tatsache, dass das Snuff Video schon 10 Tage vor dem Entstehen im Internet beworben wurde. Es sollte ein Spannungsbogen erzeugt werden und die „Vorfreude“ der degenerierten Snuff-Fangemeinde steigern.

Dieser Fall ist vollkommen bewiesen und es gibt auch ein rechtskräftiges Urteil!

Es gibt einen geständigen Mörder, eine entstellte Leiche und das Snuff Video selber.

Das Video ist übrigens auch heute noch mit wenigen Mausklicks in der unzensierten Form bei „reddit“ zu finden.

Die Frage nach den Netzwerken.

Dass es Netzwerke im Bereich der „normalen“ Pädokriminalität gibt, wird nicht verneint.

Da SRM meist abgeleugnet wird, wird folgerichtig auch die Existenz solcher Netzwerke in Abrede gestellt. Es ließen sich viele Netzwerke und netzwerkartige Strukturen nennen, aber ich möchte an dieser Stelle das wohl prominenteste Beispiel nennen, nämlich das Dutroux-Netzwerk.

Marc Dutroux und Komplize Bernard Weinstein, stand im Kontakt mit satanischen Gruppen.

Mindestens ein Mord, an dem beide beteiligt waren, hatte eine überdeutliche rituell-okkulte Komponente. Da ich eine Vielzahl von Artikeln geschrieben habe, in welchen dies beleuchtet wird, werde ich es hier mit einer kurzen, stichpunktartigen Auflistung belassen.

– Bernard Weinstein stand im Kontakt mit dem Institut Abrasax, von diesem erhielt er einen „Bestellschein“ bzgl. einer „Lieferung“ von Menschen, mit Angabe des gewünschten Alters und der Sexualpraktiken, welche man mit diesen ausführen möchte. Laut dem „The Times“-Journalisten Peter Conradi  haben sich mehrere Zeugen gemeldet, die aussagten, dass beim Institut Abrasax mindestens fünf Kinder im Rahmen von Schwarzen Messen getötet wurden.

–  Annie Bouty, die damalige Frau von Michel Nihoul, welche, laut Aktenmaterial, an (teils rituellen) Folterungen und Tötungen beteiligt gewesen sei, war Vorsitzende einer afrikanischen Glaubensgemeinschaft. Diese Glaubensgemeinschaft wurde mehrfach mit Okkultismus und Ritueller Gewalt in Verbindung gebracht, sogar zu Kindstötungen sei es dort gekommen heißt es (Aktenauszug der italienischen Polizei „Die Sekte führt Ritualmorde an Kindern durch“)

–  Aussage der jungen Französin Noemi, die in eine Satanisten-Familie, in welcher es zu rituellen Tötungen kam (Nachweis),  hinein geboren wurde, welche mit Marc Dutroux in regem Kontakt stand

– Ein späteres Mordopfer sagte ihren Freunden, sie habe einer Schwarzen Messe, die Michel Nihoul geleitet habe, beiwohnen müssen

–  Das genannte Mordopfer, Christine van Hees, wurde bei einem grausamsten Ritual getötet, bei welchem ihr unter anderem ein Kruzifix eingeführt wurde, ihren Hände und Füße, wie bei der Kreuzigung Jesus, mit Nägeln durchbohrt wurden und sie schlussendlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Auffälligerweise hat sie vor ihrem Tod immer wieder von einer okkulten Gruppe gesprochen, in welcher sie Mitglied ist, sich selber nannte sie „die Frau von Luzifer“.

Dies ist nur ein Teil der vielen eindeutigen Beweise, die besagen, dass ihre Ermordung ein okkult-artigen Charakter hatte.

– Viele andere Beschuldigte des Dutroux-Netzwerkes werden von Zeugen als Teilnehmer von „satanistischen Festen“ o.ä. benannt. Die von den Zeugen beschriebenen Einzelheiten decken sich genau mit dem, was in anderen Zusammenhängen mit satanisch-rituellen Missbrauch berichtet wurde.

Wenn wir uns ansehen, was wir im Bereich Okkultismus/Satanismus vorfinden, muss man sagen, dass jedes Weglassen dieser Komponente oder jedes klein-redende „im Dutroux-Netzwerk gibt es gewisse satanistische Hintergründe“ oder sonstiges Negieren eine Desinformation ist. Der Satanismus/Okkultismus im Dutroux-Netzwerk muss stets erwähnt werden, auch, um den inneren Aufbau und die Ausrichtung zu verstehen.

Politische Dimension innerhalb von Netzwerken

Thematisiert wird bisweilen auch die politische Dimension von pädokriminellen bzw. satanistischen Gruppen, die (teils rituellen) Missbrauch betreiben. Dieses geschieht zur Kompromat-Herstellung (Täter werden bei der Tat gefilmt und mit diesem Material unter Druck gesetzt) oder auch um durch einen gemeinsam durchgeführten Tabubruch ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu erzeugen.

Richtigerweise werden die Verbindungen „nach rechts“ deutlich angesprochen, auch ich tat dies stets in meinen Artikeln und Büchern. Jedoch muss der Blick auch nach links gehen.

So war Michel Nihoul, welcher nach Medienberichten und Aktenmaterial, der Kopf des Dutroux-Netzwerkes gewesen sei, Mitglied der Sozialistischen Partei Belgiens. Seine damalige Ehefrau Annie Bouty, welche, gemäß Opferaussagen/Aktenmaterial, auch eine führende Rolle im Dutroux-Netzwerk gehabt habe, war Fachanwältin, die sich für die Migration von Afrikanern nach Belgien einsetzte und nebenbei noch Vorsitzende einer afrikanischen Sekte, die mit Okkultismus und Ritualmorden in Verbindung gebracht wurde, war.

Dabei muss ganz klar gesagt werde, dass in einem Netzwerk Vertreter von beiden politischen Richtungen sein können, da es teils gemeinsame Nenner gibt (in den 1980er Jahren bspw. Abwehr von Kommunismus) oder auch einfach der politische Aspekt schlicht keine Rolle bei den Taten spielt.

Im Bereich Satanismus sieht es nicht anders aus, während wir mit dem Misanthrophic Luciferian Order und dem Order of Nine Angles zwei neonazistische Satanisten-Gruppen haben, gibt es auch die Church of Satan, die sich zur multikulturellen Gesellschaft bekennt. Außerdem war der Gründer der Fraternitas Saturni, Eugen Grosche, Mitglied der KPD. Überdies bekannte sich der Black Metal Musiker Øystein Aarseth, Sänger der Band Mayhem, zum Kommunismus genauso wie zum Satanismus.

Ist Rituelle Gewalt Definitionssache?

Auch so etwas liest man bisweilen, dazu ein ganz klares Nein.

Wie oben geschrieben, „Wo kein Ritual, da keine Rituelle Gewalt“.

Eigentlich sehr simpel, aber es gibt Personen, die wohl meinen, sie täten etwas Gute, indem sie den Begriff inflationär benutzen und dann auch noch fabulieren „es sei eine Definitionssache“, ob man dieses oder jenes in die Kategorie Rituelle Gewalt aufnimmt.

Dieser Artikel soll nicht nur Informationen vermitteln und mit Missverständnissen aufräumen, sondern auch als Handreichung verstanden werden, die helfen soll, bei Diskussionen mit Skeptikern oder Personen, die noch unschlüssig sind, ob sie an die Existenz von Satanisch-Ritueller Gewalt glauben sollen oder nicht, Fakten und Argumente zur Hand zu haben. Mit dieser kompakten Faktensammlung hat man immer etwas in der Schublade, was als Argumentationshilfe dienen kann.

Ich habe bewusst nur die am besten dokumentiertesten Fälle genannt, da ich unseren Gegnern keine Angriffsfläche bieten möchte. Jede Ungenauigkeit, jede Widersprüchlichkeit wird von den Skeptikern dankbar aufgegriffen. Das Falscheste, was man tun kann, ist sich auf alles zu stürzen, was man irgendwie als Rituelle Gewalt etikettieren könnte.

Die Einzigen, denen das nützt, sind die Alles-Ableugner der Skeptikerbewegung.


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Das Standardwerk zum Kriminalfall Marc Dutroux

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Fall Manuel Schadwald: Wirklich ungelöst?

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