Mit dem „Tiefen Staat“, auch „Schattenstaat“ oder „Staat im Staate“ bezeichnet, sind mächtige illegitime Machtstrukturen gemeint, zumeist Netzwerke des militärisch-industriellen, politischen, wirtschaftlichen und geheimdienstlichen Komplexes, die einen Staat beziehungsweise eine Regierung unterminiert haben und geheime (Staats-)Macht ausüben.
Manch einer spricht von dieser Unterwelt der Machtausübung jenseits jeglicher Rechenschaftspflicht von „Tiefenpolitik.“
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Trotzdem wird noch immer genau das in die Verschwörungsecke geschoben, um eben diese Netzwerke vor der Öffentlichkeit weiter im Dunkeln zu belassen.
Auch der US-amerikanische Enthüllungsjournalist und Bestseller-Autor David Talbot schreibt in seinem Buch Das Schachbrett des Teufels – Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung von einer „US-Schattenregierung“.
Der CIA-Kritiker Colonel Fletcher Proutyn nannte öffentlich das Synonym des „Tiefen Staates“, des „Deep State“ und dessen imperialen Ziele:
Der „British American Complex“, kurz BAC, ein Synonym für weltweite wirtschaftliche Interessen des ehemaligen Commonwealth und der amerikanischen Ostküste.
Bis heute konzentriert sich der BAC vor allem auf Profite im Bereich der Finanz-, Rüstungs- und Energieindustrie.
Ins Fadenkreuz der BAC geriet beispielsweise der frühere iranische Staatschef Mohammed Mossadegh, der die heimische Ölindustrie gegen US-Interessen nationalisieren wollte und dementsprechend 1953 entmachtet und durch die Washington-Marionette Reza Schah Pahlewi ersetzt wurde.
Ebenso der am 28. Februar 1986 ermordete schwedische Ministerpräsident Olof Palme, der sozialdemokratische Debatten über Abrüstung mit den osteuropäischen Regimen führte, was den Proftinteressen des BAC entgegenstand.
Selbst US-Präsident John F. Kennedy soll vom BAC am 22. November 1963 beseitigt worden sein, weil er eine Entmachtung der amerikanischen Ölkonzerne anstrebte und die Interessen des militärisch-industriellen Komplexes mit dem Ausstieg aus dem Vietnamkrieg bedrohte. Außerdem strebte Kennedy Abrüstungsverhandlungen mit den Sowjets an.
Und auch der am 4. April 1979 gehängte pakistanische Präsident Zulfikar Ali Bhutto und die am 31. Oktober 1984 ermordete indische Ministerpräsidentin Indira Gandhi verletzten die Finanzinteressen des britisch-amerikanischen Kondominats, zumal sie sich für eine Schuldenneuordnung der Dritten Welt einsetzten. Jene wären mit Milliardensummen an Profitverlusten für die internationalen Banken einhergegangen.
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Man kann nur hoffen dass alle diese Mörder mal in der Hölle schmoren.