Ein Gastkommentar von LOIS SASEK
(Produktionsleitung Kla.TV)
Mit „Sachsensumpf“ wird eine Affäre um die Verwicklung hochrangiger Persönlichkeiten in Sachsen in die Zwangsprostitution Minderjähriger bezeichnet.
Als Zeugin erhob die damals minderjährige Mandy Kopp schwere Vorwürfe gegen diese hochrangigen Personen. Sie geriet 1989 durch familiäre Probleme in das Leipziger Minderjährigen-Bordell „Jasmin“. Dort wurden sie und andere Mädchen körperlich schwer misshandelt, jahrelang vergewaltigt und gequält.
1993 wurden die Geschehnisse im Bordell „Jasmin“ als Affäre „Sachsensumpf“ bekannt und das Bordell gestürmt. In einer polizeilichen Vernehmung identifizierte Mandy Kopp mehrere ihrer Peiniger: Darunter renommierte Leipziger Richter, Juristen, Polizisten und Immobilienmakler.
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Laut Mandys Angaben war der Richter, der dem Prozess vorstand, ebenfalls einer der Vergewaltiger. Dieser Richter verurteilte den Bordellbetreiber zu milden vier Jahren und zwei Monaten Haft.
Der Bordellbesitzer sagte später aus, er sei nur deshalb milde bestraft worden, weil er die Namen der Täter in seinem Minderjährigenbordell nicht preisgab. Dies ist ein weiterer Beleg für die Verfilzung der Justiz mit pädokriminellen Tätern.
Mandy Kopp und ihre Leidensgenossinnen wurden bis 2009 noch zwei Mal vernommen, und wieder identifizierten sie auf Fotos zwei hochrangige Juristen als misshandelnde Freier. Aber weder die Staatsanwaltschaft Dresden, noch der sächsische Untersuchungsausschuss reagierten.
Stattdessen veröffentlichen sie Namen und Wohnort des Opfers. Daraufhin wurde Mandy Kopp von den identifizierten Tätern wegen „Verleumdung“ angezeigt.
Aus Furcht um ihr Leben und vor weiteren Klagen gab sie ihr Wissen nicht vollständig preis. Im November 2012 wurde die Verhandlung vertagt, nachdem Mandy am vierten Prozesstag nach sieben Stunden Verhandlungsdauer einen Nervenzusammenbruch erlitten hat. Kurz darauf, am 28. Januar 2013, waren die grausamen Taten verjährt.
Diese Verjährung hätte aber verhindert werden können. Denn Mandy Kopp war mit ihrer Aussage nicht allein. Auch der Sächsische Verfassungsschutz hatte im Rotlichtmilieu ermittelt und 2005 dem sächsischen Innenminister Thomas de Maizière brisantes Material übergeben.
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Laut diesem standen Leipziger Richter und Staatsanwälte im Verdacht, mit Kriminellen unter einer Decke zu stecken, sowie selbst in Kindesmissbrauch verwickelt zu sein. Die Namen der Täter waren dem Verfassungsschutz bekannt. Der Verfassungsschutz berichtete auch, dass das Rotlichtmilieu die Staatsanwaltschaft mit diesem belastenden Material erpresste. Die betreffenden Beamten hätten im Gegenzug vor Razzien gewarnt, Ermittlungen behindert und Prozesse beeinflusst.
De Maizière als oberster Dienstherr informierte aber weder das Parlament noch die zuständigen Strafermittlungsbehörden. Er wurde deshalb später der Strafvereitelung im Amt angeklagt.
Die Ermittlungen wurden jedoch später eingestellt und der Sachsensumpf als „heiße Luft“ und „Verschwörungstheorie“ bezeichnet. Die Existenz eines kriminellen Netzwerkes wurde verneint.
Angegriffen wurden nun vielmehr die beiden führenden Ermittler bei Polizei und Verfassungsschutz. Der Chefermittler der Kriminalpolizei im Bereich „Organisierte Kriminalität“, Georg Wehling, wurde mit fragwürdigen Begründungen direkt vom Innenminister suspendiert. Auch die damalige Referatsleiterin des Verfassungsschutzes, Simone Skroch, ehemals Henneck, die bereits in einer früheren Tätigkeit als Staatsanwältin einen Kinderschänderring zerschlagen hatte, wurde nun jahrelang mit Disziplinar- und Ermittlungsverfahren überzogen.
Beide wurden angeklagt, dann aber nach einem langen Prozess in den wesentlichen Punkten freigesprochen.
Thomas De Maizière hingegen stieg in seiner Karriere noch in diverse Posten als Bundesminister auf. Dasselbe beobachteten wir schon beim Fall Epstein, als der Staatsanwalt Alexander Acosta, der nachdem er die Täter schützte, von Trump zum Arbeitsminister befördert wurde.
Zeigt sich hier wieder dieses Muster, dass die Justiz gegen die Aufdecker vehement vorgeht, die eigentlichen Kriminellen aber unbehelligt bleiben und die Vertuscher befördert werden?
Quelle: https://www.kla.tv/28454
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Foto: Symbolbild Pixabay.com (https://pixabay.com/de/illustrations/kugel-h%C3%A4nde-v%C3%B6gel-m%C3%B6ven-ball-2076768/ und: https://pixabay.com/de/illustrations/ai-generiert-frau-jung-sinnlich-8437017/)
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Wer diese Verfilzungen zwischen Justiz und Täterschaft negiert, hat m. E. ein relativ simples und gutgläubiges Weltbild. Eine deutsche Kinderärztin, die auf ihrem Kanal klar formuliert hat, dass Richter und Staatsanwälte zu den schlimmsten Tätern gehören, ist seit längerer Zeit in Untersuchungshaft. Der Deep State will nichts anbrennen lassen, obwohl inzwischen das ganze Haus in Flammen steht.
Auch im schweizerischen Fall “ Nathalie“ formte die Täterschaft einen Ermittlungsring um das aussagende Kind. Nathalie hat folgende für den Fall zuständige Angehörige des Justiz-und Politapparates als zum Täterkreis ihres Vaters zugehörig erkannt: Ein Oberrichter, der fallführende Staatsanwalt, die ihr zugeteilte Kinderanwältin, zwei KESB-Beiständinnen, die Chefärztin und die Oberärztin der Kinder-und Jugendpsychiatrie, eine weitere Psychologin, mindestens acht Polizisten, den ehemaligen Gemeindepräsidenten ihrer damaligen Wohngemeinde und weitere beteiligte Personen. Es existiert eine Liste von Täterinnen und Tätern, die mindestens 50 Namen umfasst.
Dazu kommt noch der ungeklärte Todesfall von Balz Bruder, ein damaliger Chefredaktor der Solothurner Zeitung, der zum Fall Nathalie publiziert hatte und eines Morgens tot in einer Blutlache aufgefunden wurde. Selbstmord… wer’s glaubt.
Es ist grauenhaft. Führt man sich solche
schrecklichen Zusammenhänge und Hintergründe vor Augen: In WAS für Staaten und Gesellschaften leben wir??? Um so wichtiger ist Ihre Berichterstattung, damit wir BuergerInnen aufgeklärt werden, solche Menschen (Politiker, Parteien, etc.) NICHT mehr unterstützen, Ihnen keinen Glauben mehr schenken, das Vertrauen entziehen, unser Wahl-Kreuz woanders machen und die deutsche Bevölkerung immer wieder informieren, um solchen widerlichen Menschen das Handwerk zu legen.