Tausende deutsche Zivilisten fielen dem britischen Bombenterror zum Opfer!

Außerdem forderte Winston Churchill »Ausrottungsangriffe« gegen Deutschland!

Dennoch wurde der britische Premier von der Adenauer-Regierung geehrt!

Teil 1


Ironie der Geschichte: Am 10. Mai 1956 erhielt der britische Ex-Premier Winston Churchill von der Stadt Aachen den »Internationalen Karlspreis« für das Jahr 1955 überreicht. Der Grund: Der Politiker beteiligte sich aktiv an der Errichtung des Nordatlantikpaktes sowie des Europarates und forderte die Gründung der Vereinigten Staaten von Europa als »europäisches Friedensprojekt«.

Die renommierte Auszeichnung wurde ihm »in Anerkennung seiner Verdienste um die Verteidigung des höchsten menschlichen Gutes, der Freiheit, und um den erfolgreichen Anruf der Jugend, die Zukunft Europas durch Einigung zu sichern« verliehen.

Der diesbezügliche Text auf der überreichten Medaille lautete: »1955 Karlspreis der Stadt Aachen für Winston Churchill. Hüter menschlicher Freiheit – Mahner der europäischen Jugend.«

Abb.: Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.karlspreis.de/de/preistraeger/sir-winston-s-churchill-1955/vita

Bei der Laudatio erklärte Dr. Konrad Adenauer (1876-1967), der damalige (erste) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland bezüglich »Sir Winston« unter anderem:

»Im Namen der Bundesregierung gebe ich unserer großen Freude darüber Ausdruck, dass Sie aus diesem feierlichen Anlass in die Bundesrepublik Deutschland in die alte Kaiserstadt Aachen gekommen sind (…) Der Preis wird verliehen für eine Sache, die auch mir besonders am Herzen liegt, für besondere Verdienste um die europäische Einigung. Hieran haben Sie in besonders vorausschauender und intensiver Weise mitgewirkt. Dass ein Sieger des großen Krieges schon wenige Jahre nach Kriegsende in so kluger, so weit in die Zukunft blickende Weise das zerschlagene und aus tausend Wunden blutende Europa aufruft, sich zusammenzuschließen zu einer Einheit, ist eine staatsmännische Tat, die für sich allein genügen würde, Ihnen einen Platz in der Geschichte zu sichern. Ich darf hinzufügen, dass ich die Tatsache besonders freudig begrüße, dass in diesem Jahr in Ihrer Person ein britischer Staatsmann diesen Preis erhält (…) Wir wissen (…) um den Zusammenhang der Geschicke Großbritanniens mit den Geschicken des Kontinents; wir wissen auch, dass gerade die Familie Churchill seit Jahrhunderten aufs engste mit dem europäischen Festland verbunden ist.«

Weiter: »Wie ist es gekommen, dass Sie, Sir Winston, zum Vorkämpfer der europäischen Idee wurden? Ich glaube, dies erklärt sich aus zwei menschlichen Eigenschaften, die zugleich notwendige Voraussetzungen staatsmännischen Handelns sind: Größe des Denkens, Tiefe des Fühlens. Im Kriege haben Sie in einem für Ihr Volk und für die Freiheit in der Welt entscheidenden Augenblick den Widerstandswillen Ihres Volkes emporgerissen. Nach dem Kriege traten Sie stets für Versöhnung mit dem früheren Gegner ein und forderten, dass der Sieger dem Besiegten die helfende Hand bot. Ihr Urteil war nicht getrübt durch die Bitterkeit der Vergangenheit. Nach dem Ende des Kampfes haben Sie, Sir Winston, die Bilder der Vergangenheit in sich ausgelöscht (…)«


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Und: »Sie haben sich, Sir Winston, auch dafür eingesetzt, dass innerhalb der europäischen Gemeinschaft auch die Freundschaft zwischen dem britischen und dem deutschen Volk besonders gepflegt wird. Ich habe diesen Wunsch von ganzem Herzen geteilt, da die dauernde Freundschaft zwischen unseren Völkern eine unerlässliche Voraussetzung für den Frieden und die Freiheit der Welt ist. Wenn auch die Erbschaft des letzten Krieges noch schwer auf uns lastet und manche ungelösten Probleme mit sich bringt – ich kann Ihnen doch versichern, dass der Wunsch nach Freundschaft mit dem britischen Volk auch in den weitesten Kreisen des deutschen Volkes von Herzen geteilt wird (…) Ich erinnere mich, Sir Winston, dass ich im Jahre 1953 Sie gebeten habe, uns in Deutschland doch einmal zu besuchen. Sie haben schon damals gesagt, Sie würden kommen. Es kam allerhand dazwischen, und nun hat sich diese große festliche Gelegenheit ergeben, dass Sie mit Ihrer verehrten Gattin zu uns gekommen sind. Ich wünsche Ihnen von Herzen Glück zu der Verleihung des Europapreises, und ich heiße Sie von ganzem Herzen beim deutschen Volke willkommen.«

Bei diesem Anlass ergab sich auch Fernand Dehousse (1906-1976), Präsident der Beratenden Versammlung des Europarates in Lobhudelei: »Die Straßburger Versammlung rechnet es sich zur Ehre an, dass zu ihren Mitgliedern Sir Winston Churchill gehört hat, der bedeutende Staatsmann, der der Geschichte unserer Zeit einen unauslöschlichen Stempel aufgedrückt hat. Indessen wird man mir vergönnen, mehr noch als des Staatsmannes, der die Geschicke seines Landes so glanzvoll geleitet hat, in diesem Augenblick des Europäers des heroischen Zeitalters zu gedenken, jenes Mannes, der sogleich, nachdem der Kriegslärm verhallt war, zu einem Vorkämpfer des Europarats wurde. Sir Winston Churchill hatte mit dem für ihn so bezeichnenden politischen Weitblick sogleich den tiefen Charakter der neuen Institution erkannt (…)«

Dehousse weiter: »Hatte sich Sir Winston Churchill im übrigen nicht schon seit 1946 zum Vorkämpfer der Annäherung, der Aussöhnung Frankreichs und Deutschlands gemacht? Schon in seinen Reden von Zürich und Fulton zeichnete sich die Haltung in dieser Frage ab, die er später im Europarat einnehmen sollte. So ruht also in der Sicht dieses überragenden britischen Staatsmannes das tragende Fundament jedes europäischen Aufbaues auf ausgeglichenen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland (…) Wenn ich nachher in meine Heimatstadt zurückkehre, werde ich über eine Straße fahren, an die sich tragische Erinnerungen knüpfen. Wenn endlich einmal die Generationen von morgen diese Straße in der heiteren Zuversicht des Friedens benutzen können, werden sie es zum großen Teil den Baumeistern des neuen Europa verdanken – Männern, wie Sir Winston Churchill einer ist.«

Abb.: Karlspreis Aachen, Verleihung und Winston Churchill
(Fotoquelle: Bundesarchiv, B 145 Bild-F003527-0009 / Unterberg, Rolf / CC-BY-SA 3.0)

Der Preisträger Churchill selbst gab bei dieser Gelegenheit zum Besten: »Es ist für mich eine hohe Ehre, heute in dieser berühmten deutschen und europäischen Stadt Aachen, auch Aix-la-Chapelle genannt, den Karlspreis zu erhalten (…) Es ist auch nicht notwendig, heute noch einmal die sechs Jahre zu beklagen (gemeint sind die Weltkriegsjahre 1939-1945/GG), die dann folgten. Sie in dieser Stadt kennen sie nur zu gut – jedoch, wie ich gerne denke, nicht so, dass es Sie daran gehindert hätte, mich so zu empfangen, wie Sie es getan haben.«

Was Churchill, der so glorifizierte »Hüter menschlicher Freiheit«, jedoch bei dieser Gelegenheit vergaß zu sagen: Wäre es nach seinen Milzbrandbomben-Plänen gegangen, hätte es gar keine Stadt Aachen mehr gegeben, die ihm ein Jahrzehnt später diese Medaille verlieh!

Siehe hier:

TABU-FAKTEN 2. WELTKRIEG: Wie Churchill die Deutschen mit Milzbrand-Biowaffen auslöschen wollte!

TABU-FAKTEN 2. WELTKRIEG: Churchill wollte deutsche Städte mit Giftgas »tränken!« (1)

TABU-FAKTEN 2. WELTKRIEG: Churchill wollte deutsche Städte mit Giftgas »tränken!« (2)

BRITISCHE HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Verschwiegenes KRIEGSVERBRECHEN gegen die Deutschen!« (1)

HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Verschwiegenes britisches KRIEGSVERBRECHEN!« (2)

HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Die gesamte deutsche Bevölkerung soll ausgehungert werden!«(3)

FORTSETZUNG FOLGT!


Quellen: „Der Karlspreisträger 1955 Sir Winston S. Churchill“ in: Der Internationale Karlspreis zu Aachen (https://www.karlspreis.de/de/preistraeger/sir-winston-s-churchill-1955/vita)/Zugriff: 13.04.21///„Laudatio von Dr. Konrad Adenauer, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland“ in: Der Internationale Karlspreis zu Aachen (https://www.karlspreis.de/de/preistraeger/sir-winston-s-churchill-1955/laudatio-von-dr-konrad-adenauer-bundeskanzler-der-bundesrepublik-deutschland)/Zugriff: 13.04.21///„Laudatio von Fernand Dehousse, Präsident der Beratenden Versammlung des Europarates“ in: Der Internationale Karlspreis zu Aachen (https://www.karlspreis.de/de/preistraeger/sir-winston-s-churchill-1955/rede-von-fernand-dehousse-praesident-der-beratenden-versammlung-des-europarates)/Zugriff: 13.04.21///„Rede von Sir Winston S. Churchill“ in: Der Internationale Karlspreis zu Aachen (https://www.karlspreis.de/de/preistraeger/sir-winston-s-churchill-1955/rede-von-sir-winston-s-churchill)/Zugriff: 13.04.21


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Fotoquelle: Yousuf Karsh. Bibliothek und Archiv Kanada, e010751643 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sir_Winston_Churchill_-_19086236948.jpg) und: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sigillum_regalis_sedis_urbis_Aquensis_anno_1327.png


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3 Gedanken zu „Trotz BOMBENTERRORS gegen deutsche ZIVILISTEN – Churchill erhielt den Karlspreis! (1)“

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