Bei der elfwöchigen Bombardierung der Republik Jugoslawien durch die NATO (»Kosovo-Krieg«) im Jahre 1999 ging die Ermordung von über 10.000 Zivilisten aus der Luft und der völkerrechtswidrigen Abtrennung des Kosovo einher.

Quelle: „Muslim Leaks: Ein bislang geheimes bosnisch-moslemisches Dokument zu Srebrenica“, Ketzerbriefe 173, Ahrimann-Verlag 2012, S. 2

»DEUTSCHLAND/NATO-LÜGEN« & das Pulverfass Kosovo (1)

»DEUTSCHLAND/NATO-LÜGEN« & das Pulverfass Kosovo (2)

Und das alles mit folgender Begründung: Bei dem ersten Teilverfahren über die Verbrechen im Kosovo ist Slobodan Milosevic angeklagt worden, für den Tod von etwa 900 Kosovo-Albanern und die Vertreibung von 600.000 bis 800.000 Albanern zwischen März und Juni 1999 mitverantwortlich zu sein. Um dem von Milosevic angeblich geplanten und vollstreckten „Völkermord“ Einhalt zu gebieten, wurde Jugoslawien im Frühjahr 1999 drei Monate lang bombardiert.

Quelle: Germinal Civikov: „Gericht und Gerechtigkeit – Über die erste Runde im Verfahren gegen Slobodan Milosevic“ (http://www.novo-magazin.de/66/novo6631.htm#i_derfall)

»Der wichtigste Einzelfaktor hinter diesen Konflikten war wahrscheinlich die demografische Verschiebung, die im Kosovo vor sich ging.«

Dort lebten einst 67 % albanische Muslime und 24 % orthodoxe Serben. Die albanische Geburtenziffer war die höchste in ganz Europa, der Kosovo das am dichtesten bevölkerte Gebiet Jugoslawiens.


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1991 war der Kosovo zu 90 % muslimisch und zu 10 % serbisch. Die Serben sahen in ihm jedoch ihr »heiliges Land«, den Ort der großen Schlacht auf dem Amselfeld, als sie 1589 von den osmanischen Türken besiegt wurden. Danach hatten sie fast 500 Jahre unter deren Herrschaft zu leiden.

Da sich das demografische Gleichgewicht im Kosovo erheblich zu Gunsten der Muslime veränderte, forderten die Albaner Anfang der 1980er Jahre, das Gebiet in den Rang einer jugoslawischen Teilrepublik zu erheben. Die Serben und die jugoslawische Regierung lehnten dies ab. Sie befürchteten, dass der Kosovo sich schließlich mit Albanien vereinigen könnte.

Die Kosovo-Albaner reagierten mit Protesten und Unruhen. Die serbische Minderheit wurde nach eigenen Angaben verstärkt diskriminiert, verfolgt und tätlich angegriffen.

Quelle: Samuel P. Huntington: Kampf der Kulturen – Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, München/Wien 1996, S. 425, 426

Das von dem US-amerikanischen Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington aufgegriffene Beispiel zeigt, wie sich durch eine demografische Verschiebung ein gesellschaftliches Gleichgewicht verändern und zu Forderungen der Mehrheit führen kann – in diesem Fall, der Muslime – sowie zur Diskriminierung von Minderheiten – in diesem Fall der orthodoxen Christen. Das alles spielte sich nicht etwa weit weg von uns ab, sondern in unserer unmittelbaren Nachbarschaft.

Im März 2004 kam es im Kosovo zu gewalttätigen Unruhen, in deren Verlauf 28 Tote und mehr als 600 Verletzte unter der Zivilbevölkerung zu beklagen waren. Darüber hinaus wurden zahlreiche orthodoxe Kirchen und Klöster sowie Häuser von Serben zerstört. Die Unruhen bestätigten nicht nur die politische Instabilität der Region, sondern zeigten auch Defizite bei der Bundeswehr auf (…)

Auf Einsätze zur Eindämmung gewalttätiger Demonstrationen waren die Soldaten nicht hinreichend vorbereitet. Es fehlte an Schutzausrüstung und so genannten nicht letalen Wirkmitteln wie Reizstoffen, Pfefferspray und Ähnlichem. Fehlende Schutzausrüstung wurde unverzüglich beschafft. Zur Ausstattung der Soldaten mit nicht letalen Wirkmitteln bedurfte es einer Gesetzesinitiative. Nach einer entsprechenden Änderung des Ausführungsgesetzes zum Chemiewaffenübereinkommen ist jetzt der Einsatz von Mitteln zur Bekämpfung von Unruhen durch die Bundeswehr bei Einsätzen im Rahmen eines Systems gegenseitiger kollektiver Sicherheit zulässig (…)

Im Kosovo leiteten einige Soldaten aus den Märzunruhen die Einschätzung ab, der bisherige Einsatz der Bundeswehr sei mehr oder weniger umsonst gewesen.

Im Mai 2004 stimmte der Deutsche Bundestag der Fortsetzung des Einsatzes im Kosovo (KFOR) zu.

Quelle: Deutscher Bundestag 15. Wahlperiode, Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten, Drucksache 15/5000 vom 15. 03. 2005, „Jahresbericht 2004 (46. Bericht)“


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