Vor zwei Jahren stand die paradiesische Urlaubsinsel Sri Lanka am Abgrund!

Denn außen- und innenpolitische Fehlentscheidungen ruinierten das Land geradezu.

Schuld daran war der „grüne“ ökologische Umbau, der grandios scheiterte. Wieder einmal zu Lasten der Bevölkerung.

Doch über dieses ruinöse Experiment grünlinker Utopien, „Bio mit der Brechstange“, wird lieber geschwiegen.

Im tragischen Sommer 2022 und darüber hinaus steht der Inselstaat Sri Lanka (ehemals Ceylon), den die meisten wohl nur als idyllischen Urlaubsort kennen, regelrecht vor dem Chaos! Außen- und innenpolitische Fehlentscheidungen haben das Land geradezu ruiniert.

Anfang Juli 2022 gingen zig Tausende Menschen auf die Straßen von Colombo, Sri Lankas Hauptstadt, und stürmten den Präsidentenpalast.

Ein Resultat aus den bereits im März 2022 begonnenen Protesten sowie den im Mai 2022 erzwungenen Rücktritt von Premierminister Mahinda Rajapaksa und im darauffolgenden Juli den seines Bruders, Präsident Gotabaya Rajapaksa. (Siehe auch: Dem Volk reicht’s: Präsident und Premier in Sri Lanka treten nach Sturm auf Amtssitz zurück).

Der Weg in den Abgrund

Über den Ursprung des Chaos ist im Juli 2022 im Onlinemagazin Telepolis zu lesen: „Ausgelöst hatte die Massenproteste eine jahrzehntelange schwere Wirtschaftskrise, die schließlich in einem Staatsbankrott mündete. Der südasiatische Inselstaat mit seinen 22 Millionen Einwohnern ist abhängig von Importen – unter anderem von Lebensmitteln, Benzin, Diesel und Gas. Die Inflationsrate liegt aktuell bei 55 %.


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Ökonomen gehen davon aus, dass sie demnächst auf 70 % steigen wird. Wegen der starken Abwertung der Landeswährung verteuerten sich die Importe. So war das Land auch wegen steigender US-Zinsen zuletzt nicht mehr in der Lage, die wichtigsten Importe – Lebensmittel, Treibstoff und Medikamente – zu finanzieren. Wegen der Corona-Reisebeschränkungen brachen die Deviseneinnahmen im Tourismus ein. Zu Beginn dieses Jahres kam die globale Teuerung wegen des Ukraine-Krieges hinzu.“

Beispielsweise stiegen die Preise für Lebensmittel um 80 %, sodass mehr als 75 % der Bürger sich nicht mehr ausreichend versorgen konnten. Hinzu kam eine katastrophale Finanzlage des Landes, Steuersenkungen schmälerten die Staatseinnahmen.

Totengräber ökologischer Landbau

Wie so oft, in einer solchen prekären Lage, bat die Regierung um Hilfe beim Internationalen Währungsfonds (IWF) und anderen Ländern, die es naturgemäß niemals umsonst gibt.

Investiert wurde in gigantische Infrastrukturprojekte in der Hoffnung, damit viel Geld zu verdienen. Allerdings blieben diese Großbauprojekte Investitionsruinen. (Siehe auch: Internationaler Währungsfonds warnt: Krise in Sri Lanka ist nur ein Vorbote – andere Länder folgen).

Und dann auch noch das: „Im Mai 2021 kündigte (Ministerpräsident) Rajapaksa ein Einfuhrverbot für chemische Düngemittel und Agrochemikalien an. Erklärtes Ziel war es, die gesundheitlichen Schäden durch übermäßigen Chemie-Einsatz einzudämmen. Das Land sollte ‚globaler Vorreiter in Sachen ökologischer Landbau‘ werden. Wie überall in Südasien setzen die Bauern auch in Sri Lanka massiv auf Agrochemikalien, um aus dem Boden der meist kleinen Äcker maximalen Ertrag herauszuholen.“

Und: „Die giftigen Pestizid-Cocktails sollen die Pflanzen vor Schädlingsbefall schützen. Denn Ernteverluste führen bei den zumeist mittellosen Bauern schnell in Existenznöte. Das Importverbot von Agrochemikalien bedrohte die wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen – vor allem den Tee-Anbau, in dem massiv Pestizide eingesetzt werden. Der Teesektor mit einer Wirtschaftskraft von rund 1,3 Milliarden US-Dollar ist stark auf den Export ausgerichtet und somit eine tragende Säule der sri-lankischen Wirtschaft (Telepolis).“ Dementsprechend protestierten die Landwirte, was wiederum zu Engpässen in der Lebensmittelproduktion führte.

Statistik des Fiaskos …

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Foto: Symbolbilder Pixabay.com (https://pixabay.com/de/photos/sri-lanka-palmen-strand-dickwella-822613/ und: https://pixabay.com/de/illustrations/slum-kinderarmut-vernachl%C3%A4ssigung-8848767/)


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2 Gedanken zu „„FALLING DOWN“ – Wie das Tropenparadies Sri Lanka unter der „Grün-Ökologischen Revolution“ verelendete!“
  1. es reißt mir fast das herz raus. diese beiden kleinen kinder in diesem karton liegen zu sehen. ich weine bittere tränen. da haben es meine kleinen katzenbabys besser. wann kommt die große menschenfamilie endlich die puschen und vernichtet, ja VERNICHTET. rottet sie endlich aus diese brut, diese mörderische brut, die für all das verantwortlich ist. was an elend auf dieser welt geschieht. wann nehmen wir endlich unser leben in die eigenen hände, übernehmen verantwortung für unsere hilflosen kinder wenigstens!!!!!! wann vernichten wir diese unmensch-wesen endlich!!!!!

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