Wir arbeiten daran, die sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte in den Niederlanden sowie in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika zu verbessern.
„Rutgers verteidigt das Recht aller, ihre eigene Sexualität auf positive und sichere Weise zu genießen und zu erleben.”
Die Rechte junger Menschen stehen unter Druck
Die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte junger Menschen werden in vielen Gemeinden und Ländern konsequent verweigert, ignoriert oder nicht berücksichtigt. Viele haben keinen Zugang zu den richtigen Informationen und der richtigen Ausbildung, den richtigen Diensten und der richtigen Betreuung.
Die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die Rechte junger Menschen stehen weltweit angesichts von Tabus, eingeschränktem gesellschaftlichen Handlungsspielraum und wachsendem Konservatismus unter Druck.
Grund hierfür sind Ausgrenzung und Versorgungslücken, die durch vorherrschende kulturelle, soziale und religiöse Normen und Werte sowie traditionelle Geschlechterrollen bedingt sind.
Tabus führen bei jungen Menschen zu Scham und Desinformation über ihre Sexualität. Neben den negativen Auswirkungen auf die Gesundheit junger Menschen führen Geschlechterstereotype und Ungleichheit zu Stigmatisierung, Diskriminierung und Gewalt. Insbesondere Mädchen und junge Frauen werden ausgegrenzt.
Aber es ist nicht alles nur Untergang und Finsternis. Junge Menschen stehen immer stärker an vorderster Front, wenn es darum geht, ihre Rechte einzufordern. Immer mehr Menschen erwerben das Wissen und die Fähigkeiten, gesellschaftliche Hindernisse zu überwinden und ihre Sexualität und Beziehungen frei genießen zu können.
Unsere Arbeit für sexuelle Rechte junger Menschen
Rutgers verteidigt das Recht aller, eigene Entscheidungen über ihren Körper und ihre Beziehungen zu treffen, ein gesundes Sexualleben zu genießen und die eigene Sexualität auf positive, sichere Weise, frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt zu erleben.
In unserer Arbeit konzentrieren wir uns besonders auf jene jungen Menschen, die unterrepräsentiert sind, wie etwa Mädchen und junge Frauen und junge LGBTQI+-Personen.
Dies erreichen wir durch:
- Umfassende Sexualerziehung, um sicherzustellen, dass junge Menschen über das Wissen und die Kompetenzen verfügen, um mit den in der Gesellschaft vorhandenen Ideologien, Werten, Bedürfnissen und Praktiken in Bezug auf Geschlecht und Sexualität umzugehen.
- Verbesserung der bestehenden Dienste für sexuelle und reproduktive Gesundheit: zunächst Einführung eines Mindestpakets jugendfreundlicher Dienste und später Einführung progressiverer Pakete. Die Stärkung des Wissens und der Praktiken des Gesundheitspersonals ist von entscheidender Bedeutung, um ihre Fähigkeiten und ihre Einstellung gegenüber jungen Menschen, insbesondere unterversorgten Gruppen, zu verbessern.
- Schaffung eines unterstützenden Umfelds, in dem junge Menschen dabei unterstützt werden, Informationen und Dienste zum Thema Sexualität zu suchen und zu erhalten. Besondere Aufmerksamkeit ist erforderlich, um mehr Akzeptanz der Sexualität junger Menschen bei Eltern, in der Gemeinschaft und in der Politik zu schaffen und die sexuellen Rechte benachteiligter Gruppen zu unterstützen.
Eine verbesserte sexuelle und reproduktive Gesundheit und entsprechende Rechte haben viele Vorteile. Sie führen zu besseren Gesundheitsergebnissen und einem besseren sexuellen Wohlbefinden junger Menschen und fördern die Gleichstellung der Geschlechter.
Quelle: https://rutgers.international/themes/sexual-health-and-rights-of-young-people/
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Und weiter:
Sexualerziehung und -information
Im Rahmen der Sexualerziehung erhalten junge Menschen altersgerechte Informationen zum Thema Sexualität und erhalten Orientierung in Bezug auf ihr Selbstwertgefühl sowie ihr körperliches und emotionales Wohlbefinden während ihres Heranwachsens und bei der Gründung gesunder, glücklicher und erfüllender Beziehungen.
Förderung der Entwicklung junger Menschen
Sexualerziehung und -information befähigt Kinder und Jugendliche, positive Einstellungen zu Identität, Beziehungen und Intimität zu entwickeln. CSE vermittelt ihnen Fähigkeiten, um über Sexualität und ihre Gesundheit zu kommunizieren und eigene Entscheidungen zu treffen. Es hilft ihnen, ihre Sexualität zu verstehen und zu genießen, Verantwortung zu übernehmen und ihre eigene sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sowie die anderer zu respektieren.
Kinder und Jugendliche werden in ihrer Entwicklung unterstützt und geschützt und lernen, kritisch gegenüber irreführenden Informationen – viele davon im Internet – und widersprüchlichen Botschaften zum Thema Sexualität und Beziehungen zu sein.
Unterschiede in der Sexualaufklärung
Die Sexualerziehung unterscheidet sich von Land zu Land und von Kontext zu Kontext. Obwohl sie weltweit allgemein gut unterstützt wird, kann die Umsetzung mangelhaft und lückenhaft sein. In den meisten Ländern wird Sexualerziehung in der Schule als Teil eines umfassenderen Unterrichtsfachs vermittelt. Sie kann eng ausgelegt sein oder sich stark auf sexuelle Gesundheit, Biologie, Anatomie, Fortpflanzung, Empfängnisverhütung und Krankheitsvorbeugung konzentrieren. Geschlechternormen, sexuelle Vielfalt, sexuelle Nötigung und sexuelle Lust werden viel weniger behandelt.
In restriktiveren Umgebungen werden einige heikle Themen ausgeklammert, ignoriert oder unterbewertet. In einigen Ländern ist die nationale Sexualaufklärungspolitik in den letzten Jahren konservativer geworden, wobei religiöse Gruppen, politische Parteien und Elternverbände starken Widerstand leisten.
„Sexualerziehung und -information fördert die Kommunikationsfähigkeiten, die junge Menschen brauchen, um über persönliche Entscheidungen, Bedürfnisse und Grenzen in Beziehungen zu sprechen . Darüber hinaus ermöglicht es ihnen, gesunde, gut informierte persönliche Entscheidungen in einer herausfordernden realen und virtuellen Welt mit vielen unterschiedlichen Normen, Werten und Vorstellungen über Sexualität und Beziehungen zu treffen.”
Wann sollte mit der Sexualerziehung begonnen werden?
Auch die Vorstellungen darüber, in welchem Alter mit der Sexualerziehung begonnen werden sollte, gehen auseinander. In den meisten Ländern beginnt man im Alter zwischen 12 und 14 Jahren oder noch älter.
Zugegeben wird Unfassbares!
Hier:
In einigen westeuropäischen Ländern, darunter den Niederlanden, beginnt die altersgerechte Sexualerziehung jedoch bereits im Alter zwischen 4 und 5 Jahren.
Kinder und Jugendliche haben das Recht, in einer ihrem Alter und ihrer Entwicklung angemessenen Weise über sich selbst und die Welt um sie herum aufgeklärt zu werden – und sie brauchen dieses Lernen für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Die globalen Leitlinien der UN, die schulische Lehrpläne unterstützen sollen, empfehlen, mit Sexualerziehung und -information im Alter von 5 Jahren zu beginnen, wenn die formale Bildung normalerweise beginnt.
Sexualerziehung ist jedoch ein lebenslanger Prozess, der manchmal früher beginnt, nämlich zu Hause bei vertrauenswürdigen Bezugspersonen. Das Lernen erfolgt schrittweise; was in frühesten Jahren gelehrt wird, unterscheidet sich stark von dem, was in der Pubertät und Adoleszenz gelehrt wird.
Bei jüngeren Schülern bedeutet Sexualitätsunterricht nicht, auch Sex zu unterrichten. Jüngeren Altersgruppen kann es beispielsweise dabei helfen, ihren Körper kennenzulernen und ihre Gefühle und Emotionen zu erkennen, während über das Familienleben und verschiedene Arten von Beziehungen, Entscheidungsfindung, die Grundprinzipien von Einwilligung und das Verhalten bei Gewalt, Mobbing oder Missbrauch gesprochen wird. Diese Art des Lernens legt den Grundstein für gesunde Beziehungen im Laufe des Lebens.
Was wir im Bereich Sexualaufklärung tun
Rutgers betrachtet Sexualerziehung als einen lebenslangen Lernprozess. Wir glauben, dass junge Menschen sie brauchen, um Entscheidungen in Bezug auf Beziehungen und ihr Sexualleben zu treffen, die frei von Stigmatisierung, Diskriminierung und Gewalt sind. Es gibt umfangreiche wissenschaftliche Beweise dafür, dass Sexualerziehung und -information positive Auswirkungen auf die gesunde und sichere Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben.
Sexualerziehung und -information sollten für alle jungen Menschen zugänglich sein. Unsere Arbeit basiert auf Erkenntnissen aus (wissenschaftlicher) Forschung und ist auf die Bedürfnisse und Lebensumstände junger Menschen zugeschnitten. Rutgers arbeitet mit Experten, unseren Partnern in mehr als 29 Ländern und jungen Menschen zusammen, um Sexualerziehung und -information zu etablieren und zu stärken. Wir setzen uns für Gesetze, Richtlinien und Vorschriften ein, die allen Zugang garantieren.
Wir entwickeln Werkzeuge und Materialien, um die Kontextualisierung und Bereitstellung hochwertiger Sexualerziehung in verschiedenen Settings zu erleichtern, auch in Ländern, in denen Sexualität ein Tabu ist.
Diese Hilfsmittel sind auf die Bedürfnisse junger Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Fähigkeiten sowie unterschiedlicher Herkunft zugeschnitten. Sie werden zu Hause, in der Schule, in Jugendgruppen und Jugendstrafanstalten eingesetzt.
Was bewirkt unsere Arbeit?
Dank unserer Zusammenarbeit mit Partnern haben beispielsweise 144 Millionen junge Menschen Informationen zu Themen wie körperliche Veränderungen während der Pubertät, Einwilligung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsverhütung erhalten. In den Ländern, in denen wir arbeiten, sorgen unsere Partner dafür, dass Sexualerziehung in die bestehenden Systeme und Strukturen eines Landes eingebettet wird, und erhöhen die Reichweite unter jungen Menschen. In Indonesien beispielsweise wird Sexualerziehung und -information inzwischen landesweit an Schulen unterrichtet. Durch unsere Programme wurden mehr als 300 nachhaltige Änderungen in Gesetzen und Richtlinien erreicht.
„Wir bieten alters- und kulturgerechte, genaue Sexualerziehung und -informationen von jungen Menschen an und während des gesamten Lebens. Dies ermöglicht es den Menschen, Beziehungen aufzubauen, Sexualität zu genießen und gut informierte, sichere Entscheidungen hinsichtlich sexueller und reproduktiver Gesundheit und Wohlbefindens zu treffen.”
Quelle: https://rutgers.international/themes/sexuality-education-and-information/
Jeder kann jetzt erkennen, wohin die Reise für Kinder und Jugendliche bezüglich „Sexualaufklärung“ wirklich geht!
In Wirklichkeit geht es um die „sexuelle Früherziehung“ schon kleinster Kinder (schon zwischen 4 und 5 Jahren!!!) und um das „Hoffähigmachen“ verschiedener Sexualpraktiken.
Stoppt diesen Irrsinn endlich zum Wohle unserer Kinder!
Und konfrontiert die Politiker damit!
JETZT!
Wie verrottet das System bereits ist, zeigt die Tatsache, dass Facebook diesen Blogartikel massiv bekämpft!
Und das aus unfassbaren Gründen:
Soweit ist dieses völlig kinderfeindliche System also schon!
Der obige Beleg spricht Bände dafür!
ich hab natürlich das video gestoppt, weil ich es nicht ertragen konnte, wie diese kleinen, unschuldigen wesen sich gewehrt haben. diese bitch sollte man ausziehen teeren und federn und die glutsonne treiben. das ist keine frau, die ist einfach nur der ekelhafteste, stinkendste auswurf. was geht in dieser bitch vor? mir ist es hoch gekommen, wie ich die da sitzen sehe und wie die sich an diesen unschuldigen wesen mit worten vergreift, sie mit worten regelrecht vergewaltigt und das als frau. gibt es abartigeres, ekelerregenderes als ein weib, was sich an kindern vergreift? gibt es ekelerregenderes???
was sagen die eltern dazu? das würde mich brennend interessieren, wirklich und brennend. wahrscheinlich sind sie damit einverstanden. wundern würde mich auch das nicht einmal mehr. die deutschen haben kopffertig, aber sowas von.
Wer das zu verantworten hat gehört postwendend in den Knast. Solche ekelhafte Gestalten haben in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Kastriert solche Typen die schon Kinder so missbrauchen.
Facebook blockiert manchmal wo man sich fragt warum. Aber die ganzen Videos wo in Asien die Affen missbraucht werden lassen sie durch – weil die Leute dafür Geld erhalten. FB blickt weg. Ekelhaft
Wo kann man das Video bitte runterladen !
Ein Kind hat auch das Recht “ NEIN“ zu sagen und das es das nicht hören will. Da das Kind das aber nicht weis, müssen die Eltern diesen Part übernehmen, falls sie überhaupt das Bewusstsein dafür haben und die Verantwortung dafür übernehmen. Ansonten ist das Video sehr verstörend. 🙁
Gehe auf meinen Blog und klicke dort die Quelle an:-)
Ok Danke.
Ich hab es
🙂